Die Mitarbeiter der Zentralen Notfallaufnahme des Universitätsklinikums Leipzig beschäftigen sich auch wissenschaftlich seit vielen Jahren mit notfallmedizinischen Themen. Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten sind als Originalpublikationen, Übersichtsartikel und Fallberichten erschienen.
Aktuelle Schwerpunkte bilden die Strukturierte Medizinische Ersteinschätzung in Deutschland (SmED Kontakt +), die Erfassung der Versorgung von Akut- und Notfallpatienten in der Zentralen Notaufnahme im Rahmen des AKTIN-EZV-Projektes und Patienten nach oder unter Reanimation im Rahmen der Etablierung unseres Cardiac Arrest Centers.
Weitere Forschungsschwerpunkte:
- Sektorenübergreifende Notfallversorgung
- Notaufnahme
- Teamqualifikation
- Leitlinien Trauma- und Schockraummanagement
- Schnittstelle bodengebundene und luftgestützte Rettung (z.B. BoLus-Studie)
- Prozessoptimierung in der Notaufnahme
- Invasive Notfalltechniken
Die Mitarbeiter der Zentralen Notfallaufnahme nehmen neben ihrer klinischen Tätigkeit zahlreiche weitere wissenschaftliche Aufgaben in verschiedenen nationalen und internationalen Gesellschaften wahr:
- Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv und Notfallmedizin (DIVI)
- Sektion Zusatzweiterbildung Klinische Akut und Notfallmedizin der DIVI
- Delegierter der DIVI bei der Bundesärztekammer (BÄK) und auf Europäischer Ebene
- Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notaufnahmen (DGINA)
- Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)
- AG Trauma- und Schockraummanagement und AG Notfallnarkose des Wiss. Arbeitskreises des DGAI
- Kommission Notaufnahme der DGAI
- Beratungstätigkeit beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)
- Wissenschaftlicher Beirat der BÄK
- Landesarzt des DRK LV Sachsen