Was verursacht Krebs?
Tabakrauch besteht aus über 5.000 chemischen Substanzen, wovon 90 nachweislich krebserregend sind bzw. unter dem Verdacht stehen, krebserregend zu sein.
Dabei können alle Arten von Tabakkonsum das Krebsrisiko erhöhen, u.a.:
- Zigaretten
- Light-Zigaretten
- Shisha
- Zigarre
- Pfeife
- Gelegenheits- und Passivrauchen
Je höher und länger der Konsum, umso höher wird das Krebsrisiko.
Welche Krebsarten können durch Tabakkonsum ausgelöst werden?
Rauchen verursacht neben Lungenkrebs auch zahlreiche andere Krebsarten: Mundhöhlen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Bauchspeicheldrüsen-, Nieren-, Harnblasen-, Gebärmutter-, Brust-, Knochenmark- und Dickdarmkrebs.
Rauchstopp
Ein Rauchstopp bringt viele Vorteile mit sich:
- Das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird gesenkt.
- Man schützt seine Mitmenschen vor Passivrauchen.
- Man spart Geld: Wenn man auf 10 Zigaretten pro Tag verzichtet, spart man fast 1.300 Euro pro Jahr.
- Man bleibt fit und gesund.
- Man lebt länger: Frauen bzw. Männer, die täglich mehr als 10 Zigaretten rauchen, leben 7,5 bzw. 9,5 Jahre weniger.
Die Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Leipzig bietet ein
Rauchfrei-Programm an, welches Unterstützung bei einem Raucherentwöhnung gibt.
Weiterführende Informationen sind unter folgenden Links zu finden: