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Forschung & Entwicklung

Schwerpunkte

Schwerpunkte der Forschung und Entwicklung liegen in der Sicherheit der Anwendung von Blutprodukten und der Weiterentwicklung innovativer Zelltherapeutika. Hierzu zählen z.B. Mesenchymale Vorläuferzellen zur Immunregulation und Bio-Engineering autologer und allogener ex vivo expandierter T-Lymphozyten

blutprobe-blutbank-uniklinikum-leipzig.jpgDie Sicherheit in der Anwendung von Blutprodukten setzt eindeutige und mit allen Involvierten klar kommunizierte Regeln und Verantwortlichkeiten im Bereich der Anwendung von Blutprodukten voraus. Die Infektionssicherheit von Blutprodukten kann z.B. durch die Einführung und Weiterentwicklung der Pathogenreduktion weiter verbessert werden. Hierzu entstanden Arbeiten nach dem klinischem Einsatz pathogeninaktivierter Erythrozytenkonzentrate und Thrombozytenkonzentrate im Rahmen klinischer Studien.

Im Rahmen der Aktivitäten der „Working Party Cellular Therapies" der International Society for Blood Transfusion (ISBT) wird an der Etablierung des internationale Konsensus über minimale Qualitätsstandards, optimale regulatorische Anforderungen und an der Sichtbarmachung der evidenzbasierten klinischer Daten gearbeitet. 

Wichtige Kooperationen 

Im Rahmen von Kooperationen mit der Medizinischen Klinik 1 Hämatologie, Onkologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und mit dem Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) erfolgt der Aufbau einer integrierten Bearbeitung von Themen und Projekten im Bereich der Entwicklung von Zelltherapeutika zur Immutherapie. Hier finden Sie Vorarbeiten zum Thema (externer Link).  

Unsere Arbeitsgruppe hat herausgearbeitet, dass Mesenchymale Stroma-/Stammzellen (MSC) nach intravenöser Injektion im Blutkreislauf zirkulieren können und spezifische Adhäsionsmoleküle zur Interaktion mit Endothelzelllen benutzen. Wir haben neue Faktoren charakterisiert, welche die Mobilisierung hämatopoetischer Stamm- und Vorläuferzellen (HSPC) ins Blut initiieren oder modulieren, darunter Spaltprodukte des Chemokins SDF-1/CXCL12. Im Mausmodell der Leukämogenese konnten wir in multidiziplinären Zusammenarbeiten und Forschungsverbünden als Core Facilty dazu beitragen zahlreiche Onkogene, darunter sog. chromosomale Translokationsprodukte zu untersuchen, die zur Leukämieentstehung beitragen.​

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