Die PET-MRT als bildgebendes Verfahren ist eine Kombination aus
Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronenemissionstomographie (PET). Beide
etablierten Untersuchungsmethoden werden simultan
durchgeführt, so dass sie sich in ihrer diagnostischen Wertigkeit
ergänzen und die Zahl der Untersuchungen sowie die Untersuchungsdauer für den
Patienten sinken.
Im Vergleich zur PET-CT, welche seit Jahren z. B. bei der
Diagnostik onkologischer, entzündlicher und neurodegenerativer Erkrankungen
etabliert ist, bietet die PET-MRT einen wesentlich besseren Weichteilkontrast
für innere Organe, Muskulatur, Gehirn etc. bei gleichzeitig deutlich reduzierter
Strahlenbelastung durch Verzicht auf die CT.
Wir führen die PET-MRT unter anderem auch zum Ganzkörper-Tumor-Staging bei
kindlichen Malignomen (reduzierte Strahlendosis) durch.