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Lehre in der Pathologie

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​Die Pathologie ist die Lehre von den krankhaften Lebensvorgängen und Entwicklungsstörungen (Fehlbildungen), ihrer Ätiologie und Pathogenese sowie deren Folgen.

Im Rahmen der kausalen Pathogenese werden Fragen zur Entstehung einer Krankheit beantwortet. Hier steht die Pathologie in engem Kontakt zu den Disziplinen der Molekularpathologie.

Die formale Pathogenese beschreibt die im Verlauf einer Erkrankung zu beobachtenden Strukturwandel der betroffenen Organe oder Organsysteme. Kenntnisse der formalen Pathogenese haben zur Entdeckung und Etablierung von klinisch relevanten Früherkennungsmethoden geführt, wie z.B. die zytologische und kolposkopische Krebsvorsorgeuntersuchung beim Zervixkarzinom, die Untersuchung auf okkultes Blut im Stuhl zur Erkennung kolorektaler Karzinome und des Mammographie-Screenings beim Mammakarzinom.

Verhaltensregeln

Vorlesung

Seminare & Kurse

Obduktion

Prüfung & Klausur

Praktisches Jahr

Lehrbeauftragte und Sprechzeiten

​L​​ehrbeauftragter des Instituts für Pathologie
Dr. med. Thomas Lingscheidt
Sprechzeiten: nach telefonischer Rücksprache 
Telefon: 0341 - 97 15044
E-Mail: Thomas.Lingscheidt@medizin.uni-leipzig.de
Raum: B108​

L​​ehrbeauftragte Zahnmedizin
​Dr. med. Ruth Hiller
Sprechzeiten: nach telefonischer Rücksprache 
Telefon: 0341 - 97 15083
E-Mail: Ruth.Hiller@m​edizin.uni-leipzig.de
Raum: B113 

Sekretariat des Instituts für Pathologie
Sprechzeiten: mittwochs bis freitags 09:00 - 11:30 Uhr (telefonisch oder persönlich)
Telefon: 0341 - 97 15000
E-Mail: Silvia.Transchel@medizin.uni-leipzig.de
Raum: E116


Methoden der Pathologie

​1) Pathologie am Lebenden

  • zytologische Untersuchungen (Exfoliativ- und Punktionszytologie)
  • histologische Untersuchungen (Biopsien, OP-Präparate)
  • intraoperative Schnellschnittuntersuchungen (Dignitätsdiagnose, Resektatsicherheit)

2) Pathologie post-mortal

  • Durchführung von Obduktionen (innere Leichenschau)

3) Molekularpathologie

  • Molekularbiologische Untersuchungen (Krankheitsdiagnostik, Tumordiagnostik - familiär gehäuft auftretende Tumoren, Kontrolle des Behandlungserfolges, Ermittlung prognostischer und prädiktiver Parameter)

Studentische Ausbildung

​Die Ausbildung in der Pathologie gliedert sich prinzipiell in die Vermittlung von Kenntnissen zur allgemeinen und speziellen Pathologie.

Grundlage dabei ist die Vorlesung, welche sich um die Vermittlung von Kenntnissen zur allgemeinen und speziellen Pathologie bemüht. Sie wird ergänzt durch den Histologischen Kurs im 3. Studienjahr. 

Nach der Vermittlung von Kenntnissen zur allgemeinen Pathologie folgt im 4. Studienjahr die spezielle Pathologie, welche sowohl im 4. als auch im 5. Studienjahr durch den Querschnittsbereich 5 (QSB 5) ergänzt wird, in dem unter klinisch-pathologischen Gesichtspunkten extrem wichtige Erkrankungen (z.B. Hypertonie / Herzinfakt, gatsro-intestinale Tumoren, das Mammakarzinom, Ursachen einer Hämaturie) zusammenfassend in Seminaren besprochen werden. 

Zusätzlich müssen Studierende noch zwei Pflichtsektionen im Institut für Pathologie der Universität Leipzig im Rahmen des UaK absolvieren.

Liebigstr. 26, Haus G
04103 Leipzig
Telefon:
0341 - 97 15000
Befundauskunft:
0341 - 97 20789
Fax:
0341 - 97 15009
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