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Wundambulanz

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Vacuumpumpentherapie

​Förderung der der Wundheilung durch Unterdruck (VAC-Pumpe)

Insbesondere bei großen Wunddefekten bietet die Wundversorgung mittels Vakuumversiegelung eine gute Alternative zu handelsüblichen Wundauflagen. Bei diesem Verfahren wird die Wunde mit einer Schaumauflage abgedeckt und anschließend mit transparenten, wasserdampfdurchlässigen, aber bakteriendichten Folie abgeklebt. Durchzogen wird der Verband durch eine Drainage, die an eine Vakuumquelle angeschlossen ist und nachfolgend zwischen Wunde und. Schwamm einen Unterdruck erzeugt. Exsudat und Gewebstrümmer werden abgesaugt und die Ausbildung von frischem, gefäßreichem Gewebe gefördert. Über ein zuführendes System kann die Wunde bei Bedarf mit antiseptischen Lösungen gespült werden.

Vorteil des Verfahrens ist der seltene Verbandswechsel, der nur ca. alle 4- 6 Tage erforderlich ist. Allerdings ist die Anlage von Vakuumverbänden in der Handhabung nicht ganz einfach, sodass dieses Verfahren meist stationär durchgeführt wird. In Einzelfällen und in Kooperation mit geschulten Pflegekräften ist jedoch auch eine ambulante Behandlung mit einer VAC-Pumpe möglich.

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