Die zahnärztliche Implantologie hat am Universitätsklinikum Leipzig eine lange Tradition. Moderne Operationstechniken und Techniken der Anfertigung von Kronen, Brücken und Prothesen ermöglichen es heute, fast alle Patienten mit Implantaten zu versorgen. Sinnvoll ist dies besonders, wenn eine prothetische Versorgung ohne Implantate nicht oder nur sehr schlecht möglich wäre; der Indikationsbereich hat sich jedoch in den letzten Jahren extrem ausgeweitet und reicht vom Ersatz eines Einzelzahnes bis zur Versorgung eines ganzen Kiefers. Ein großer Vorteil gegenüber der konventionellen Versorgung ist, dass gesundes umliegendes Gewebe geschont werden kann und dem Knochenabbau entgegengewirkt wird.
Das zahnärztliche Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel. Sie wird in einer Operation entweder unter örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose in den Knochen eingepflanzt. Bewährte Implantate bestehen aus Reintitan und werden in der Einheilungsphase in den Knochen integriert, woraus eine hohe Belastbarkeit resultiert. Nach erfolgreicher Einheilphase beginnt die prothetische Phase der Behandlung.
Bei komplizierteren Fällen ist es aufgrund der vielfältigen operativen Möglichkeiten sinnvoll, die Implantation von Spezialisten, wie Sie sie in unserer Abteilung finden können, durchführen zu lassen.
Zur persönlichen Besprechung ihres Falls können Sie gerne einen Termin in unserer Implantatsprechstunde vereinbaren.