Sie sind hier: Skip Navigation LinksTagesklinik für Kognitive Neurologie

Diagnostik und Therapie von Gedächtnis- und Arbeitsgedächtnisstörungen

Leitlinien Diagnostik und Therapie von Gedächtnisst.

​Leitlinien Diagnostik und Therapie von Gedächtnisstörungen

Ansprechpartner: Dr. A. Thöne-Otto (angelika.thoene@medizin.uni-leipzig.de)

Externe Kooperation: Ackermann, H. (Universität Tübingen, Deutsche Gesellschaft für Neuroloigsche Rehabilitation DGNR); Benke, T. (Österreichische Neurologische Gesellschaft, ÖNG); Hildbrandt, H. (Universität Oldenburg); Hoffmann, C. (Deutscher Verband Ergothearpie, DVE);Müller, S.V. (Universität Ostfalia); Nyffeler, T. (Schweizer Neurologische Gesellschaft, SNG). Wallesch, C. (Deutsche Gesellschaft für Neurologie, DGN)

Durchführung einer Systematischen Literaturrecherche und Auswertung zur Evidenzbasierung neuropsychologischer Diagnostik und Therapie in der Behandlung von Gedächtnisstörungen.

Laufzeit: von 01 2018 bis 12 2019

Finanzierung: Haushalt / Gesellschaft für Neuropsychologie

Adaptives Arbeitsgedächtnistraining für Hirngeschädigte

​Evaluation eines adaptiven Arbeitsgedächtnistrainings für hirngeschädigte Patienten

Ansprechpartner: Dr. A. Thöne-Otto (angelika.thoene@medizin.uni-leipzig.de), DP Juliane Weicker (Juliane.Weicker@medizin.uni-leipzig.de), DP Nicole Hudl (MPI), PD Dr. Karsten Müller (MPI), Dr. Jöran Lepsien (MPI)

Externe Kooperation: Ingo Heilroth HASOMED GmbH, Magdeburg

Ziel der Studie war die Entwicklung und Evaluation eines adaptiven, theoretisch fundierten Arbeitsgedächtnistrainings. In Kooperation mit der Firma HASOMED GmbH wurde „WOME“ entwickelt und im Rahmen zweier randomisierter doppeltblinder Kontrollgruppenstudien an 60 klinisch gesunden älteren Erwachsenen und 40 Patienten mit erworbenen Hirnschäden evaluiert. Dabei wurde die Arbeitsgedächtnistrainingsbedingung jeweils mit einem Kontrolltraining mit geringen Arbeitsgedächtnisanforderungen verglichen. WOME führte zu signifikanten Verbesserungen in der subjektiven Funktionalität im Alltag, eine objektivierbare Veränderung der Arbeitsgedächtnisleistung mittels neuropsychologischer Testverfahren konnte jedoch nur bei der gesunden Stichprobe nachgewiesen werden.

Laufzeit: von 01.02.2011 bis 31.12.2018

Finanzierung: MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften, Max-Net-Aging

Computergestützten Arbeitsgedächtnistraining

​Untersuchung von Spezifität und Dosiseffekten eines computergestützten Arbeitsgedächtnistrainings bei Patienten nach Hirnschädigung

Ansprechpartner: Dr. A. Thöne-Otto (angelika.thoene@medizin.uni-leipzig.de), MA Magdalena Schwarzer, DP Juliane Weicker (Juliane.Weicker@medizin.uni-leipzig.de), DP Nicole Hudl (MPI)

Externe Kooperation: Prof. Helmut Hildebrandt Universität Oldenburg

Ziel der Studie war die Wirksamkeit von einem Arbeitsgedächtnistraining im Vergleich zu einem unspezifischen Aufmerksamkeitstraining zu untersuchen. Zudem wurde die Bedeutung der Trainingsintensität analysiert. Zwanzig Patienten mit erworbenen Hirnschädigungen erhielten randomisiert entweder ein spezifisches Arbeitsgedächtnistraining oder ein unspezifisches Aufmerksamkeitstraining. Das Arbeitsgedächtnistraining war in seiner Wirksamkeit dem unspezifischen Aufmerksamkeitstraining nicht überlegen. Beide Trainings führten zu einer erhöhten Performanz in ungeübten Arbeitsgedächtnisaufgaben, im verbalen Gedächtnis und in der Selbsteinschätzung der Alltagsleistung. Es fanden sich allerdings Hinweise auf einen Vorteil des spezifischen Trainings bei längerem Trainingsverlauf. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass 10 Trainingseinheiten für eine Funktionsverbesserung nicht ausreichen, sondern ein Trainingsumfang von 20 Sitzungen zu empfehlen ist.

Laufzeit: von 27.06.2016 bis 31.12.2018

Finanzierung: Haushalt

Liebigstraße 16, Haus 2
04103 Leipzig
Telefon:
0341 - 97 24980
Fax:
0341 - 97 24989
Map