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Förderungsperiode)Return to work and living healthy after head and neck cancer (RELIANCE)Förderung der Psychosozialen Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige durch die Landesdirektion SachsenAdaption und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung der Lebensqualität bei hämatologischen Krebspatienten im jungen ErwachsenenalterPsychotraumatologie und MigrationsforschungPsychometrie und Lebensqualitätsforschung Informationen für Patienten Allgemeine Informationen Krebsberatungsstelle: Psychosoziale Beratungsstelle für Krebspatienten und Angehörige Spezialsprechstunden Psychoonkologie Stationäre psychoonkologische Versorgung Palliativmedizinische Versorgung Intensivmedizin Geburtsmedizin Rauchfrei-Programm Forschung Forschungsbereiche Publikationen Bücher & Broschüren Newsletter Promotionen Visiting Researchers Preise & Auszeichnungen Presse Lehre Allgemeine Informationen Leistungsnachweise & Klausur Materialien & Download Unser Team Unsere Veranstaltungen Angebote für UKL-Personal COMSKIL-Fortbildung Rauchfrei-Programm Stellenangebote / Praktika Kontakt Startseite Einrichtungen & Kliniken Kontakt Anscheinend ist in Ihrem Browser JavaScript nicht aktiviert. Aktivieren Sie bitte JavaScript, und versuchen Sie es erneut. English Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie Sie sind hier: Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie „Besatzungskinder“: Die Kinder des Zweiten Weltkrieges in Deutschland: Psychosoziale Konsequenzen, Stigmatisierung und Identitätsentwicklung Seiteninhalt ObenBeteiligte Wissenschaftler: Dr. Marie Kaiser, Prof. Dr. Heide Glaesmer (Leipzig)PD Dr. Philipp Kuwert (Universitätsmedizin Greifswald, An dem HELIOS Hansehospital Stralsund) Zusammenfassung:Seitdem es Kriege gibt, werden Kinder geboren, die in sexuellen Kontakten zwischen (feindlichen) Soldaten und einheimischen Frauen gezeugt wurden. Diese „Kinder des Krieges“ wachsen häufig in einem familiären wie gesellschaftlichen Spannungsfeld zwischen Integration und Ablehnung auf. Geheimhaltung, finanzielle Notlagen, öffentliche wie familiäre Abweisung spielen häufig eine Rolle. Vor diesem Projekt, welches die psychosozialen Konsequenzen des Aufwachsens als „Besatzungskind“ untersuchte, gab es nur historische und soziologische Untersuchungen zu den „Besatzungskindern“ des Zweiten Weltkrieges. Im Rahmen des Projektes konnten N = 146 Personen in die Auswertung eingeschlossen werden (konditionale Rücklaufquote = 88,6 Prozent). Zu den Ergebnissen des Projekts sind inzwischen verschiedene Publikationen entstanden und weitere sind in Vorbereitung. Im Rahmen der EU-geförderten Horizon 2020 Marie Skłodowska-Curie Actions Innovative Training Network (H2020-MSCA-ITN) CHIBOW (Children Born of War - Past Present Future) wurden narrative Interviews mit Teilnehmern der deutschen und österreichischen Stichprobe von zwei Doktorandinnen durchgeführt und ausgewertet.Förderung: Freistaat Sachsen (Sächsisches Wiedereinstiegsstipendium) Universität Greifswald (Anschubfinanzierung)Laufzeit: 8/2012 – 12/2018Publikationen:Kaiser M, Glaesmer H (2022). How a Study on Lived Experiences Impacted German Occupation Children – a mixed-method long-term approach. Frontiers in Political Science. doi: 10.3389/fpos.2022.853562Mitreuter S, Glaesmer H, Kuwert P, Kaiser M (2022). Loneliness and lack of belonging as paramount theme in identity descriptions of Children Born of War. Frontiers in Political Science. doi: 10.3389/fpos.2022.851298Roupetz S, Stein JY, Anderson K, Kaiser M, Mitreuter S, Glaesmer H (2022). Mother-child relationship representations of children of sexual violences in Post-WWII Germany. Journal of Child & Family Studies. doi: 10.1007/s10826-022-02372-4Kaiser M, Lee S, Glaesmer H (2022). Implementing research ethics in an interdisciplinary research and training network – the CHIBOW project. In: Lee S, Glaesmer H, Stelzl-Marx B (Eds.). Children Born of War – Past, Present, and Future (S. 75-86). London, New York: Routledge. Roupetz S, Delic A, Glaesmer H (2022). An intergenerational perspective on conflict-related sexual violence against women: female survivors and their children born of war rape. In: Lee S, Glaesmer H, Stelzl-Marx B (Eds.), Children Born of War: Past, Present and Future. (S. 111-135), London, New York: Routledge. Mitreuter S (2022). Questions of identity in German occupation children born after World War II: approaching a complex phenomenon with mixed-method analyses. In: Lee S, Glaesmer H, Stelzl-Marx B (Eds.), Children Born of War: Past, Present and Future. (S. 153-165), London, New York: Routledge. Mitreuter S, Kaiser M, Roupetz S, Stelzl-Marx B, Kuwert P, Glaesmer H (2019). Questions of Identity in Children Born of War – Embarking on a Search for the unknown soldier fathers. Journal of Child and Family Studies, 28(11), 3220-3229. doi: 10.1007/s10826-019-01501-wKaiser M, Glaesmer H, Sierau S (2019). Ethische Aspekte in der psychotraumatologischen Forschung. In: Seidler G, Freyberger HJ, Glaesmer H, Gahleitner SB. Handbuch Psychotraumatologie. Klett-Cotta, Stuttgart, 742-751.Kaiser M, Kuwert P, Braehler E, Glaesmer H (2018). Long-term effects on adult attachment in German occupation children born after World War II in comparison with a birth-cohort-matched representative sample of the German general population. Aging & Mental Health, 22, 197-207. Glaesmer H, Kuwert P, Braehler E, Kaiser M (2017). Childhood maltreatment in children born of occupation after WWII in Germany and its association with mental disorders. International Psychogeriatrics, 29(7), 1147-1156. Aßmann AL, Kaiser M, Schomerus G, Kuwert P, Glaesmer H (2015). Stigmatisierungserfahrungen deutscher Besatzungskinder. Trauma und Gewalt, 9 (4), 294-303.Kaiser M, Kuwert P, Braehler E, Glaesmer H (2015). Depression, Somatization and Posttraumatic Stress in Children Born of Occupation after WWII in comparison with a general population sample. Journal of Nervous and Mental Disease, 203 (10), 742-748.Glaesmer H (2015). Die Besatzungskinder in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg aus psychosozialer Perspektive. In U Baur-Timmerbrink (Hrsg.), Wir Besatzungskinder: Töchter und Söhne alliierter Soldaten erzählen (S. 84-97). Berlin: Ch. Links Verlag.Glaesmer H, Kaiser M (2015). Vorwort. In: Behlau W (Hrsg.), Distelblüten: Russenkinder in Deutschland (S. 6-10). Bremen: Hohnholt.Kaiser M, Eichhorn S, Kuwert P, Glaesmer H (2015). Psychosoziale Konsequenzen des Aufwachsens als Besatzungskind in Deutschland - Psychologische Hintergründe eines quantitativen Forschungsprojekts. In: Stelzl-Marx B, Satjukow S (Hrsg.), Besatzungskinder in Österreich und Deutschland: Die Nachkommen alliierter Soldaten in Österreich und Deutschland (S. 39-61). Wien - Köln - Weimar: Böhlau.Kaiser M, Kuwert P, Glaesmer H (2015). Aufwachsen als „Besatzungskind des Zweiten Weltkrieges“ in Deutschland – Hintergründe und Vorgehen einer Befragung deutscher „Besatzungskinder“. Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 61, 191-205.Glaesmer H, Kaiser M, Freyberger HJ, Brähler E, Kuwert P (2012). Die Kinder des Zweiten Weltkrieges in Deutschland – Ein Rahmenmodell für die psychosoziale Forschung. Trauma & Gewalt, 4, 319-328. Philipp-Rosenthal-Str. 55, Haus W 04103 Leipzig Chefsekretariat: 0341 - 97 18800 Wiss. Sekretariat: 0341 - 97 18803 Fax: 0341 - 97 15419 7nach oben