​​​​Liebe Studierende,

die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und deren Forschungsgruppen möchten Sie bei Ihrer Suche nach einer passenden Promotionsarbeit unterstützen.

Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht der verschiedenen Forschungsbereiche unserer Klinik, in denen Möglichkeiten bestehen, ein Promotionsprojekt aufzunehmen. Auf den Webseiten der Forschungsgruppen erhalten Sie weitere Einblicke zu den bearbeiteten Themen und eingesetzten Methoden.

Psychotraumatologie und Anhaltende Trauerstörung

In unserer Arbeitsgruppe beschäftigen wir uns umfassend mit Psychotraumatologie und der Anhaltenden Trauerstörung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung von Risikofaktoren, die die Entwicklung und den Verlauf dieser Störungen beeinflussen. Zudem widmen wir uns der Entwicklung und Evaluierung von spezifischen Behandlungsansätzen, um die therapeutische Versorgung von Betroffenen zu verbessern und die zugrundeliegenden pathologischen Mechanismen besser zu verstehen. Ziel unserer Forschung ist es, einen fundierten Beitrag zur Prävention und Behandlung dieser komplexen Störungen zu leisten. Weitere Informationen zur Forschungsgruppe Psychotraumatologie finden Sie hier.

Schwangerschaft und Reproduktionsmedizin

In unserer Arbeitsgruppe befassen wir uns mit den Einflussfaktoren, dem Verlauf und der Ausprägung der psychischen Gesundheit während und nach der Schwangerschaft sowie nach Kinderwunschbehandlungen. Dabei erfassen wir beispielsweise Faktoren wie prä- und postnatale Depression, Geburtstraumata, Lebenszufriedenheit, Beziehung zu Partner*innen und Kindern sowie soziale Unterstützung zu mehreren Zeitpunkten vor und nach der Geburt. Ziel ist es, Risiken für psychische Belastungen zu erkennen und gezielte Präventions- und Unterstützungsangebote zu entwickeln. Weitere Informationen zur Forschungsgruppe Schwangerschaft finden Sie hier.

Neurowissenschaftliche Forschung

Die neurowissenschaftliche Arbeitsgruppe widmet sich der Wahrnehmung emotionaler Informationen bei psychischen Störungen, Misshandlungserfahrungen in der Kindheit und klinisch relevanten Persönlichkeitsmerkmalen wie Alexithymie, Ängstlichkeit und Angstbewältigungsstilen. Hierbei liegen Schwerpunkte der Forschung auf Verarbeitungsprozessen, die automatisch ablaufen, und dem Gesicht als Medium emotionaler Kommunikation. Zum einen wird Eye-tracking als Methode verwendet, um Prozesse der Aufmerksamkeit mittels der Blickrichtung direkt zu untersuchen. Gegenstand der Untersuchungen sind Prozesse der initialen Aufmerksamkeitszuwendung und der attentionalen Präferenz bei sozialer Angststörung, Borderline-Persönlichkeitsstörung und Depression. Zum anderen wird die Magnetresonanztomographie in Kooperation mit dem hiesigen Institut für Neuroradiologie als bildgebende Methode zur hirnfunktionellen und hirnstrukturellen Untersuchung verwendet. Weitere Informationen zur Forschungsgruppe neurowissenschaftliche Forschung finden Sie hier.

Arbeitsgruppe Verhaltensmedizin

Informationen zur Arbeitsgruppe Verhaltensmedizin finden Sie hier.​​

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