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Abgeschlossene Promotionen

Dr. med. Justus Körfer

Arbeitsthema: Etablierung von Slice-Kulturen bei Ösophagus- und Magenkarzinomen

Erfolgreich im März 2017 promoviert mit magna cum laude.

​Dr. med. Justus Körfer 
Arzt in Weiterbildung
 
E-Mail: justus.koerfer@medizin.uni-leipzig.de


In meinem Projekt möchte ich die Methode der Slice-Kulturen als in vitro Modell zur Therapievorhersage bei Magen- und Ösophaguskarzinomen etablieren. Dazu werde ich Tumorgewebeproben aus der Chirurgie (PD Dr. Bartels, Prof. Dr. Eichfeld) erhalten, im Institut für Pathologie (Prof. Wittekind) die geeigneten Tumorbereiche dissezieren und im Institut für Anatomie (Prof. Bechmann) meine Experimente durchführen. Nach der Kultivierung der Tumorslices sind die Tumorzellen noch für einen längeren Zeitraum vital, so dass verschiedene Chemotherapeutika getestet und Resistenzmechanismen untersucht werden können. Im weiteren Verlaufe werde ich versuchen, aus noch kleineren, endoskopischen Biopsien Slicekulturen zu erstellen.

Dr. med. Rasmus Sönnichsen

Arbeitsthema: Klinische Anwendbarkeit von Dünnschnitt-Gewebekulturen bei Speiseröhren- und Magenkarzinomen

Erfolgreich im Juni 2019 promoviert mit summa cum laude.

Dr. med. ​Rasmus Sönnichsen


In meinem Projekt möchte ich die Methode der Slice-Kulturen aus Magen- und Ösophaguskarzinomen im Hinblick auf die Anwendbarkeit in der Klinik weiterentwickeln. Hierzu will ich das System und seine Auswertung objektiver gestalten und vereinfachen. Außerdem soll die Herstellung von Slice Kulturen aus Biopsien realisiert werden. An den kultivierten Tumorslices können dann z.B. verschiedene Chemotherapeutika getestet und das Tumorzellverhalten untersucht werden.

Meine Experimente werde ich im Institut für Anatomie (Prof. Bechmann) durchführen.
Ziel ist es, in der Zukunft an solchen Slice-Kulturen das Ansprechen eines Patienten auf Medikamente besser einschätzen zu können und die Therapie entsprechend anzupassen. So kann Patienten eventuell zukünftig eine personalisierte Therapieform angeboten werden.

Herr Sönnichsen erhielt ein Promotionsstipendium, gefördert durch die Medizinische Fakultät Leipzig.

Dr. med. Robert Jenke

​Arbeitsthema: Signaltransduktion und biologische Bedeutung von epidermalen Wachstumsfaktorrezeptoren in Magenkarzinomzellen

Erfolgreich im Juni 2020 promoviert mit magna cum laude.

​Dr. med. Robert Jenke
Arzt in Weiterbildung

E-Mail: robert.jenke@medizin.uni-leipzig.de


Herr Jenke erhielt ein Promotionsstipendium, gefördert durch die Medizinische Fakultät Leipzig.

In meinem Projekt soll die tumorbiologische Funktion der epidermalen Wachstumsfaktorrezeptoren HER1, HER2 und HER3 in Magenkarzinomzellen beleuchtet werden. Es soll dabei das Expressionsmuster der Rezeptoren und möglicher distaler Signalmoleküle in einer Reihe von Modellzelllinien und ggf. in primären Tumorproben untersucht werden. Weiterhin steht die Charakterisierung HER-gesteuerter Signalkaskaden im Fokus. Absicht dieser Untersuchungen ist es, neue Angriffspunkte zu finden, die gezielt das Tumorwachstum einschränken können. Zum Einsatz kommen dabei quantitative RT-PCR Analysen und proteinbiochemische Verfahren wie Western Blot, sowie zellbiologische Nachweise zur Erfassung der zellulären Proliferation und Apoptoserate.

Dr. med. Sebastian Prill

Arbeitsthema: Immunkompetenz und -regulation in Slice-Kulturen des Magenkarzinoms

Erfolgreich im Juli 2020 promoviert mit magna cum laude.

​Dr. med. Sebastian Prill
Arzt in Weiterbildung

E-Mail: sebastian.prill@medizin.uni-leipzig.de


In meinem Projekt soll die Makrophagenpopulation in Tumorschnitten des Magenkarzinoms untersucht werden. Makrophagen gehören zu den Zellen der angeborenen Immunabwehr, regulieren aber auch das extrazelluläre Milieu und können somit Anti- aber auch Pro- kanzerogen wirken. Meine Experimente werde ich am Institut für Anatomie durchführen.

Dr. med. David Kotzerke

Arbeitsthema: Prädikative Wertigkeit dreier onkogeriatrischer Screenings: G8, optimierter G8 sowei CARG (Hurria) Score bezüglich der Vorhersage schwerer Chemotherapie assoziierter Toxizität bei älteren Krebspatienten

Erfolgreich im Januar 2021 promoviert mit magna cum laude.

​Dr. med. David Kotzerke 
Arzt in Weiterbildung
 
E-Mail: david.kotzerke@medizin.uni-leipzig.de

  
Herr Kotzerke erhielt ein Promotionsstipendium, gefördert durch die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO).

Gegenstand meiner klinischen Studie ist die Erhebung zweier Screening-Fragebögen bei älteren Patienten über 65 Jahre um chemottherapieassoziierte Nebenwirkungen (Toxizitäten) vorherzusagen.

Ziel dieser Untersuchung ist es, ein valides und einfaches Screeninginstrument in den Klinikalltag zu integrieren um eine objektivere, rationale Tumortherapie zu gewährleisten.

Hintergrund: Das Alter eines älteren Patienten sagt nichts über seinen Fitness bzw. Gebrechlichkeitszustand aus. Da man bei einem älteren Patienten allerdings mit eingeschränkten Organfunktionen und einer eingeschränkten Pharmakokinetik rechnen muss, muss evtl. auch die Dosis der Chemotherapie angepasst werden. Die Screeningfragebögen sollen dazu dienen. Es kommt der G8 Fragebogen sowie der übersetzte Hurria Score zum Einsatz. Bei einem auffälligen Screening werden die Patienten mit dem geriatrischen Assessment evaluiert, der momentan der von mehreren Gesellschaften empfohlene Goldstandard ist. Somit soll zusätzlich Versorgungsforschung stattfinden, also der Frage nachgegangen werden: Welche und wie viel Zusatztherapien brauchen wir, wenn wir ein geriatrisches Screening durchführen?

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