Eine Film- und Gesprächsreihe zu den Themen Substanzgebrauch, Stigma und gesellschaftlichem Diskurs
Mit der Veranstaltungsreihe verfolgen wir das Ziel, die Perspektiven von Menschen mit eigenen Konsum- und / oder Stigmatisierungserfahrungen sichtbar und hörbar zu machen. Das schaffen wir im gemeinsamen Austausch mit Menschen mit Konsumerfahrungen, deren Angehörigen, Akteur*innen aus Klinik, Hilfsinitiativen, Stadtverwaltung, sowie Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen (Kulturwissenschaft, Soziologie, Linguistik etc.) mit Forschenden der Arbeitsgruppe „Psychiatrie und Gesellschaft". Die Gespräche sind stets offen für Publikumsbeiträge.
So möchten wir zum einen niedrigschwellige Wissenschaftskommunikation ermöglichen und insbesondere Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen abbauen, Betroffene stärken, sich Hilfe zu suchen, neue Denkanstöße geben und eine Vernetzung der Akteur*innen und Interessierten fördern.
Die anschließende Filmvorführung (meist bekannte Klassiker mit Themenbezug) zeigen vielseitige „Bilder von Sucht", die wir bisweilen ganz neu betrachten können.
Die kostenlose Veranstaltungsreihe „Rausch und Stigma – Bilder von Sucht" findet aller drei Monate im Luru Kino Leipzig statt.
Organisation:
Veranstaltung der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums Leipzig
Prof. Georg Schomerus (Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie)
PD Dr. Sven Speerforck (stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie)
Claudia Helmert, Johanna Kummetat, Ronja Büchner, Lina-Jolien Peter, Stephanie Göbel (wissenschaftliche Mitarbeiterinnen)
Veranstaltungsort: Luru Kino, Baumwollspinnerei, Leipzig
Hier finden Sie Informationen und Audiodateien zu den Veranstaltungen der „Rausch und Stigma" - Reihe