Überall dort, wo Menschen mit Sehproblemen behandelt werden – in Kliniken und Praxen – aber auch in Sehbehinderteneinrichtungen, kommen Orthoptist:innen zum Einsatz. Als Fachkräfte stehen sie in enger Zusammenarbeit mit den Augenärzt:innen, arbeiten jedoch bei Diagnostik, Therapie und Beratung der Patienten sehr eigenständig.
"Die Ausbildung im Fachbereich Orthoptik ist sehr abwechslungsreich. Als Auszubildende werden wir jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt. Theoretische Inhalte werden mit Fallbeispielen gefestigt und direkt am Patienten praktisch umgesetzt. Bereits als Auszubildende im 1. Lehrjahr werden wir im Klinikalltag integriert und dürfen selbstständig Untersuchungen durchführen. Es macht großen Spaß mit Menschen aller Altersgruppen zusammenzuarbeiten und die Patienten bis hin zum Therapieerfolg und darüber hinaus zu begleiten.
Im Laufe der berufspraktischen Ausbildung lernen wir alle Bereiche der Augenheilkunde kennen, wie bspw. die Arbeit in der Augenambulanz, -station und Augen-OP. Insbesondere die Einsätze in der Kognitiven Neurologie, Kinder- und Neuroophthalmologie und Funktionsdiagnostik schulen uns für das spätere Arbeitsleben.
In der Orthoptik ist die interdisziplinäre Arbeit mit Fachärzten aus der HNO, MKG, Neurologie und Augenheilkunde von großer Bedeutung. Das macht den Beruf des Orthoptisten bzw. der Orthoptistin so einzigartig."
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