Feasibility and acceptance of Virtual Reality as a supportive offer during the COVID-19 pandemic in the psychiatric outpatient department
Ansprechpartner: Prof. Dr. Christine Rummel-Kluge, Dr. Elisabeth Kohls & Annika Humbert (Doktorandin)
Projektbeschreibung: Im Rahmen der Studie wird Patient:innen der psychiatrischen Institutsambulanz, die wegen geltenden Beschränkungen während der SARS-CoV-2-Pandemie, nur eingeschränkt oder gar keine Gruppenangebote der Institutsambulanz wahrnehmen können, eine therapiebegleitende Unterstützung durch die eigenständige Nutzung von Virtual Reality im häuslichen Umfeld angeboten. Die aktuelle Situation der SARS-CoV-2 Pandemie stellt auch die Psychiatrische Institutsambulanz vor eine Herausforderung. Aufgrund von Einschränkungen können viele Patient:innen, die sonst regelmäßig und mehrmals wöchentlich die Gruppenangebote der Ambulanz nutzen, dies aktuell nur eingeschränkt tun. So entfällt für viele Patient:innen nicht nur die kontinuierliche therapeutische Begleitung, sondern auch die notwendige Tagesstrukturierung. Aus diesem Grund erscheint das Angebot einer regelmäßigen Beschäftigung in virtueller Umgebung mit entspannenden 360°-VR- Videos besonders hilfreich, um die Patient:innen in ihrer häuslichen Umgebung zu unterstützen. Während des vierwöchigen VR-Angebots sollen die Patient:innen regelmäßig entspannende Videos über eine VR-Brille anschauen und im Nachhinein Fragebögen zu ihrem Wohlbefinden und Zufriedenheit mit dem Angebot beantworten. Ziel der Studie ist die Erfassung von Machbarkeit und Akzeptanz eines VR-Angebots in der Psychiatrischen Institutsambulanz. Mögliche Ergebnisse könnten dazu beitragen, dass neue Angebote wie dieses regulär in der Psychiatrischen Institutsambulanz eingeführt werden.
