Virtuelle Welten für die digitale Diagnostik und kognitiven Rehabilitation (VREHA)
Ansprechpartner: Dr. A. Thöne-Otto (angelika.thoene@medizin.uni-leipzig.de), J. Belger M.sc. (Julia.Belger@medizin.uni-leipzig.de), M. Blume M.sc. (Marie.Blume@medizin.uni-leipzig.de); Dr. E. Quinque
Externe Kooperation: Vehmeier, B. (HASOMED); Chojecki, P. (Fraunhofer Heinricht-Hertz-Institut (HHI)); Gaebler, Michael & Arno Villringer (MPI); Finke, Carsten (Charité- Universitätsmedizin Berlin)
Das Ziel des BMBF geförderten Projekts ist es, den Einsatz immersiver virtueller Realitäten (VR) in der neurologischen Rehabilitation zu untersuchen. Dazu erfolgte bereits 2019 die Konzeption und Entwicklung einer VR basierten Assessmenttoolbox, bestehend aus einer Diagnostikaufgabe zur Erfassung der räumlichen Gedächtnisleistung, sowie eines darauf aufbauenden kognitiven Trainings. Darüber hinaus wurden Prädiktoren für die Auswahl verschiedener VR-Technologien definiert, die für neurologische Patienten am besten geeignet sind, wobei deren wahrnehmungsbezogene, motorische und kognitive Beeinträchtigungen berücksichtigt wurden. Im Jahr 2020 wurde das Projekt erfolgreich fortgesetzt, wobei es durch die COVID-19 Pandemie zu Einschränkungen in der Testung kam. Dennoch konnte die Rekrutierung für die Evaluation der Diagnostikaufgabe abgeschlossen werden. Des weiteren, wurde eine Pilotstudie zur Untersuchung der Machbarkeit und Akzeptanz des Trainings der räumlichen Gedächtnisleistung in VR begonnen. Derzeit werden die bereits vorhandenen Applikationen auf ein kabelloses System übertragen, sowie eine weitere Aufgabe zur Erfassung der Planungsfähigkeit n einem virtuellen Supermarkt entwickelt.
Laufzeit: von 11/2017 bis 02/2021 (Verlängerungsantrag bis 31.08.2021)
Finanzierung: Drittmittel/BMBF FKZ: 13GW0206C