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Veränderungen der Verfügbarkeit des zentralen Norepinephrin-Transporters (NET) bei ADHS und Assoziation zur Symptomschwere

​​​ADHS-PET-MRT: In-vivo Darstellung und Quantifizierung des zentralen Norepinephrin-Transporters (NET) mittels [11C] MRB-Positronen-Emissions-Tomographie (PET) / Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) in Bezug zu neuropsychologischen Parametern bei adulten Personen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

ADHS-PET-MRT: In-vivo representation and quantification of the central norepinephrine transporter (NET) using [11C] MRB positron emission tomography (PET) / magnetic resonance tomography (MRT) in relation to neuropsychological parameters in adult patients with attention deficit-/hyperactivity disorder (ADHD)

Forschungsgruppe: Translationale Interventionsforschung bei AD(H)S und affektiven Störungen

Research Group: Translational Research in ADHD and mood disorders

Kontaktpersonen:    Prof.​ Dr. med. Maria Strauß, MHBA (ADHS.PETMRT@medizin.uni-leipzig.de); Dr. rer. med. Jue Huang; Dr. med. Christine Ulke

Projektbeschreibung: Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ist eine häufige Erkrankung mit Beginn im frühen Kindesalter und ist klinisch charakterisiert durch die Kernsymptome Aufmerksamkeitsstörung, Impulsivität und motorischer Hyperaktivität. Ätiologisch wird von einer multifaktoriellen Genese mit neuroanatomischen, neurochemischen und genetischen Komponenten ausgegangen. Hierbei ist die Rolle von Dopamin und Noradrenalin in der Pathophysiologie und Behandlung von ADHS bislang nicht abschließend geklärt.

Das Ziel dieser Studie war eine in-vivo-Darstellung und Quantifizierung der zentralen Norepinephrin-Transporter (NET)-Verfügbarkeit mittels PET-MRT bei adulten Personen mit ADHS im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen. Im speziellen sollte ein Vergleich der NET-Verfügbarkeit in bestimmten, für die Response-Inhibition und Impuls-Modulation relevanten Hirnregionen (z.B. präfrontaler Kortex) erfolgen und in Beziehung zur kognitiven Leistungsfähigkeit gesetzt werden.

Kooperationspartner: Die Studie erfolgt in Kooperation mit der Klinik für​ Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Leipzig (Prof. Dr. med. Osama Sabri, Prof. Dr. med. Swen Hesse). Die Studie wurde erfolgreich beendet. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht. DOI: 10.1038/s41398-019-0619-y.
Aktuell erfolgt eine Nachbefragung aller rekrutierten Studienteil​nehmenden zur Prüfung, ob sich die gefundenen Ergebnisse auch auf individueller Ebene abbilden lassen.

Laufzeit: 2018 – aktuell

Förderung: Roland Ernst Stiftung für Gesundheitswesen

Semmelweisstraße 10, Haus 13
04103 Leipzig
Chefsekretariat:
0341 - 97 24530
Ambulanz:
0341 - 97 24304
Fax:
0341 - 97 24539
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