Wie erhalte ich einen Termin in der neuropädiatrischen Spezialsprechstunde
Terminvergaben erfolgen ausschließlich über unsere Leitstelle 0341 - 97 26242. Anfragen über E-Mail können wir leider nicht bearbeiten.
Ich habe einen Termin in der neuropädiatrischen Spezialsprechstunde. Wie kann ich mich auf diesen Termin vorbereiten? Welche Unterlagen benötige ich?
Sie benötigen einen Überweisungsschein vom Kinder- und Jugendarzt, Kinder- und Jugendpsychiater oder Neurologen adressiert an die "Neuropädiatrie". Für Überweisungen vom Allgemeinmediziner an die neuropädiatrische Spezialambulanz besteht leider keine Zulassung. Auf dem Überweisungsschein Ihres Kinderarztes sollten Informationen zu Vorstellungsgrund, Symptomen, auffälligen körperlichen und Laborbefunden und eine Fragestellung formuliert sein. Bringen Sie bitte alle zur Problematik Ihres Kindes erhobenen Vorbefunde mit: Laboruntersuchungen, Ultraschallbefunde, Vorbefunde von stationären Aufenthalten außerhalb unseres Hauses. Wir benötigen das "Gelbe Heft" mit den Kindervorsorgeuntersuchungen.
Seien Sie bitte pünktlich! Uns stehen in der neuropädiatrischen Sprechstunde für jeden Patienten maximal 30 Minuten Sprechzeit zur Verfügung, in der Sie uns die Beschwerden Ihres Kindes schildern, Ihr Kind sorgfältig untersucht wird, wir gemeinsam die Symptome und Befunde besprechen, das weitere Vorgehen planen, evtl. Blutentnahmen vornehmen, Termine organisieren und dergleichen mehr. Planen Sie im Vorfeld ausreichend Zeit für Anreise, Parkplatzsuche, Wegezeiten, Anmeldung, Wiegen und Messen ein. Geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid, wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können. Wir vergeben diesen Termin an dringliche Patientinnen und Patienten weiter und organisieren für Sie einen neuen Termin.
Ich habe einen Termin in der neuropädiatrischen Spezialsprechstunde. Die Wartezeit ist mir aber eindeutig zu lang! Was kann ich tun?
Unsere primäre Aufgabe sehen wir darin, Kinder und Jugendliche einer zügigen Diagnose und Behandlung zuzuführen. Leider kommt es aufgrund des Ungleichgewichtes der verfügbaren Ressourcen und der stetig steigenden Nachfrage zu erheblichen Wartezeiten für einen Termin in den neuropädiatrischen Sprechstunden.
Diesen Umstand bedauern wir und wissen um die angespannte Terminsituation Folgende Möglichkeiten sehen wir, um diese Problematik für Sie und ihr Kind zu entspannen: Ihr Kinderarzt als primärer Ansprechpartner trägt dafür Sorge, bei Beschwerden ihres Kindes eine zielgerichtete Basisdiagnostik einzuleiten.
Eine zeitnahe Vorstellung bei akuten Problemen ist in unserer Allgemeinpädiatrischen Sprechstunde möglich. Hier wird Ihnen ein ausführliches Gespräch zu den Beschwerden ihres Kindes (Anamnese) und eine gründliche körperliche Untersuchung durch einen Kinderarzt unserer Klinik.
Sollten die zwei o.g. Vorschläge nicht zum gewünschten Ziel führen, bieten wir Ihnen und ihrem Kind einen stationären Aufenthalt an. Dies ist bei akuten Beschwerden gerechtfertigt. Im Rahmen des Aufenthaltes wird ein ausführliches Gespräch zu den Beschwerden ihres Kindes (Anamnese) geführt, eine sorgfältige körperliche Untersuchung vorgenommen und entsprechende Basis- und Speziallaboruntersuchungen durchgeführt.
Mein Kind wurde in der neuropädiatrischen Spezialsprechstunde vorgestellt. Nun benötige ich Folgeverordnungen (Medikamente, Therapierezepte oä). Wie ist der richtige Weg?
Bei dem Vorstellungstermin können wir Ihnen alle notwendigen Verordnungen ausstellen. Für die weitere Verordnung außerhalb dieser Vorstellungen wenden Sie sich bitte an Ihren betreuenden Kinder- und Jugendarzt, der von uns über die Therapie schriftlich informiert wird. Insbesondere die Verordnung von Rezepten für sog. Heilmittel (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) bedürfen immer einer ärztlichen Vorstellung.