Arbeitsgruppen

Die Arbeitsgruppe „Hausärztliche Nachwuchsförderung & Wohnortnahe Versorgung" ​beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der (Weiter-)Entwicklung und wissenschaftlichen Evaluation von Maßnahmen zur Förderung und Unterstützung des haus- und landärztlichen Nachwuchses in Medizinstudium, ärztlicher Weiterbildung und fachärztlicher Tätigkeit. Über einen Fokus auf die allgemeinmedizinische Versorgung hinaus werden auch Bedarfe in anderen Fachbereichen berücksichtigt. Die bearbeiteten Themen betreffen Fragestellungen aus den Bereichen Versorgungsforschung und Lehrforschung. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen Ansatzpunkte zur Attraktivitätssteigerung der haus- und landärztlichen Tätigkeit aufzeigen. Vor dem Hintergrund zunehmender Versorgungsengpässe möchte die Arbeitsgruppe auf diese Weise zur Aufrechterhaltung einer flächendeckenden wohnortnahen Primärversorgung beitragen.

Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte gern an:

PD Dr. rer. med. habil. Tobias Deutsch
Arbeitsgruppenleiter
Dipl.-Psychologe, Systemischer Familientherapeut (SG), wiss. Mitarbeiter​
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Teammitglieder der AG:

Dr. med. Anne-Kathrin Geier
Ärztin, M. Sc. in Public Health, wiss. Mitarbeiterin​

Anja Heuser
Ärztin, wiss. Mitarbeiterin

​Dr. med. dent. Deborah Kreher
Zahnärztin, wiss. Mitarbeiterin

​Dr. med. Thomas Mundt
Facharzt für Allgemeinmedizin, wiss. Mitarbeiter

​Christian Prause
B.S.c. Law in Context, admin. Mitarbeiter

​Antje Rau
Ärztin, wiss. Mitarbeiterin

​Stephanie Sauer
Dipl.-Oecotrophologin, wiss. Mitarbeiterin

​Katharina Thaler
M. A. Kunstgeschichte, admin. Mitarbeiterin

​Sabine Winkler
Dipl.-Geographin, admin. Mitarbeiterin​

​Die Arbeitsgruppe Interprofessionelle, interdisziplinäre und sektorenübergreifende Versorgung hat das Ziel, die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Allgemeinmedizin und weiteren Gesundheitsberufen zu erfassen und zu stärken. Unser Fokus liegt darauf, sektorenübergreifende Ansätze zu fördern und eine zukunfts- und patientenorientierte Versorgung zu gestalten. Wir arbeiten dafür eng mit Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmedizinern, anderen niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzten, Krankenhäusern, Hebammen, Pflegekräften, Sozialarbeitenden, Therapeutinnen und Therapeuten sowie weiteren kommunalen Gesundheitsdienstleistenden zusammen, um praxisrelevante Fragestellungen zu identifizieren und zu untersuchen. Wir setzen zudem auf eine enge Einbindung von Patientinnen und Patienten in alle Versorgungsprozesse und auf die Entwicklung technischer Lösungen, die den Datenaustausch zwischen den Gesundheitsprofessionen sicher und effizient gestalten.

Unsere Erkenntnisse und Erfahrungen fließen aktiv in die Lehre ein: Durch die Mitgestaltung der Ausbildung zukünftiger Gesundheitsberufe bereiten wir den Nachwuchs auf die Anforderungen interdisziplinärer und interprofessioneller Zusammenarbeit vor, um ihn für die Herausforderungen der modernen Gesundheitsversorgung zu stärken. Dazu entwickeln wir praxisorientierte Lehrformate, die die Bedeutung der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen in den Mittelpunkt stellen.

Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte gern an:

Dr. rer. med. Anne Schrimpf
Arbeitsgruppenleiterin
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Teammitglieder der Arbeitsgruppe:

Dr. rer. nat. Annett Bräsigk
Biochemikerin, wiss. Mitarbeiterin

Stefanie Fischer
BA Soziologie, M. Sc. Public Health, wiss. Mitarbeiterin

Steffi Hochsieder
FÄ für Allgemeinmedizin, wiss. Mitarbeiterin

Magnus Jahn
Gesundheits- und Pflegewissenschaftler​, wiss. Mitarbeiter

Swantje Kraul
FÄ für Allgemeinmedizin, wiss. Mitarbeiterin

Melanie Rennert
Sozialwissenschaftlerin, wiss. Mitarbeiterin

Anne Werner
Psychologin,​ wiss. Mitarbeiterin

Die Arbeitsgruppe Überregionales Forschungsnetzwerk Allgemeinmedizin beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der grundlegenden Etablierung ambulanter klinischer Forschung im allgemeinmedizinisch-hausärztlichen Setting. Ein besonderer Fokus liegt auf der Qualifizierung der am Netzwerk teilnehmenden Forschungspraxen.  

Hierbei werden unter anderem zertifizierte Fortbildungskurse speziell für die hausärztliche Zielgruppe entwickelt und angeboten, um den Praxen zu ermöglichen, als Studienzentrum an klinischen Studien teilzunehmen. In diesem Zusammenhang liegt das Augenmerk ebenfalls auf der Generierung hochwertiger Studiendaten im ambulanten Setting. ​

Weiterhin werden für die Forschung zentrale partizipative Strukturen wie verschiedene Beiräte (Patient:innen, MFA, Ärzt:innen, Bürger:innen) zur Einbindung aller Stakeholder aufgebaut bzw. weiter etabliert. Die Beiräte bringen sich aktiv bei der Entwicklung konkreter Studienfragen ein, geben Feedback zur Studiendurchführung und ordnen Forschungsergebnisse ein. Auch mit ihrer Hilfe werden Konzepte zur Förderung primärärztlicher Forschung in Zeiten hoher Arbeitsbelastung für die Praxisteams entwickelt.  ​

Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte gern an:​

Dr. rer. pol. Stefan Lippmann
Arbeitsgruppenleiter
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​Teammitglieder der Arbeitsgruppe:

​​Dr. rer. nat. Annett Bräsigk
Diplom-Biochemikerin, wiss. Mitarbeiterin

Tobias Tuchscherer
M.S.c. Biomedizintechnik, wiss. Mitarbeiter

Christian Prause
B.S.c. Law in Context, admin. Mitarbeiter

In den nächsten Jahren werden mehr Patienten von weniger Hausarztpraxen betreut werden müssen. Die Behandlungsmöglichkeiten für viele Krankheiten werden zunehmen, jedoch warten Patientinnen und Patienten bereits jetzt länger auf einen Behandlungstermin. Im Zukunftslabor Allgemeinmedizin beschäftigen wir uns daher mit der Einbindung neuer technischer Möglichkeiten in den Praxisalltag, um die Effizienz der Behandlung zu erhöhen. Außerdem müssen Behandlungspfade angepasst werden, um die vorhandenen Ressourcen möglichst effektiv einsetzen zu können. 

Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte gern an:

Prof. Dr. med. habil. Markus Bleckwenn
Arbeitsgruppenleiter
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Teammitglieder der Arbeitsgruppe:

Jonas Werner
FA für Allgemeinmedizin, wiss. Mitarbeiter

Britt Häusler
Wirtschaftskaufmann, Chefsekretärin

Nicole Schäfer
Medizinische Fachangestellte, Stellv. im Chefsekretariat