Das
diagnostische Angebot des Institutes für Humangenetik des
Universitätsklinikums Leipzig umfasst beinahe das gesamte Spektrum der
zyto- und molekulargenetischen Methoden, sowohl pränatal (vorgeburtlich)
als auch und postnatal. Besonderer Schwerpunkt ist die
Exom-Sequenzierung bei heterogenen (unterschiedliche denkbare Ursachen
führen zu ähnlichen Symptomen) Krankheitsbildern.
Gendiagnostikgesetz:
Seit dem 1. Februar 2010 gilt das Gendiagnostikgesetz in Deutschland. Alle genetischen Untersuchungen setzen gemäß
GenDG eine
ausführliche Aufklärung und eine schriftliche Einwilligung des
Ratsuchenden, Patienten bzw. des gesetzlichen Vertreters voraus.
Vor
vorgeburtlichen und prädiktiven (vorhersagenden) Analysen hat die
Aufklärung durch einen spezialisierten Humangenetiker zu erfolgen.