Sie sind hier: Skip Navigation LinksLeipzig Medical Biobank

News

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen, News und Informationen zur Leipzig Medical Biobank:

10.04.2025 | GBN Teil des Netzwerks Universitätsmedizin

Der German Biobank Node wird in das Netzwerk Universitätsmedizin eingebunden

Der German Biobank Node (GBN) wird zum 1. Juli 2025 in das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) integriert. Diese Entscheidung fällt zeitlich zusammen mit der letzte Woche erfolgten Bewilligung der neuen Förderphase des NUM (NUM 3.0) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die gestern im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 21. Legislaturperiode angekündigte Verstetigung des NUM mit allen Akteuren eröffnet damit auch dem GBN eine große Chance, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre im NUM dauerhaft weiterzuführen. Mit der Verbindung von GBN und NUM wächst zusammen, was zusammengehört – die gebündelte Expertise der Biobanken-Community und die deutschlandweite universitätsmedizinische Forschungslandschaft. Im Zuge der Integration wird GBN zudem ab Juli unter dem neuen Namen „German Biobank Network (GBN)" auftreten. Die vom GBN koordinierte German Biobank Alliance (GBA) wird darin aufgehen. 

21.03.2025 | Uni Leipzig: Biobanking-Modul im Studium

News | Neues Kursangebot zu Biobanking an der Universität Leipzig 

Die Leipzig Medical Biobank (LMB), Partner-Biobank der German Biobank Alliance (GBA), bietet auch in diesem Jahr das Modul „Biobanking für die Forschung mit Humanmaterial“ im Rahmen des Masterstudiengangs Clinical Research and Translational Medicine an der Universität Leipzig an. Der Kurs findet in Präsenz an zwei Terminen (15. Juni und 14. September 2025) statt und vermittelt umfassende Grundlagen des Biobankings.

Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in den Aufbau und Betrieb einer Biobank, in Qualitätssicherungsmaßnahmen, Entnahme-, Verarbeitungs- und Lagerungsprozesse sowie die Herausgabe von Bioproben. Weitere zentrale Themen sind die Erfassung Proben-assoziierter Daten, präanalytische Einflüsse sowie ethische und rechtliche Rahmenbedingungen. Der berufsbegleitende Masterstudiengang Clinical Research and Translational Medicine richtet sich an Mediziner*innen und Lebenswissenschaftler*innen und vermittelt fundiertes Wissen zur Planung und Durchführung klinischer Studien. Das Biobanking-Modul wird als Wahlpflichtkurs angeboten.


18.03.2025 | Nutzerordnung der LMB veröffentlicht

News | Nutzerordnung der Leipzig Medical Biobank seit 6. März 2025 in Kraft

Die Leipzig Medical Biobank hat die aktuelle Version ihrer Nutzerordnung veröffentlicht, die seit dem 6. März 2025 gültig ist. Die Regelungen betreffen sowohl interne als auch externe Forschende und legen die Rahmenbedingungen für die Nutzung von Biobank-Proben und -Daten fest.

Mit der Überarbeitung sollen Transparenz und Nachvollziehbarkeit weiter verbessert sowie die wissenschaftliche Zusammenarbeit erleichtert werden. Besonders hervorgehoben werden in der neuen Nutzerordnung die Prozesse zur Antragstellung, die ethischen und rechtlichen Vorgaben sowie die Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Außerdem wird auch der Zugang zu Proben aus der NAKO Gesundheitsstudie​ erklärt.

Interessierte Forschende können die vollständige Nutzerordnung auf der offiziellen Website der Leipzig Medical Biobank​ einsehen.​​

SAVETHEDATE: Europe Biobank Week Congress

NEWS | Save The Date - Europe Biobank Week Congress

Vom 13. bis 16. Mai 2025 findet der Europe Biobank Week Conress 2025 in Bologna Congressi, Italien, statt. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch mit Branchenvertreter:innen, die Diskussion aktueller Themen und neuester Erkenntnisse mit Expert:innen aus Gesundheitswesen, Wissenschaft und Industrie sowie die Teilnahme am wissenschaftlichen Programmen.

Die Europe Biobank Week präsentiert die neuesten Innovationen und Forschungsergebnisse im Bereich Biobanking. Ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops, organisiert von ESBB und BBMRI-ERIC, bietet umfassende Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Branche.

Mehr auf europebiobankweek.eu​

20.02.2025 | Patientenbeauftragter unterstützt Positionspapier

News | Gemeinsames Positionspapier zur Stärkung akademischer Biobanken und Patient*innen-Partizipation wird durch Patientenbeauftragten der Bundesregierung unterstützt

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, Stefan Schwartze, MdB, hat seine Unterstützung für das im Jahr 2024 veröffentlichte Positionspapier des German Biobank Node (GBN) und verschiedener Patient:innenorganisationen erklärt. Damit erhält das Papier, das zentrale Empfehlungen zur Stärkung der akademischen Biobanken und der Patient:innenpartizipation in der biomedizinischen Forschung enthält, eine weitere wichtige politische Rückendeckung. 

05.02.2025 | GBN-/GBA-Expertise für die MII-Academy

News | German Biobank Node (GBN) und German Biobank Alliance (GBA) steuern Videos zur Academy der Medizininformatik-Initiative bei

Die Academy der Medizininformatik-Initiative (MII) bietet eine Lernplattform für Forscher:innen, die sich mit der Nutzung von Daten aus der medizinischen Routingeversorgung für ihre Projekte beschäftigen möchten. Auf der kostenfreien E-Learning-Plattform erhalten die Teilnehmer:innen in kurzen, praxisorientierten Videopräsentationen Einblicke in die Beantragung und Auswertung solcher Daten. Dabei werden sowohl organisatorische als auch methodische Aspekte behandelt.

Expert:innen aus dem German Biobank Node (GBN) und der German Biobank Alliance (GBA) haben ihre Expertise in die MII-Academy eingebracht und eine Reihe von Videopräsentationen zu verschiedenen Themen rund um Biobanking und Forschung beigesteuert. 

11.10.2024 | Rückblick Nat. Biobanken-Symposium 2024

​News | 200 Expert:innen diskutierten auf dem Nationalen Biobanken-Symposium - Nachbericht 

Rund 200 Expert:innen aus der Biobanking-Community versammelten sich vom 23. - 24. September 2024 in Berlin, um beim 12. Nationalen Biobanken-Symposium unter dem Motto "Vernetztes Biobanking: Gemeinsam stark in die Zukunft" aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen zu diskutieren. 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die zunehmende Bedeutung vernetzter Infrastrukturen, die eine entscheidende Rolle für die biomedizinische Forschung spielen. Der German Biobank Node (GBN) und die German Biobank Alliance (GBA) setzten sich seit Jahren für den Ausbau und die Vernetzung von Biobanken in Deutschland und Europa ein. Diese Zusammenarbeit ermöglicht der Forschung einen besseren Zugang zu qualitätsgesicherten Proben und zugehörigen Daten. 


26.06.2024 | Neuer Infofilm für Forschende erschienen

News | Forschung mit Biobanken: Ein Film von GBN, BBMRI.at & SBP

"Professional biobanks can make your life easier!"

Der German Biobank Node (GBN), BBMRI.at und die Swiss Biobanking Platform (SBP), alle drei „National Nodes“ der europäischen Biobanken-Organisation BBMRI-ERIC, haben gemeinsam einen neuen Film veröffentlicht. Dieser beleuchtet die bedeutende Rolle professioneller Biobanken für die Forschung und die Förderung neuer Entdeckungen in der Medizin. 

Mit dem Slogan „Professional biobanks can make your life easier“ richtet sich der zweiminütige Animationsfilm an Forscher*innen und fordert sie auf, mit professionellen Biobanken zusammenzuarbeiten. Die Biobanken in den Netzwerken von GBN, BBMRI.at und SBP bieten umfassende Beratung und Unterstützung, arbeiten nach internationalen Standards, um eine hohe Probenqualität zu gewährleisten, halten sich an strenge Sicherheitsprotokolle und sind dem langfristigen Forschungserfolg verpflichtet. 

Hier können Sie sich das Video ansehen:

Zur vollständigen News auf bbmri.de

21.06.2024 | LIFE KOOP 2024: Neue Forschungsstudie

News | LIFE KOOP 2024: Neue Studie untersucht Zusammenhang zwischen Blutgerinnseln und Gehirngesundheit

Im Mai ist das Forschungsprojekt LIFE-KOOP gestartet, das den Zusammenhang zwischen Kleinstgerinnseln im Blut, sogenannten Microclots, und der Gehirngesundheit der Teilnehmer:innen der LIFE Adult Studie untersucht. Dabei werden die Menge, Konzentration und Beschaffenheit dieser Microclots in bereits vorhandenen Proben analysiert und mit bestehenden Daten der LIFE-Datenbank verknüpft.

Microclots sind winzige, unlösliche Blutgerinnsel, die entzündungsfördernde Moleküle enthalten. Sie wurden bei schweren Verläufen von COVID-19 und Long COVID nachgewiesen und können Symptome wie Muskelschmerzen, Müdigkeit und Gehirnnebel verursachen. Zudem sind Microclots auch bei Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Alzheimer und Parkinson nachweisbar.

Der Schwerpunkt des LIFE KOOP 2024-Projektes liegt auf der Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen der Konzentration von Microclots im Blut, kognitiven Parametern sowie der Struktur und Funktion des Gehirns. Auch MRT-Parameter der LIFE-Kohorten werden einbezogen, um die Zusammenhänge weiter zu spezifizieren.

Erwartet wird, dass Microclots als neuartige blutbasierte Biomarker mit Alterungsprozessen im Gehirn in Verbindung stehen und vaskuläre, neurodegenerative Veränderungen vermitteln. Die geplanten Untersuchungen tragen dazu bei, kognitiven Abbau besser zu verstehen und das Risiko für dementielle Erkrankungen vorherzusagen.

Das LIFE KOOP 2024-Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem LIFE Management Cluster, der Leipzig Medical Biobank, dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie sowie dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften durchgeführt.

Weitere Informationen zu LIFE KOOP 2024 auf sachsen.de

11.06.2024 | Gemeinsames Positionspapier veröffentlicht

Pressemitteilung | Gemeinsames Positionspapier zur Stärkung akademischer Biobanken und Patient*innen-Partizipation veröffentlicht

In einer wegweisenden Initiative haben der German Biobank Node (GBN) und Patient*innenorganisationen ein gemeinsames Positionspapier verfasst. Ziel ist, die Nutzung akademischer Biobanken zu stärken und die Einbindung von Patient*innen in die biomedizinische Forschung zu intensivieren. Diese Maßnahmen sollen die Effektivität und die Nachhaltigkeit der Forschung erhöhen. 

Die Spende von humanen Bioproben wie Blut oder Gewebe von kranken und gesunden Menschen ist ein wichtiger Beitrag sowohl für die biomedizinische Forschung als auch für eine sichere Patient*innenversorgung. Akademische Biobanken, die diese Proben verarbeiten, lagern und für Forschungsprojekte zur Verfügung stellen, haben sich in Deutschland in den letzten Jahren durch Förderprogramme des Bundes zu wichtigen Infrastrukturen entwickelt. Mit dem GBN und der von ihm koordinierten German Biobank Alliance (GBA) sind Initiativen entstanden, die den Aufbau und die Vernetzung zentral organisierter und qualitätsgesichert arbeitender Biobanken ermöglicht haben. 

Hintergrund des Positionspapiers 

Trotz all dieser Fortschritte werden die bestehenden Biobanken noch nicht umfassend genutzt. Diese sind jedoch unerlässlich, um verlässliche Forschungsergebnisse zu erzielen und so dem Wunsch der Probenspender*innen nach einer nachhaltigen Unterstützung der medizinischen Forschung zu entsprechen. Gleichzeitig ist die Einbindung von Patient*innen in die biomedizinische Forschung häufig unzureichend. Patient*innen möchten sicherstellen, dass ihre Proben verantwortungsvoll genutzt und ihre Bedürfnisse und Interessen berücksichtigt werden.

Zur vollständigen Pressemitteilung der German Biobank Node (GBN)

15.05.2024 | Biobanking aus Sicht einer Jugendlichen

​News | Der Weg einer Probe - Biobanking aus Sicht einer Jugendlichen

Sehr exklusive Einblicke in die Welt des Biobankings hat Ende April eine Schülerin aus Leipzig bekommen. Im Rahmen eines Schülerpraktikums durfte die 15-jährige Karla Kramer das Team der Leipzig Medical Biobank im Labor und in der Biobank eine Woche lang begleiten. In dieser Zeit haben die Biobank-Mitarbeitenden ihr ausführlich die qualitätsgesicherte Sammlung, Aufbereitung, Verteilung und Lagerung verschiedenster humaner Biomaterialien sowie datenschutzrechtliche und ethische Aspekte bei der Herausgabe von Bioproben erklärt. Karla hat auch selbst mitgeholfen: So hat sie beispielsweise Biomaterialien mit Pipetten verteilt, Bioproben auf Trockeneis umgelagert und mit einer -100 °C kalten Werkbank gearbeitet. Zum Abschluss durfte sie selbstständig Blutzellen isolieren und deren Anzahl sowie Lebendzellanteil bestimmen.

Ihre Eindrücke aus der Leipzig Medical Biobank hat die Neuntklässlerin in ihrem zweiten Praktikum als Grafikerin beim LIFE Management Cluster in Form eines Posters zum Thema „Der Weg der Proben" grafisch aufbereitet.

Hier beschreibt sie Schritt für Schritt, was mit den Bioproben passiert und welche weiteren Vorteile das Biobanking für die Forschung hat. 

​Der Weg einer Probe -
Biobanking aus Sicht einer Jugendlichen


erstellt von Karla Kramer
Praktikantin, 9. Klasse

SAVETHEDATE | 12. Nationales Biobanken-Symposium

News | Save The Date: 12. Nationales Biobanken-Symposium

"Vernetztes Biobanking: Gemeinsam stark in die Zukunft" lautet das Motto des 12. Nationalen Biobanken-Symposiums, welches vom 23. - 24. September 2024 in Berlin stattfindet. Die zunehmende Vernetzung von Biobankeninfrastrukturen, insbesondere die in den Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) und der German Biobank Alliance, hat die medizinische Forschung in den letzen Jahren maßgeblich vorangebracht. Vernetzte Biobanken sind zu unverzichtbaren Pfeilern geworden, die die Entwicklung neuer Therapien und Medikamente ermöglichen. Sie setzen Standards, leifern exzellente Produkte und Services und sind somit unverzichtbare Partner für die klinische Forschung. 

Welche Entwicklungen und Zukunftsstrategien vernetze Biobanken bieten, wird auf diesem Symposium diskutiert werden:

18.03.2024 | Laborjournal.de: Die Community ist unbezahlbar

News | Die Community ist unbezahlbar

Möchte man als Forschungs­einrichtung langfristig finanziell abgesichert sein und nicht monatlich mit den Budgets jonglieren müssen, braucht man institutionelle Förderung. Die ist nicht projekt­abhängig und daher stabiler. Den Sprung von projekt­bezogener zu langfristiger Finanzierung möchte derzeit auch der German Biobank Node (GBN) schaffen zusammen mit seinen Biobanken an 36 universitären Standorten. Der GBN ist der nationale Knoten der akademischen humanen Biobanken in Deutschland und ist selbst wiederum Teil des europäischen Biobanken-Netzwerks BBMRI-ERIC. So sollen Bioproben und dazugehörige Daten für Forschende in ganz Deutschland und Europa greifbar sein, egal wo sie sich befinden.

Zum vollständigen Artikel auf LaborJournal.de
Zum Social-Media Post von LaborJournal.de

30.01.2024 | #GBNniversary: Jubiläum auf Social Media

News | #GBNniversary: Jubiläum auf Social Media

Der German Biobank Node (GBN) feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen – ein guter Anlass, um auf Highlights der vergangenen Jahre zurückzublicken. Unter dem Hashtag #GBNniversary greift GBN 2024 jeden Monat ein Highlight oder einen besonderen Erfolg aus seiner zehnjährigen Geschichte in den sozialen Medien auf. Im Januar macht die expansive Entwicklung der German Biobank Alliance (GBA) den Anfang, die 2017 mit elf Biobankstandorten startete und mittlerweise 36 Standorte umfasst.

Weitere Informationen und Links:

17.01.2024 | German Biobank Node wird 10 Jahre alt

​Pressemitteilung | Zehn Jahre German Biobank Node (GBN)

Eine Dekade des Fortschritts in der biomedizinischen Forschung

In Biobanken gelagerte menschliche Bioproben und verknüpfte Daten helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln. Um diese wertvollen Ressourcen für die nationale und internationale Forschung leichter zugänglich zu machen und dabei höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten, wurde mit dem German Biobank Node (GBN) eine Dachorganisation für die akademischen Biobanken in Deutschland gegründet. In diesem Jahr feiert der GBN sein zehnjähriges Bestehen. „Als wichtiger Partner in der Forschungslandschaft hat der GBN dazu beigetragen, Erkenntnisse zu gewinnen, die weitreichende Auswirkungen auf die Medizin haben“, sagt GBN-Leiter Prof. Dr. Michael Hummel.  

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete der an der Charité – Universitätsmedizin Berlin angesiedelte GBN 2014 zunächst in eine Konzeptphase. Drei Jahre später übernahm er die Koordination der neu gegründeten German Biobank Alliance (GBA), der inzwischen insgesamt 36 Standorte angehören. Rund 35 Millionen menschliche Bioproben wie Blut, Gewebeproben, isolierte Zellen oder extrahierte DNA lagern in den GBA-Biobanken und laufend kommen neue hinzu. Die Biobanken verarbeiten diese Proben und stellen sie für die Grundlagenforschung, für alle Phasen der Therapieentwicklung sowie für die Entwicklung und Prüfung von Diagnostika bereit.   

Hohe Relevanz für Patient*innen und Forschende  

„Die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Bioproben und zugehöriger Daten ist entscheidend für die Entwicklung neuer effektiver und sicherer Therapien und damit für die Verbesserung der Patient*innenversorgung“, betont die Patient*innenvertretende Dr. Stefanie Houwaart vom BRCA-Netzwerk e.V., Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des GBN. Auch Prof. Dr. Christopher Baum, Direktoriumsvorsitzender des Berlin Institute of Health at Charité (BIH) und Beiratsmitglied, unterstreicht die Bedeutung des GBN: „Das zehnjährige Bestehen des GBN ist ein wichtiges Ereignis für die Forschungsgemeinschaft. Die durch das Netzwerk bereitgestellten Proben und damit verknüpfte Daten haben unsere Forschung entscheidend vorangebracht und ermöglichen innovative Ansätze für die personalisierte Medizin.“  

Zur vollständigen Pressemitteilung der German Biobank Node (GBN)

14.12.2023 | GBA Steering Committee 2024/25 neu gewählt

News | German Biobank Alliance (GBA) Steering Committee für 2024 - 25 neu gewählt

Die German Biobank Alliance (GBA) hat ihr 12-köpfiges Steering Committee (SC) für die Amtsperiode 2024–2025 neu gewählt. Das SC berät regelmäßig über die Belange des Netzwerks und trifft Entscheidungen zur Weiterentwicklung. Folgende Kandidat*innen wurden von den Partner- und Observer-Biobanken der GBA gewählt: 

  • Dr. Heidi Altmann (Dresden Integrated Liquid Biobank der BioBank Dresden), 
  • Dr. Gabriele Anton (Zentrale Biobank der Universität Bielefeld), 
  • Dr. Ronny Baber (Leipzig Medical Biobank), 
  • Dr. Daniel Brucker (Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Frankfurt), 
  • Prof. Dr. Thomas Illig (Hannover Unified Biobank), 
  • Prof. Dr. Roland Jahns (Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg), 
  • PD Dr. Michael Kiehntopf (Integrierte Biobank Jena), 
  • Dr. Romy Kirsten (Integrierte Biobank Mannheim), 
  • Prof. Dr. Martin Lablans (Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg),  
  • Prof. Dr. Alexandra Nieters (Freeze-Biobank Freiburg), 
  • PD Dr. Sara Nußbeck (Zentrale Biobank UMG Göttingen) 
  • und Dr. Alexandra Stege (Zentrale Biobank Charité/BIH, Berlin).


10.11.2023 | Forschung für die reproduktive Gesundheit

News | Forschung für bessere Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch

Universitätsmedizin Leipzig bekommt Zuschlag für Aufbau eines reproduktiven Gesundheitszentrums

Fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Deshalb fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bundesweit fünf Zentren für Reproduktionsmedizin. Für den Aufbau des Leipzig Reproductive Health Research (LE-REP) Center erhält die Universitätsmedizin Leipzig rund zwei Millionen Euro. Die Fragen der Wissenschaftler:innen konzentrieren sich auf die Mechanismen der Fehlgeburten, mögliche Zusammenhänge nach der Kinderwunschbehandlung in Verbindung mit Komplikationen in der Schwangerschaft sowie auf langfristige gesundheitliche Konsequenzen der Behandlung für Mutter und Kinder. Beim Kick-off Meeting Anfang November tauschten sich die Projektbeteiligten an der Universitätsmedizin Leipzig über ihre künftige Zusammenarbeit aus.

Unter anderem das LIFE-CHiLD-Studienzentrum beteiligt sich mit einem Projekt zur Erforschung der langfristigen gesundheitlichen Konsequenzen bei Kindern nach einer Kinderwunschbehandlung.

Die Wissenschaftler:innen aller Projekte werden unterstützt von der Leipzig Medical Biobank. Die erste Aufbauphase wird bis 2026 vom BMBF gefördert.


26.10.2023 | Minister Gemkow besucht Leipziger Biobank

​News | Pressetour von Wissenschaftsminister Gemkow im Rahmen von SPIN2030​ 

Exzellente Forschung im Bereich Biomedizin kennenlernen: Im Rahmen der Kampagne „SPIN 2030“ hat Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow am 26. Oktober drei Einrichtungen in Leipzig besucht. Die Universitätsmedizin Leipzig präsentierte ihre innovative Forschung zu Blutkrebs im José Carreras-Haus sowie die Leipzig Medical Biobank, in der humane Proben für medizinische Studien hochstandardisiert gelagert und verarbeitet werden.

Der Leiter der Biobank, Dr. Ronny Baber, zeigte dem mit Schutzbrille und Frosthandschuhen ausgestatteten Minister, wie Tumorproben bei unter minus 170 C° in der Gasphase flüssigen Stickstoffs schockgefroren werden. Anschließend lagerte Wissenschaftsminister Gemkow die Probe mit einer vorgekühlten Pinzette unter Schutzatmosphäre im Kühlturm selbst ein. „Wir unterstützen mit der Biobank viele unterschiedliche Studien und sorgen mit der Sammlung und Bereitstellung von Blut, Gewebeproben sowie Erbmaterial dafür, dass exzellente Forschung überhaupt möglich ist“, sagte Dr. Baber.

Die Biobank lagert aktuell 1,8 Mio. Proben – darunter befinden sich auch Proben von Patient:innen mit Tumorerkrankungen des Universitären Krebszentrums Leipzig (UCCL) am Universitätsklinikum Leipzig. Unter anderem werden das Helmholtz-Institut für Metabolismus, Adipositas und Gefäßforschung (HI-MAG) Leipzig und das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI bei der Verarbeitung, Lagerung und Bereitstellung von humanen Proben unterstützt. Beide Einrichtungen waren ebenfalls Stationen beim Besuch des Wissenschaftsministers.​


Besuch MP Gemkow LMB.jpg 
 © Universität Leipzig Swen Reichhold

27.09.2023 | Biobank an FDPG angeschlossen

News | Bioproben der Leipzig Medical Biobank ab sofort über das FDPG abrufbar

Knapp zwei Jahre lang wurde im Projekt ABIDE_MI der Medizininformatik-Initiative (MII) daran gearbeitet, Patientendaten aus der Routineversorgung mit Daten von Bioproben zu verknüpfen und für die Forschung nutzbar zu machen. Von Mai 2021 bis Juni 2023 haben im Rahmen von ABIDE_MI bundesweit 24 universitätsmedizinische Standorte und 23 Biobanken miteinander kooperiert. Ein zentrales Ergebnis aus dieser Zusammenarbeit: Die Leipzig Medical Biobank ist nun an das von der MII entwickelte Deutsche Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) angeschlossen. Über das FDPG haben Forschende die Möglichkeit, Patientendaten aus der Routineversorgung und Bioproben für ihre Projekte zu suchen und zentral zu beantragen.

Bereitgestellte Bioproben: Ein wichtiger Beitrag für die medizinische Forschung

Im Rahmen von ABIDE_MI wurden Methoden entwickelt, die es den in der MII etablierten Datenintegrationszentren ermöglichen, Patientendaten mit den dazugehörigen Bioproben zu verknüpfen. Die Datenintegrationszentren sind die Schnittstelle zwischen der Forschung und Gesundheitsversorgung. Sie schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Daten aus der Routineversorgung für die biomedizinische Forschung verwendet werden können.

Im FDPG können nun Proben und Daten aus der Leipzig Medical Biobank von mehr als 2700 Patient:innen mit Krebs und kardiovaskulären Erkrankungen gesucht werden. Diese umfassen insgesamt 35.000 flüssige Proben wie Serum, Plasma, Vollblut oder Zellen sowie 8.000 Gewebeproben, die einen bedeutenden Beitrag zur medizinischen Forschung leisten können.

ABIDE_MI schafft Synergien zwischen bestehenden Data-Sharing Infrastrukturen

Darüber hinaus wurde im ABIDE_MII-Projekt ein FHIR-basiertes Machbarkeitsabfrage- und Analysetool für das FDPG etabliert. Das Tool ermöglicht es unter anderem, geeignete Patientengruppen mit Bioproben für spezifische Forschungsprojekte zu identifizieren. ABIDE_MI baut auf den Errungenschaften und Erfahrungen der MII, des German Biobank Node (GBN) und den Biobanken der German Biobank Alliance (GBA) auf und bündelt die bereits vorhandenen IT- sowie Data Sharing-Infrastrukturen.

Auch nach dem Abschluss des ABIDE_MI-Projekts stehen die Leipzig Medical Biobank und die Medizininformatik-Initiative in engem Austausch, um die Zukunft der medizinischen Forschung weiterhin zu gestalten und voranzutreiben.

Hier geht's zum Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG)

27.06.2023 | Erfolgreiche Lange Nacht der Wissenschaften

News | Lange Nacht der Wissenschaften 2023 im Roten Haus erfolgreich 

Rund 300 Besucher:innen verbrachten am 23. Juni 2023 die Lange Nacht der Wissenschaften bei LIFE

Einen Abend lang konnten am 23. Juni 2023 die Besucher:innen der Langen Nacht der Wissenschaften in Leipzig über interaktive Angebote in der gesamten Stadt relevante Themen aus der Wissenschaft hautnah entdecken und erleben. Zu diesem Anlass haben gut 300 Interessierte ihren Weg ins „Rote Haus“ gefunden, um sich über die Aktivitäten im LIFE Forschungszentrum zu informieren. Im Rahmen von LIFE haben das NAKO Studienzentrum, das AMPEL-Projekt, die Leipzig Medical Biobank, das Datenintegrationszentrum am Uniklinikum Leipzig sowie das Medizininformatikzentrum ein vielfältiges Programm angeboten.
Ein Highlight waren die Führungen durch die Leipzig Medical Biobank. Neben Führungen hat die Leipzig Medical Biobank einen „Biobanken-Triathlon“ veranstaltet, bei dem Interessierte mit ihren eigenen Händen nachvollziehen konnten, was für Tätigkeiten in der Biobank alltäglich anstehen. So haben die Besucher:innen vor Ort in einem kleinen Rahmen beispielsweise pipettiert, Gewebeproben eingefroren und sortiert sowie mikroskopiert.

Eindrücke von der Langen Nacht der Wissenschaften 2023 finden Sie im Video:


 

25.05.2023 | LMB bei Langer Nacht der Wissenschaften!

News | Lange Nacht der Wissenschaften 2023: Die Biobank ist dabei! 


Es ist wieder so weit: Nach einer digitalen Ausgabe im Jahr 2021 findet am 23.6.2023 die Lange Nacht der Wissenschaften Leipzig in altbekannter Form statt, nämlich vor Ort und zum Anfassen. An über 50 Standorten in der Stadt wird eine Nacht lang gestaunt und experimentiert.

Wir freuen uns, Sie dieses Jahr auch wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Hier finden Sie unser Programm für kleine und große Entdecker:innen:

Biobanken-„Triathlon“ – Interaktives Mitmachprogramm zur Einführung in die Welt des Biobanking

Der Biobanken-„Triathlon“ bietet die Möglichkeit, sich dem Thema Biobanking interaktiv zu nähern. Dabei lernen Sie die Verarbeitung von Blut, das Erfassen von Bioproben und deren Sortierung aktiv kennen.

Format: Workshop | Uhrzeit: 18:00 – 23:00 Uhr | Standort: Foyer, 1. OG

Bioproben von heute für die Medizin von morgen – Führung durch die Leipzig Medical Biobank

Seit 12 Jahren sammelt und bearbeitet die Leipzig Medical Biobank (LMB) u.a. Blut, Gewebeproben und Erbmaterial um die medizinische Forschung zu unterstützen. In der Führung bekommen Sie tiefe Einblicke in die Funktions- und Arbeitsweise der LMB und wie sie bei der medizinischen Forschung helfen kann.

Format: Rundgang | Treffpunkt: Foyer, 1. OG

Zusatzinformation:

Die Teilnehmerzahl je Führung ist auf 10 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung per Mail wird empfohlen (info@life.uni-leipzig.de). Die Führungen dauern zwischen 30 und 45 Min und finden jeweils zur vollen Stunde statt:
18:00 - 18:45 Uhr | 19:00 - 19:45 Uhr | 20:00 - 20:45 Uhr | 21:00 - 21:45 Uhr | 22:00 - 22:45 Uhr


Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter www.wissen-in-leipzig.de

25.04.2023 | Kooperation zwischen der LMB, LIFE und Lifespin

Pressemitteilung | Wissenschaftliche Kooperation zwischen dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen, der Leipzig Medical Biobank und Lifespin fördert die Beurteilung von Fettleibigkeit und Diabetes

Fettleibigkeit und Diabetes sind insbesondere vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerung ein besorgniserregender Gesundheitstrend. Um tiefere Einblicke in die Zusammenhänge zwischen genetischer Veranlagung, persönlichem Lebensstil, individuellem Gesundheitszustand und der Entstehung von Zivilisationskrankheiten zu erhalten, kooperieren das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) und die Leipzig Medical Biobank der Universität Leipzig mit der Lifespin GmbH.

Lifespin kartiert die menschliche Gesundheit anhand von Momentaufnahmen des Stoffwechsels. Durch die quantitative Erfassung des Stoffwechselzustandes und den Aufbau einer umfangreichen Biodatenbank können Abweichungen im Gesundheitszustand über einzelne Stoffwechselprodukte und deren Beziehungen zueinander analysiert werden. In Kombination mit den in der LIFE-Studie erhobenen klinischen Daten werden mittels Kernspinresonanz-Messungen (NMR) so genannte Stoffwechselprofile erstellt, die unter anderem über die Identifizierung von Biomarkern eine Vorhersage der Entwicklung von Typ-2-Diabetes möglich machen.

Die im Rahmen der Kooperation mit Lifespin gewonnen Daten werden an das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen zurückgeführt. Dabei handelt es sich um ein Panel von 73 Biomarkern, das die bereits aufgebaute Forschungsdatenbank von LIFE nochmals erweitert. Diese Daten stehen zukünftig Forschenden der Universitätsmedizin Leipzig, aber auch externen Kooperationspartnern für Anschlussanalysen und weitere wissenschaftliche Projekte zur Verfügung.

Zur Pressemitteilung | Lifespin GmbH | 24.05.2023

05.04.2023 | GBA-Meeting in Leipzig

News | Meeting der German Biobank Alliance (GBA) in Leipzig

Am 28. und 29. März fand in Leipzig das erste diesjährige Meeting der German Biobank Alliance (GBA) mit rund 50 Teilnehmer*innen statt. Neben Biobanker*innen nahmen auch Kliniker*innen, Forschende und IT-Expert*innen an dem Meeting teil. „Biobanking ist für verschiedene Disziplinen relevant“, sagte Dr. Ronny Baber, Leiter der Leipzig Medical Biobank (LMB), in seiner Begrüßung. „Biobanken sind Vermittler – und wir Biobanker*innen unterstützen nicht nur die Forschung, sondern auch uns untereinander in der Biobanking-Community.“ Dr. Cornelia Specht, Geschäftsführerin des German Biobank Node (GBN), ergänzte: „Die Vielfalt des Biobankings spiegelt sich im Programm unserer Veranstaltung deutlich wider.“

Zum vollständigen Artikel auf bbmri.de

04.04.2023 | LMB unterstützt Forschungsprojekt mit Ruanda

​News | Leipzig Medical Biobank unterstützt Forschungsprojekt mit Ruanda

Forschungskooperation mit Ruanda untersucht Zivilisationserkrankungen

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt zwischen Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig, des Max-Planck-Instituts für Evolutionäre Anthropologie und der University of Global Health Equity (UGHE) werden Faktoren untersucht, welche die Entwicklung, Gesundheit und Erkrankungen von Kindern in städtischen und ländlichen Regionen Ruandas und Deutschlands beeinflussen. Dabei spielen auch die Erfahrungen der Leipzig Medical Biobank auf dem Gebiet der sachgerechten Bearbeitung und Lagerung von Bioproben eine zentrale Rolle.

Im Rahmen eines Forschungsaustauschs besuchten Anfang März Wissenschaflter:innen aus Leipzig die UGHE in Ruanda. Das internationale Forschungsteam besichtigte Schulen, Märkte und andere Bereiche des öffentlichen Lebens in dem ostafrikanischen Land um zu sehen, welche unterschiedlichen Bedingungen derzeit zur Entwicklung und Gesundheit von Kindern beitragen könnten.

 

In ihrem Forschungsprojekt wollen die Wissenschaftler:innen aus Deutschland und Ruanda verschiedene Risikofaktoren identifizieren, welche die gesunde Entwicklung von Kindern gefährden. Hierfür werden Kohortenstudien und eine Biobank in Ruanda etabliert, ausgebaut und dann  longitudinal mit Daten aus den Leipziger Kohorten wie LIFE Child und CrescNet verglichen.

 

Demnächst werden die Wissenschaftler:innen aus Ruanda die Universität Leipzig besuchen, um vor Ort die Strukturen der epidemiologischen Forschung, und Biobanking kennenzulernen.


Weitere Informationen finden Sie in den News des Leipziger Universitätsmagazins

09.03.2023 | Biobanken-Symposium: Registrierung geöffnet

News | 11. Nationales Biobanken-Symposium – Registrierung geöffnet

Das 11. Nationale Biobanken-Symposium 2023 findet vom 25.-26. Mai 2023 unter dem Motto "Biobanking in herausfordernden Zeiten" in Berlin statt. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Ab sofort ist die Anmeldung geöffnet.

Seien Sie dabei! Wir freuen uns auf Sie!

Termin:
25. und 26. Mai 2023

Veranstaltungsort:
Mercure Hotel MOA Berlin
Stephanstraße 41
10559 Berlin

Programm:
Donnerstag, 25.05.2023
09:00  Teilnehmerregistrierung und Kaffee
10:30  Begrüßung
10:35  Session 1: Nutzen und Success Stories von Biobanken: was ergibt sich daraus für die Zukunft?
11:45  Session 2: Future Directions of Biobanking
13:00  Mittagspause
14:00  Session 3: Anforderungen & Technologien
15:45  Pause
16:15  Session 4: Industrie-Session: Lieferketten, Energiesparen, Klimaneutralität
17:30 Pause
18:00  Session 5: Krisensichere Aufstellung der Biobanken
19:15  Evening Lecture
19:45  Sektempfang
20:30  Konferenz-Dinner

Freitag, 26.05.2023
08:30  Teilnehmerregistrierung
09:00  Session 6: Internationales Biobanking
10:30  Kaffeepause
11:00  Session 7: IT und Datenqualität beim Biobanking
12:30  Mittagspause
13:00  Session 8: Ethik, Datenschutz, Regulations
15:00  Veranstaltungsende


SAVETHEDATE | 11. Nationales Biobanken-Symposium 2023

News | Save the Date! 11. Nationales Biobanken-Symposium 25.-26. Mai 2023

Das Biobanken-Symposium ist eines der wichtigsten Ereignisse im deutschen Biobanken-Kalender, bei dem neben spannenden Vorträgen und Diskussionen ein intensiver Austausch zu allen Themen des Biobankings stattfindet. Es wird gemeinsam vom German Biobank Node (GBN) und der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF e.V.) organisiert und ausgerichtet.

Das 11. Nationale Biobanken-Symposium findet vom 25.-26. Mai 2023 im Mercure Hotel MOA in Berlin unter dem Leitthema „Biobanking in herausfordernden Zeiten" statt.

Programmschwerpunkte des Symposiums sind:

  • Wissenschaftlicher Nutzen durch Biobanken, wissenschaftliche Ergebnisse & Success Stories
  • Future Directions of Biobanking
  • Anforderungen und Technologien
  • IT – Datenqualität
  • Internationales Biobanking
  • Ethik, Datenschutz, Regulations
  • Fachkräftemangel, globale Lieferketten, Energiekrise (Kostenstrukturen)

​​11. Nationales Biobanken​​-Symposium

Datum: 2​​​5.-26. Mai 2023

Veranstaltungsort:
Mercure Hotel MOA
Stephanstraße 41
10559 Berlin
​​
Tagungspräsidentin: PD Dr. Sara Y. Nußbeck

Weitere Informationen folgen hier.
​​
Liebigstraße 27, Haus E
04103 Leipzig
Telefon:
0341 - 97 22486
Map