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Newsarchiv

​​Im Newsarchiv des LIFE Forschungszentrums finden Sie alle Meldungen der Jahre 2007 bis 2023.

2023

Pressemitteilung | Symposium der Medizininformatik-Initiative: Dateninfrastruktur steht bereit | 14.12.2023

Digitalisierung der Gesundheitsforschung

Unter dem Motto „Gesundheitsdaten nutzen, Forschung stärken, Therapien verbessern" kamen beim Symposium der Medizininformatik-Initiative (MII) am 13. Dezember 2023 in Berlin rund 300 Teilnehmende zusammen. In diesem Jahr ist die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte MII in die Ausbau- und Erweiterungsphase gestartet. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizininformatik, Patientenversorgung und Forschung der deutschen Hochschulmedizin und weiterer MII-Partner haben die aktuellen Ergebnisse der Initiative, die Forschungsdateninfrastrukturen und neuen Anwendungsfälle präsentiert.

Im Grußwort des BMBF wurde deutlich, dass die MII erfolgreich gezeigt habe, wie Datenanalysen helfen können, Therapien zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen. Der Mehrwert der Datennutzung für die medizinische Forschung werde insbesondere bei standortübergreifender Zusammenarbeit sichtbar. Von den MII-Strukturen und -Prozessen profitierten Forschende aller Universitätskliniken und darüber hinaus. So könnte das Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) der MII als Blaupause für die Arbeit der im Gesundheitsdatennutzungsgesetz vorgesehenen Datenzugangs- und Koordinierungsstelle für Gesundheitsdaten dienen.

Zur vollständigen Pressemitteilung der TMF e. V. / Medizininformatik-Initiative

News | Forschung für bessere Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch | 10.11.2023

Universitätsmedizin Leipzig bekommt Zuschlag für Aufbau eines reproduktiven Gesundheitszentrums

Fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Deshalb fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bundesweit fünf Zentren für Reproduktionsmedizin. Für den Aufbau des Leipzig Reproductive Health Research (LE-REP) Center erhält die Universitätsmedizin Leipzig rund zwei Millionen Euro. Die Fragen der Wissenschaftler:innen konzentrieren sich auf die Mechanismen der Fehlgeburten, mögliche Zusammenhänge nach der Kinderwunschbehandlung in Verbindung mit Komplikationen in der Schwangerschaft sowie auf langfristige gesundheitliche Konsequenzen der Behandlung für Mutter und Kinder. Beim Kick-off Meeting Anfang November tauschten sich die Projektbeteiligten an der Universitätsmedizin Leipzig über ihre künftige Zusammenarbeit aus.

Unter anderem das LIFE-CHiLD-Studienzentrum beteiligt sich mit einem Projekt zur Erforschung der langfristigen gesundheitlichen Konsequenzen bei Kindern nach einer Kinderwunschbehandlung.

Die Wissenschaftler:innen aller Projekte werden unterstützt von der Leipzig Medical Biobank. Die erste Aufbauphase wird bis 2026 vom BMBF gefördert.

Zu den vollständigen News im Newsportal der Universität Leipzig

News | Pressetour von Wissenschaftsminister Gemkow im Rahmen von SPIN2030 | 26.10.2023

Exzellente Forschung im Bereich Biomedizin kennenlernen: Im Rahmen der Kampagne „SPIN 2030" hat Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow am 26. Oktober drei Einrichtungen in Leipzig besucht. Die Universitätsmedizin Leipzig präsentierte ihre innovative Forschung zu Blutkrebs im José Carreras-Haus sowie die Leipzig Medical Biobank, in der humane Proben für medizinische Studien hochstandardisiert gelagert und verarbeitet werden.

Der Leiter der Biobank, Dr. Ronny Baber, zeigte dem mit Schutzbrille und Frosthandschuhen ausgestatteten Minister, wie Tumorproben bei unter minus 170 C° in der Gasphase flüssigen Stickstoffs schockgefroren werden. Anschließend lagerte Wissenschaftsminister Gemkow die Probe mit einer vorgekühlten Pinzette unter Schutzatmosphäre im Kühlturm selbst ein. „Wir unterstützen mit der Biobank viele unterschiedliche Studien und sorgen mit der Sammlung und Bereitstellung von Blut, Gewebeproben sowie Erbmaterial dafür, dass exzellente Forschung überhaupt möglich ist", sagte Dr. Baber.

Die Biobank lagert aktuell 1,8 Mio. Proben – darunter befinden sich auch Proben von Patient:innen mit Tumorerkrankungen des Universitären Krebszentrums Leipzig (UCCL) am Universitätsklinikum Leipzig. Unter anderem werden das Helmholtz-Institut für Metabolismus, Adipositas und Gefäßforschung (HI-MAG) Leipzig und das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI bei der Verarbeitung, Lagerung und Bereitstellung von humanen Proben unterstützt. Beide Einrichtungen waren ebenfalls Stationen beim Besuch des Wissenschaftsministers.

Weitere Informationen finden Sie in den News des Leipziger Universitätsmagazins

News | Neustart: 17. Research Festival for Life Sciences 2024 | 16.10.2023

Das Research Festival for Life Sciences musste aufgrund der Pandemie drei Jahre lang pausieren. Am 18. Januar 2024 erlebt die Veranstaltung, die sich in erster Linie an Nachwuchswissenschaftler:innen richtet, einen Relaunch. Willkommen sind Einreichungen für Posterbeiträge aus allen Gebieten der Medizin und der Lebenswissenschaften wie u. a. aus der Psychologie, Pharmazie, Chemie, Biologie, Physik, Informatik und anderen Bereichen. Auch Anmeldungen aus den Forschungsverbänden der Leipziger Wissenschaftslandschaft sind herzlich willkommen. Die besten Posterpräsentationen werden prämiert. Veranstalter sind die Medizinische Fakultät und die Fakultät für Lebenswissenschaften. Ziel des Research Festivals ist es, den Wissensaustausch zu fördern, innovative Forschungsarbeiten zu präsentieren und junge „Life-Science“-Wissenschaftler:innen zu ermutigen, ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Abstracts können vom 16. Oktober bis 26. November 2023 über die Veranstaltungswebsite eingereicht werden. Die Annahme ist auf 200 Abstracts beschränkt. 

Das Research Festival for Life Sciences findet im Studienzentrum der Medizinischen Fakultät statt. 

Weitere Informationen finden Sie hier:
https://conference.uni-leipzig.de/researchfestival/

News | Zum Welt-Boss-Day: „Überzeugungsfähigkeit und Vordenken sind die Schlüssel" | 5 Fragen an… SMITH-Konsortialleiter Prof. Dr. Markus Löffler | 16.10.2023

Heute ist Welt-Boss-Tag! Dieser Tag wird vor allem in den USA gefeiert, indem Angestellte ihren Chefs mit Grußkarten und Geschenken ihre Wertschätzung zeigen. Hierzulande ist dieser Feiertag weniger bekannt – dennoch nehmen wir ihn zum Anlass, mit dem Leiter des SMITH-Konsortiums, Prof. Dr. Markus Löffler, ins Gespräch zu kommen. Der ehemalige Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie an der Universität Leipzig hat Medizin und Physik studiert, um das Feld der „Theoretischen Medizin" zu prägen. Später hat er sich auf die biometrische Forschung spezialisiert. Seitdem beschäftigt er sich intensiv mit statistischen Analysen sowie Auswertungen in der Medizin. Als Kopf zahlreicher Großprojekte musste er bereits mehrfach seine Führungsqualitäten beweisen. Professor Löffler ist nicht nur der Chef des SMITH-Konsortiums, sondern unter anderem auch Leiter im konsortienübergreifenden Anwendungsfall INTERPOLAR sowie stellvertretender Koordinator der Methodenplattform GeMTeX. Seinen Führungsstil beschreibt er als „freundlich bestimmend und überzeugend", sein Motto: vorausschauend denken und handeln.

Im Interview gibt Professor Löffler Einblicke in seinen Alltag als Konsortialleiter und seine Pläne, die er für das SMITH-Konsortium in den nächsten Jahren hat.

Zum Interview auf der Website www.smith.care

News | Bioproben der Leipzig Medical Biobank ab sofort über das FDPG abrufbar | 27.09.2023

Knapp zwei Jahre lang wurde im Projekt ABIDE_MI der Medizininformatik-Initiative (MII) daran gearbeitet, Patientendaten aus der Routineversorgung mit Daten von Bioproben zu verknüpfen und für die Forschung nutzbar zu machen. Von Mai 2021 bis Juni 2023 haben im Rahmen von ABIDE_MI bundesweit 24 universitätsmedizinische Standorte und 23 Biobanken miteinander kooperiert. Ein zentrales Ergebnis aus dieser Zusammenarbeit: Die Leipzig Medical Biobank ist nun an das von der MII entwickelte Deutsche Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) angeschlossen. Über das FDPG haben Forschende die Möglichkeit, Patientendaten aus der Routineversorgung und Bioproben für ihre Projekte zu suchen und zentral zu beantragen.

Bereitgestellte Bioproben: Ein wichtiger Beitrag für die medizinische Forschung

Im Rahmen von ABIDE_MI wurden Methoden entwickelt, die es den in der MII etablierten Datenintegrationszentren ermöglichen, Patientendaten mit den dazugehörigen Bioproben zu verknüpfen. Die Datenintegrationszentren sind die Schnittstelle zwischen der Forschung und Gesundheitsversorgung. Sie schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Daten aus der Routineversorgung für die biomedizinische Forschung verwendet werden können.

Im FDPG können nun Proben und Daten aus der Leipzig Medical Biobank von mehr als 2700 Patient:innen mit Krebs und kardiovaskulären Erkrankungen gesucht werden. Diese umfassen insgesamt 35.000 flüssige Proben wie Serum, Plasma, Vollblut oder Zellen sowie 8.000 Gewebeproben, die einen bedeutenden Beitrag zur medizinischen Forschung leisten können.

ABIDE_MI schafft Synergien zwischen bestehenden Data-Sharing Infrastrukturen

Darüber hinaus wurde im ABIDE_MII-Projekt ein FHIR-basiertes Machbarkeitsabfrage- und Analysetool für das FDPG etabliert. Das Tool ermöglicht es unter anderem, geeignete Patientengruppen mit Bioproben für spezifische Forschungsprojekte zu identifizieren. ABIDE_MI baut auf den Errungenschaften und Erfahrungen der MII, des German Biobank Node (GBN) und den Biobanken der German Biobank Alliance (GBA) auf und bündelt die bereits vorhandenen IT- sowie Data Sharing-Infrastrukturen.

Auch nach dem Abschluss des ABIDE_MI-Projekts stehen die Leipzig Medical Biobank und die Medizininformatik-Initiative in engem Austausch, um die Zukunft der medizinischen Forschung weiterhin zu gestalten und voranzutreiben.

Hier geht's zum Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG)

News | Neues Projekt stärkt die digitale Gesundheitskompetenz älterer Menschen in Sachsen | 04.09.2023

Im Zuge des fortschreitenden demografischen Wandels stellt die ältere Bevölkerung in Deutschland das Gesundheitssystem zunehmend vor große Herausforderungen. Mit einer alternden Bevölkerung geht ein steigender Bedarf an gesundheitlicher Versorgung einher. Insbesondere im Freistaat Sachsen ist die Zahl der Menschen, die 65 Jahre und älter sind, im bundesweiten Vergleich besonders hoch. Eine vielversprechende Lösung für diese Situation liegt in der Nutzung digitaler Gesundheitsdienste, sowohl zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung als auch zur Vorbeugung von Krankheiten. Jedoch zeigt sich, dass gerade für Seniorinnen und Senioren die Anwendung digitaler Gesundheitsdienste mit besonderen Herausforderungen verbunden sein kann.

Um älteren Menschen in Sachsen eine aktive Teilhabe am digitalen Gesundheitswesen zu ermöglichen, wurde das Projekt DigiÄMIS ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projektes wird die Gesundheitskompetenz älterer Menschen in Sachsen untersucht. „Unser Ziel ist es, spezifische Gruppen hinsichtlich ihrer Nutzung und Kompetenz im Umgang mit digitalen Gesundheitsanwendungen zu identifizieren und so gezielt, Maßnahmen zur Stärkung der digitalen Gesundheitskompetenz älterer Menschen zu entwickeln, sagt Prof. Steffi Riedel-Heller, Direktorin des Instituts für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health der Universität Leipzig.

Hierfür werden in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen LIFE insgesamt 3.000 ältere Menschen zu ihren digitalen Gewohnheiten und Kompetenzen befragt. Mit der Befragung werden fördernde und hemmende Faktoren im Umgang mit digitalen Technologien ermittelt. Experteninterviews mit Hausärzt:innen und Senior:innen ergänzen die Studie. Durch die Analyse von Einflussfaktoren auf die Nutzung digitaler Technologien werden Bedarfe, Barrieren und Ressourcen identifiziert. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen einen Beitrag zur Bewältigung der gesundheitlichen Herausforderungen der alternden Bevölkerung in Sachsen leisten.

Das Projekt DigiÄMIS wird vom 1. August 2023 bis zum 31. Dezember 2026 vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) mit über 200.000 € gefördert.

Pressemitteilung | Zur Gesundheit ehemaliger Fußballprofis: Die Untersuchungsphase der SoccHealth-Studie geht zu Ende | 23.08.2023. 

Die SoccHealth-Studie ist ein Zusatzprojekt der NAKO Gesundheitsstudie (NAKO) zum Gesundheitszustand von ehemaligen Fußballprofis.Im Fokus des Projektes stehen die Auswirkungen extremer physischer Belastungen während der aktiven Karriere auf die Gesundheit im mittleren und höheren Lebensalter von ehemaligen Fußball-Profis.

Das Novum der SoccHealth-Studie gegenüber ähnlichen Studien liegt in dem Vergleich des Gesundheitszustandes, der körperlichen Funktionen und der Krankheitshäufigkeiten zwischen der ehemals hochaktiven Gruppe der Ex-Profis und den NAKO Teilnehmenden, die sehr unterschiedliche Umfänge körperlicher Aktivität aufweisen.

„Manche der bisherigen Ergebnisse waren erwartbar, z. B., dass Arthrosen bzw. Gelenkverschleiß von etwa zwei Dritteln der männlichen Spieler und ungefähr der Hälfte der weiblichen angegeben wurden", berichtet der Wissenschaftler aus Münster.

Für diese erste Übersicht wurden alle bis Sommer 2022 stattgefundenen Untersuchungen ausgewertet. Resultate zu einer Vielzahl weiterer Erkrankungen und Funktionen, z.B. zum Bluthochdruck, der Lungenfunktion, Körperzusammensetzung oder der Greifkraft werden mit Spannung nach Abschluss aller SoccHealth Untersuchungen erwartet. Die Untersuchungsphase der ehemaligen Profis endet zum 30. September 2023.

Zur vollständigen Pressemitteilung der NAKO-Gesundheitsstudie

Pressemitteilung | Depressionsrisiko bei Migrationshintergrund in Abhängigkeit von Einkommensposition, Bildungsstatus und sozialer Verankerung | 17.08.2023

Lassen sich in Deutschland in Bezug auf depressive Symptomatik Unterschiede zwischen Migrant:innen und Nicht-Migrant:innen nachweisen und wenn ja, lassen sich diese Unterschiede auf soziale Integration, emotionale Unterstützung und sozioökonomische Position zurückführen? Diesen Fragen sind Wissenschaftler:innen des NAKO Konsortiums in einer im International Journal of Public Health publizierten Studie​ nachgegangen. Zu diesem Zweck haben die Forscher:innen Datensätze von über 200.000 Teilnehmenden der NAKO Gesundheitsstudie (NAKO) in dem Zeitraum 2014 - 2019 analysiert. Bildung und Einkommen galten in diesem Rahmen als Indikatoren für sozioökonomische Position. ​

Als Ergebnis wiesen die Autor:innen höhere Risiken für depressive Symptome bei Migrant:innen und ihren Nachkommen - gegenüber Nicht-Migrant:innen - nach. Die Forscher:innen betonen, dass unter Berücksichtigung der verschiedenen Untergruppen und Herkunftsregionen sowohl das Risiko depressiver Symptome als auch die Auswirkungen von Einkommensposition und Bildungsstatus variieren. Um Verzerrungen zu vermeiden, empfehlen sie im Hinblick zukünftiger sozialepidemiologischer Studien, bei Vergleichen von Migrant:innen und Nicht-Migrant:innen nach Möglichkeit die Heterogenität innerhalb der Migrantenpopulationen und ihrer Nachkommen gesondert einzubeziehen. "Die NAKO-Daten", so die Studie, "bieten das Potenzial einer differenzierten Analyse". Analysen zu Veränderungen im Zeitverlauf werden möglich sein, sobald die Daten des NAKO Follow-ups verfügbar sind, schlussfolgern die Autor:innen.

Zur vollständigen Pressemitteilung der NAKO-Gesundheitsstudie​

Pressemitteilung | Welcher Zusammenhang besteht zwischen Mund- und Rachenkrebs und Sexualverhalten? | 14.07.2023

Leipziger Studie relativiert stigmatisierende Sicht auf Erkankung

Krebs im Mund- und Rachenraum ist mit vielen Vorurteilen des Sexualverhaltens Betroffener belegt. Die Entstehung von Kopf-Hals-Tumoren wird immer häufiger mit HPV-Infektionen in Verbindung gebracht, die sexuell übertragen werden können. Forschende der Universitätsmedizin Leipzig haben nun herausgefunden, dass sich das Sexualverhalten von Erkrankten mit Mund-Rachentumor, der durch HP-Viren hervorgerufen wurde, nicht von dem gesunder Teilnehmender der Bevölkerungs-basierten Studie LIFE unterscheidet. Die Ergebnisse relativieren die bisherige Einschätzung, dass Betroffene der Erkrankung ein ausschweifendes Sexualleben mit wechselnden Personen hätten. Die Ergebnisse wurden aktuell im Journal Cancers publiziert.

Zur vollständigen Pressemitteilung der Universität Leipzig

Originalpublikation in Cancers: Is High-Risk Sexual Behavior a Risk Factor for Oropharyngeal Cancer? DOI: https://doi.org/10.3390/cancers15133356

News | Nach fast 30 Jahren verabschiedet sich Prof. Dr. Markus Löffler in den "Fast-Ruhestand" | 10.07.2023

Am 28. Juni hat Prof. Dr. Markus Löffler an der Universität Leipzig seine letzte Vorlesung gegeben und verabschiedet sich damit in den Ruhestand, den er selbst als "Weniger-Stand" bezeichnet. Für fortlaufende Projekte, wie beispielsweise das SMITH-Konsortium, wird er in den nächsten vier Jahren weiterhin zuständig sein. Über 30 Jahre war Professor Löffler in der Funktion als Direktor des Institutes für Medizinische 
Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig tätig. 

 Zum Portrait im Leipziger Universitätsmagazin

Pressemitteilung | Zeichen setzen gegen Krebs | 06.07.2023

Bundesweite Teilnahme der NAKO Gesundheitsstudie am virtuellen Benefizlauf des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen

Vom 7. bis 9. Juli 2023 findet der Lauf des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) statt, an dem sich Menschen auf sieben Kontinenten beteiligen können. Ziel der Initiative sind einerseits 100.000 erlaufene Kilometer, jedoch vor allem, um Menschen für die Volkserkrankung Krebs und deren Erforschung zu sensibilisieren.

„Es ist das erste Mal, dass sich die multizentrische NAKO Gesundheitsstudie an einer solchen Aktion als Ganzes beteiligen kann ", informiert Dr. Kathrin Günther, Sprecherin der NAKO Studienzentrumsleiter*innen und zuständig für das Studienzentrum in Bremen. „Die Teilnahme ist nicht mit einer Präsenz an einem gewissen Ort verbunden, sondern jede Läuferin und jeder Läufer kann an jedem beliebigen Ort und zu jeder Zeit eine beliebige Anzahl von Kilometern laufen. Das NAKO Team setzt sich aus verschiedenen NAKO Kolleginnen und Kollegen aus den 26 Mitgliedsorganisation des NAKO Vereins zusammen: gemeinsam und dennoch ortsunabhängig."

Zur vollständigen Pressemitteilung auf nako.de

News | "AMPEL-Team" gewinnt ersten "OPERATION ZUKUNFT"-Award | 03.07.2023

Der erste OPERATION ZUKUNFT Award geht an das Projekt AMPEL-CDSS (Clinical Decision Support System). Am 29. Juni überreichten die beiden UKL-Vorstände Prof. Christoph Josten und Dr. Robert Jacob während der Veranstaltung „Der Vorstand im Gespräch“ dem AMPEL-Team den Award zusammen mit einem Gutschein im Wert von 200 Euro. Martin Federbusch (Projektleitung), Dr. Felix Eckelt, Maria Schmidt und Dr. Daniel Steinbach vom Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Mo-lekulare Diagnostik setzten sich am Ende der Roadshow OPERATION ZUKUNFT über ein Online-Voting gegen neun weitere Teams durch.

Mit dem Programm OPERATION ZUKUNFT sollen über Projekte aus den Bereichen "Personal", "Digitalisierung", "bauliche Infrastruktur" sowie "Wirtschaftlichkeit & Prozesse" die Bedingungen für die Zukunftsfähigkeit des Klinikums geschaffen werden. Hiefür werden umfangreiche interne Veränderungsprozesse gestartet, in die möglichst viele Beschäftigte eingebunden werden sollen.

Das Projekt "AMPEL-CDSS" ist eines dieser Projekte. Das AMPEL-Team hat sich zum Ziel gesetzt, labormedizinische Befunde mit weiteren Daten zu verknüpfen, kritische Situationen im Stationsalltag zu erkennen und automatisiert zu alarmieren. In randomisierten Studien werden die Algorithmen dabei seit bereits vier Jahren auf Herz und Nieren geprüft. Zudem wir die Forschungssoftware AMPEL-CDSS für eine Vielzahl an Anwendungsfällen zusammen mit Prof. Toralf Kristen und seinem Medical Data Science Team weiterentwickelt. Damit ist das UKL die erste deutsche Klinik, die es ermöglicht, entsprechende digitale Assistenten in der Routine zu erforschen.

Das AMPEL-Projekt wurde von 2018 bis 2022 vom LIFE Management Cluster betreut.

Zu den News in der NEWSMAIL Ausgabe 06/Juni 2023

News | Großes Interesse zur Langen Nacht der Wissenschaften 2023 im Roten Haus | 27.06.2023

Rund 300 Besucher:innen waren am 23. Juni 2023 vor Ort 

Einen Abend lang konnten am 23. Juni 2023 die Besucher:innen der Langen Nacht der Wissenschaften in Leipzig über interaktive Angebote in der gesamten Stadt relevante Themen aus der Wissenschaft hautnah entdecken und erleben. Zu diesem Anlass haben gut 300 Interessierte ihren Weg ins „Rote Haus" gefunden, um sich über die Aktivitäten im LIFE Forschungszentrum zu informieren. Im Rahmen von LIFE haben das NAKO Studienzentrum, das AMPEL-Projekt, die Leipzig Medical Biobank, das Datenintegrationszentrum am Uniklinikum Leipzig sowie das Medizininformatikzentrum ein vielfältiges Programm angeboten.
Ein Highlight war unter anderem der NAKO-Gesundheits-Check Up. Mit dem Gesundheits-Check Up durften die Besucher:innen ihren Geruchssinn, ihre Handkraft, ihren Blutzuckerspiegel und ihren Blutdruck testen. Auch die Führungen durch die Leipzig Medical Biobank waren sehr gefragt. Neben Führungen hat die Leipzig Medical Biobank einen „Biobanken-Triathlon" veranstaltet, bei dem Interessierte mit ihren eigenen Händen nachvollziehen konnten, was für Tätigkeiten in der Biobank alltäglich anstehen. So haben die Besucher:innen vor Ort in einem kleinen Rahmen beispielsweise pipettiert, Gewebeproben eingefroren und sortiert sowie mikroskopiert.
Die medizininformatischen Projekte des LIFE-Forschungszentrums wurden darüber hinaus mit Demonstrationen, Postern und persönlichen Gesprächen für die Bürger:innen greifbar dargestellt.

Eindrücke von der Langen Nacht der Wissenschaften 2023 finden Sie im Video:

 


Pressemitteilung | Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern | 20.06.2023

Studie von Universitätsmedizin Leipzig und Max-Planck-Institut

Soziale Isolation wirkt sich mit großer Wahrscheinlichkeit negativ auf die Leistung des Gehirns aus. Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Universitätsmedizin Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften. Die Daten wurden im Fachjournal "eLife" publiziert.

Zur Pressemitteilung der Universität Leipzig

News | Gesundheitszustand der Deutschen Bevölkerung: NAKO-Studie verlängert | 14.06.2023

Epidemiologe Markus Löffler im Interview

Deutschlands größte epidemiologische Bevölkerungsstudie NAKO mit mehr als 200.000 Bürger:innen bundesweit startet in die dritte Förderphase. Prof. Dr. Markus Löffler, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) ist Studienleiter am Standort Leipzig. Im Interview verrät der studierte Mediziner und Biometriker, wie der Einfluss von Umweltfaktoren auf Stoffwechsel-, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen untersucht werden soll, wie Forschende schon jetzt die Daten für eigene Studien verwenden können und wieso dieser Datensatz für die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung so wertvoll ist.

Zur vollständigen Interview im Leipziger Universitätsmagazin

News | Lange Nacht der Wissenschaften 2023: LIFE ist dabei! | 25.05.2023

Es ist wieder so weit: Nach einer digitalen Ausgabe im Jahr 2021 findet am 23.6.2023 die Lange Nacht der Wissenschaften Leipzig in altbekannter Form statt, nämlich vor Ort und zum Anfassen. An über 50 Standorten in der Stadt wird eine Nacht lang gestaunt und experimentiert.

Wir freuen uns, Sie dieses Jahr auch wieder bei uns im Roten Haus begrüßen zu dürfen. Hier finden Sie unser Programm für kleine und große Entdecker:innen:

Datenintegrationszentrum Universitätsklinikum Leipzig

Forschung stärken, Versorgung verbessern – Das Datenintegrationszentrum stellt sich vor!

Das Datenintegrationszentrum führt medizinische Versorgungsdaten zusammen, bereitet sie auf und stellt sie der Forschung zur Verfügung. Durch die gewonnenen Forschungsergebnisse können medizinische Vorsorge und Therapie nachhaltig verbessert werden. Erfahren Sie mehr über die Arbeit eines Datenintegrationszentrums und die Potenziale medizinischer Versorgungsdaten!

Format: Beobachtung | Uhrzeit: 18:00 – 23:00 Uhr | Standort: Foyer, 2. OG

Institut für Laboratoriumsmedizin der Universität Leipzig

KI-Unterstützung im klinischen Stationsalltag auf Basis von Labordaten: AMPEL-CDSS

Erlebe KI hautnah im Universitätsklinikum Leipzig! Mit dem Projekt AMPEL-CDSS unterstützen wir das ärztliche Personal bei labormedizinischen Entscheidungen. Unsere Gäste können sowohl den KI-Assistenten im Livebetrieb als auch zukünftige KI-Methoden selbst testen. Tauchen Sie ein in die Herausforderungen und Möglichkeiten digitaler Klinikstrukturen!

Format: Demonstration | Uhrzeit: 18:00 – 23:00 Uhr | Standort: Foyer, EG

Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig

Gleicht mein Kopf einem Schweizer Käse? KI-basierte Detektion von White-Matter-Läsionen

Wir zeigen eine computerbasierte, KI-basierte Analysestrecke, die ausgehend von MRT-Aufnahmen White-Matter-Läsionen detektiert. Ihre Muster geben einen Hinweis auf verschiedene Arten von Erkrankungen. Das ist insbesondere zur Diagnostik bei seltenen Erkrankungen wichtig.

Format: Demonstration | Uhrzeit: 18:00 – 23:00 Uhr | Standort: Raum 238, 2. OG

Unterwegs mit der Datenbahn: von Leipzig nach Aachen in drei Sekunden

Wir demonstrieren den Personal Health Train (PHT). Ähnlich der Realität bewegen sich die Züge zwischen verschiedenen Orten und halten an Stationen. Mitreisende sind Zwischenergebnisse aus medizinischen Daten. Ein Schaffner (Administrator) fertigt den Zug an jeder Station ab.

Format: Demonstration | Uhrzeit: 18:00 – 23:00 Uhr | Standort: Raum 238, 2. OG

Verlinkung sensitiver Daten: Angriff und Verteidigung

Wir demonstrieren ein Verfahren, um personengebundene Daten zu verbinden, die von unterschiedlichen Institutionen verwaltet werden. Besucher:innen testen das Verfahren live, während wir Hintergrundinformationen geben.

Format: Demonstration | Uhrzeit: 18:00 – 23:00 Uhr | Standort: Raum 238, 2. OG

Leipzig Medical Biobank der Universität Leipzig

Biobanken-„Triathlon" – Interaktives Mitmachprogramm zur Einführung in die Welt des Biobanking

Der Biobanken-„Triathlon" bietet die Möglichkeit, sich dem Thema Biobanking interaktiv zu nähern. Dabei lernen Sie die Verarbeitung von Blut, das Erfassen von Bioproben und deren Sortierung aktiv kennen.

Format: Workshop | Uhrzeit: 18:00 – 23:00 Uhr | Standort: Foyer, 1. OG

Bioproben von heute für die Medizin von morgen – Führung durch die Leipzig Medical Biobank

Seit 12 Jahren sammelt und bearbeitet die Leipzig Medical Biobank (LMB) u.a. Blut, Gewebeproben und Erbmaterial um die medizinische Forschung zu unterstützen. In der Führung bekommen Sie tiefe Einblicke in die Funktions- und Arbeitsweise der LMB und wie sie bei der medizinischen Forschung helfen kann.

Format: Rundgang | Treffpunkt: Foyer, 1. OG

Zusatzinformation:

Die Teilnehmerzahl je Führung ist auf 10 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung per Mail wird empfohlen (info@life.uni-leipzig.de). Die Führungen dauern zwischen 30 und 45 Min und finden jeweils zur vollen Stunde statt:
18:00 - 18:45 Uhr | 19:00 - 19:45 Uhr | 20:00 - 20:45 Uhr | 21:00 - 21:45 Uhr | 22:00 - 22:45 Uhr

LIFE Studienambulanz für Erwachsene der Universität Leipzig

Wie gesund sind wir? - Das NAKO Studienzentrum stellt sich vor! Testen Sie einige individuelle Gesundheitsparameter mit unserem Check-Up!

NAKO, die größte deutsche Gesundheitsstudie ist auch in Leipzig mit einem Studienzentrum vertreten. Wir stellen Ihnen unser Studienzentrum vor. Sie können an einigen unserer Untersuchungen teilnehmen.

Format: Besichtigung | Uhrzeit: 18:00 – 23:00 Uhr | Standort: LIFE Studienambulanz für Erwachsene, EG

Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter www.wissen-in-leipzig.de

News | Den Volkskrankheiten auf der Spur | 02.05.2023

Zehn Jahre und 1000 Publikationen

Seit über zehn Jahren untersucht das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) Bürger:innen aus Leipzig, um Erkenntnisse zur Entwicklung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt, Demenz oder Depression zu gewinnen. Nun feierte das Forschungszentrum seine 1000. wissenschaftliche Publikation und blickt damit auf eine Reihe von spannenden Erkenntnissen zurück.

Welche Lebensweisen und Umwelteinflüsse haben bestimmte Erkrankungen zur Folge? Inwiefern spielt dabei die Genetik eine Rolle? Wie lässt sich die Entwicklung von Krankheiten vorhersagen? Mit Fragen dieser Art beschäftigen sich die Projekte des LIFE-Forschungszentrums. Es wurde 2009 unter der Leitung von Prof. Markus Löffler, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie sowie Prof. Joachim Thiery, ehemaliger Leiter des Instituts für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik, an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig gegründet. Seitdem führen dort Wissenschaftler:innen bevölkerungs- und patientenbasierte epidemiologische Langzeitstudien zu einem breiten Spektrum von Volkskrankheiten durch.

Mit umfassenden Untersuchungen altersbedingten Erkrankungen auf den Grund gehen

Eines der Hauptprojekte ist die LIFE-Adult-Studie, eine langfristig angelegte bevölkerungsbasierte Kohortenstudie mit 10.000 zufällig ausgewählten Bürger:innen aus Leipzig im Alter von 18 bis 79 Jahren. Die Erhebung konzentriert sich auf Krankheitsbilder wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, kognitive Störungen, Depressionen, Schlafstörungen, bestimmte Augenerkrankungen und Allergien. Das Besondere: In regelmäßigen Abständen unterziehen sich die Proband:innen körperlichen und apparativen Untersuchungen, Befragungen, psychometrischen Tests sowie klinisch-chemischen Untersuchungen. Die im Rahmen der Studie gewonnenen Blut- und Urinproben werden in der Leipzig Medical Biobank der Medizinischen Fakultät eingelagert.

Zwischen 2011 und 2014 wurden die ersten Daten erhoben, eine Nachbefragung sowie Nachuntersuchungen speziell ausgewählter Teilnehmer:innen gab es 2017 und 2021. Momentan läuft eine zweite Nachbefragungswelle. Auf diese Weise kommt ein umfassender Datensatz zustande, dessen Auswertung Aussagen über die Entwicklung von Krankheiten liefert. Im Rahmen der LIFE-Adult-Studie ist auch die 1000. Publikation des LIFE-Forschungszentrums erschienen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Resilienz und depressiven Symptomen befasst.

Zur vollständigen Artikel im "Leipziger Universitätsmagazin"

Pressemitteilung | Wissenschaftliche Kooperation zwischen dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen, der Leipzig Medical Biobank und Lifespin fördert die Beurteilung von Fettleibigkeit und Diabetes | 25.04.2023

Fettleibigkeit und Diabetes sind insbesondere vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerung ein besorgniserregender Gesundheitstrend. Um tiefere Einblicke in die Zusammenhänge zwischen genetischer Veranlagung, persönlichem Lebensstil, individuellem Gesundheitszustand und der Entstehung von Zivilisationskrankheiten zu erhalten, kooperieren das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) und die Leipzig Medical Biobank der Universität Leipzig mit der Lifespin GmbH.

Lifespin kartiert die menschliche Gesundheit anhand von Momentaufnahmen des Stoffwechsels. Durch die quantitative Erfassung des Stoffwechselzustandes und den Aufbau einer umfangreichen Biodatenbank können Abweichungen im Gesundheitszustand über einzelne Stoffwechselprodukte und deren Beziehungen zueinander analysiert werden. In Kombination mit den in der LIFE-Studie erhobenen klinischen Daten werden mittels Kernspinresonanz-Messungen (NMR) so genannte Stoffwechselprofile erstellt, die unter anderem über die Identifizierung von Biomarkern eine Vorhersage der Entwicklung von Typ-2-Diabetes möglich machen.

Die im Rahmen der Kooperation mit Lifespin gewonnen Daten werden an das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen zurückgeführt. Dabei handelt es sich um ein Panel von 73 Biomarkern, das die bereits aufgebaute Forschungsdatenbank von LIFE nochmals erweitert. Diese Daten stehen zukünftig Forschenden der Universitätsmedizin Leipzig, aber auch externen Kooperationspartnern für Anschlussanalysen und weitere wissenschaftliche Projekte zur Verfügung.

Zur Pressemitteilung | Lifespin GmbH | 24.05.2023

News | Meeting der German Biobank Alliance (GBA) in Leipzig | 05.04.2023

Am 28. und 29. März fand in Leipzig das erste diesjährige Meeting der German Biobank Alliance (GBA) mit rund 50 Teilnehmer*innen statt. Neben Biobanker*innen nahmen auch Kliniker*innen, Forschende und IT-Expert*innen an dem Meeting teil. „Biobanking ist für verschiedene Disziplinen relevant“, sagte Dr. Ronny Baber, Leiter der Leipzig Medical Biobank (LMB), in seiner Begrüßung. „Biobanken sind Vermittler – und wir Biobanker*innen unterstützen nicht nur die Forschung, sondern auch uns untereinander in der Biobanking-Community.“ Dr. Cornelia Specht, Geschäftsführerin des German Biobank Node (GBN), ergänzte: „Die Vielfalt des Biobankings spiegelt sich im Programm unserer Veranstaltung deutlich wider.“ 

Zum vollständigen Artikel auf bbmri.de

Pressemitteilung | NAKO Zwischenbefragung zum Gesundheitszustand startet | 29.03.2023

Heute startet eine weitere reguläre Zwischenbefragung der NAKO Gesundheitsstudie (NAKO). Alle Teilnehmenden werden nach und nach die Einladung erhalten, einen Fragebogen zum eigenen Gesundheitszustand auszufüllen. Darin können die Angeschriebenen bequem von zu Hause über ihre aktuelle körperliche und mentale Gesundheitsverfassung und über Krankheiten berichten, die möglicherweise seit der letzten Befragung aufgetretenen sind. Diese freiwillige Selbstauskunft wird bis ins Jahr 2026 andauern.

Zur vollständigen Pressemitteilung der NAKO

News | Dr. Lars Otto White von der Universität Leipzig spricht auf tagesschau.de über Studie zu Kindesmisshandlung | 21.02.2023

In einem Beitrag auf tagesschau.de spricht Dr. Lars Otto White über die Ergebnisse einer Studie zu Kindesmisshandlung, die im Rahmen des LIFE-Projekts AMIS-II durchgeführt wurde.
Laut dieser Studie ist emotionale Gewalt die häufigste form der Misshandlung von Kindern und Jugendlichen. Fast 800 Kinder und Jugendliche wurden in ausführlichen Interviews hierzu befragt. Über 300 von ihnen berichteten von Misshandlungen, knapp 250 von emotionaler Gewalt. "Unsere beiden wichtigsten Erkenntnisse sind, dass emotionale Misshandlung nicht nur am öftesten vorkam in unserer Stichprobe, sondern auch die schwerwiegendsten Folgen für die psychische Gesundheit der Kinder hatte," stellt Dr. White in dem tagesschau-Beitrag fest.

In AMIS-II wird die Entwicklung von Kindern mit psychischen Störungen und/oder Misshandlungserfahrungen mit der von gesunden Kindern verglichen. Dabei sollen psychische, soziale und neurobiologische Faktoren identifiziert werden.

Zum Beitrag:
Die häufigste Form der Misshandlung | tagesschau.de

News | Save the Date! 11. Nationales Biobanken-Symposium 25.-26. Mai 2023 | 09.02.2023

Das Biobanken-Symposium ist eines der wichtigsten Ereignisse im deutschen Biobanken-Kalender, bei dem neben spannenden Vorträgen und Diskussionen ein intensiver Austausch zu allen Themen des Biobankings stattfindet. Es wird gemeinsam vom German Biobank Node (GBN) und der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF e.V.) organisiert und ausgerichtet.

Das 11. Nationale Biobanken-Symposium findet vom 25.-26. Mai 2023 im Mercure Hotel MOA in Berlin unter dem Leitthema „Biobanking in herausfordernden Zeiten" statt.

Programmschwerpunkte des Symposiums sind:

  • Wissenschaftlicher Nutzen durch Biobanken, wissenschaftliche Ergebnisse & Success Stories
  • Future Directions of Biobanking
  • Anforderungen und Technologien
  • IT – Datenqualität
  • Internationales Biobanking
  • Ethik, Datenschutz, Regulations
  • Fachkräftemangel, globale Lieferketten, Energiekrise (Kostenstrukturen)


11. Nationales Biobanken​​-Symposium

Datum: 2​​​5.-26. Mai 2023

Veranstaltungsort:
Mercure Hotel MOA
Stephanstraße 41
10559 Berlin

Tagungspräsidentin: PD Dr. Sara Y. Nußbeck

Weitere Informationen folgen hier.

News | Die neuen Use Cases in der Ausbau- und Erweiterungsphase der Medizininformatik-Initiative | 08.02.2023

Im Januar 2023 ist die Medizininformatik-Initiative (MII) in die Ausbau- und Erweiterungsphase übergegangen, um die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung weiter voranzubringen. In der neuen Förderphase soll die Zusammenarbeit zwischen den Universitätskliniken ausgebaut und um neue Partner erweitert werden, insbesondere aus der regionalen Versorgung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die MII bis 2026 mit rund 200 Millionen Euro.

Seit 2018 wurden sogenannte Datenintegrationszentren (DIZ) bundesweit an den universitätsmedizinischen Standorten aufgebaut. In diesen Zentren sollen Versorgungsdaten datenschutzgerecht für die medizinische Forschung bereitgestellt werden. In neuen klinischen Anwendungsfällen (Use Cases) der MII wird die Funktionsfähigkeit der DIZ nun überprüft und weiterentwickelt. Zukünftig sollen neben Daten der Kliniken auch Daten der Krankenkassen, medizinischer Register und aus dem ambulanten Sektor in die DIZ integriert und für die Forschung nutzbar gemacht werden können.

Insgesamt werden acht neue klinische Use Cases sowie drei neue Methodenplattformen interkonsortial gefördert, die im aktuellen Newsartikel der MII-Koordinierungsstelle/TMF e. V. überblicksartig vorgestellt werden.

Die Use Cases INTERPOLAR und GeMTeX werden dabei durch die Geschäftsstelle des SMITH-Konsortiums koordiniert und administriert. Der pharmazeutisch/pharmakologische Anwendungsfall INTERPOLAR ist mit Beginn des Jahres als Folgeprojekt des konsortienübergreifenden Projektes POLAR​ gestartet. Der methodische Use Case GeMTeX wird am 1. Juni dieses Jahres als Folgeprojekt auf den SMITH-eigenen Use Case PheP​ an den Start gehen.

Zur vollständigen Newsartikel | TMF e. V. | 08.02.2023

News | AMPEL-Projekt geht in die nächste Phase | 07.02.2023​

​Die erste Phase des labordiagnostischen Projektes AMPEL ist mit dem Jahr 2022 zu Ende gegangen. Nun arbeitet AMPEL-CDSS an der Verstetigung des im Rahmen dieses Projekts entwickelten klinischen Entscheidungsuntersützungssystems (Clinical Decision Support System, kurz CDSS).

Ziel des seit 2018 durch das Land Sachsen geförderten Projektes ist, mit Hilfe einer automatischen Integration von Labordiagnostik die klinische Versorgung zu verbessern. Durch ein Meldesystem werden klinische Versorgerinnen und Versorger bei Hinweisen auf akute Krankheitsbilder in der Labordiagnostik alarmiert. Die Datenbasis hierfür liefert eine komplexe Datenzusammenführung aus labormedizinischen Ergebnissen und Daten aus dem Krankenhausinformationssystem.

Seit 2020 sind Daten wie Prozeduren, Diagnosen und Laborbefunde in das AMPEL-CDSS eingebunden. Darauf aufbauend werden Warnsignale mit verknüpften Empfehlungen für Diagnosen und Therapien ausgegeben. Bisher werden die Algorithmen bei akuter Nierenschädigung, Diabetes, Anämie, Elektrolytverschiebungen, Laktaterhöhung und Refeedingsyndrom aktiv.

Zur Überwachung der Laborwerte ist die AMPEL in den Stufen grün, gelb und rot in die Stationsübersicht des Klinikinformationssystems integriert. Bei kritischen Werten werden zusätzlich Warnsignale in Form von direkten Anrufen auf die Station oder E-Mails an spezielle klinische Empfängerinnen und Empfänger produziert. So geht kein lebenswichtiger Laborwert im medizinischen Alltag unter.

Derzeit wird das AMPEL-CDSS über das im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes initiierte Projekt "CDSS-Lab" in der neuen IT-Struktur des Universitätsklinikums Leipzig weiterentwickelt und verstetigt. Diese Lösung stellt einen von vielen Bausteinen dar, das Universitätsklinikum Leipzig optimal zu digitalisieren.

Als klassisches Querschnittsprojekt ist die weitere Einbindung einer Vielzahl an unterschiedlichen Fachrichtungen geplant. Hier gibt es weiterhin die Möglichkeit neue Projekte zu starten, welche die bereits aufgebaute AMPEL-Infrastruktur nutzen können. Bei Interesse können Sie die Projektverantwortlichen per E-Mail unter ampel@medizin.uni-leipzig.de kontaktieren.

Weitere Informationen zu AMPEL finden Sie unter www.ampel.care oder auf Mastodon unter https://med-mastodon.com/@AMPEL

Das Projekt wurde von Oktober 2019 bis Dezember 2022 durch das LIFE Management Cluster administrativ betreut und begleitet.

Pressemitteilung | Deutschlands größte bevölkerungsbasierte interdisziplinäre Langzeitstudie wird fortgeführt | 03.02.2023

Die NAKO Gesundheitsstudie geht ab Mai 2023 in die dritte Phase mit einer gemeinsamen Förderung von Bund, Ländern und der Helmholtz Gemeinschaft.

Zur vollständigen Pressemitteilung der NAKO

Pressemitteilung | Emotionale Misshandlung führt zu psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter​ | 12.01.2023​

AMIS-Studie analysiert Daten von knapp 800 Familien aus Leipzig und München ​

Kinder im Alter zwischen 3 und 16 Jahren besitzen ein erhöhtes Risiko, als Folge emotionaler Misshandlung psychische Störungen zu entwickeln. Dabei zeigen sich die Folgen bei jüngeren Kindern vor allem im Verhalten, bei Jugendlichen eher in Form von Ängsten und Depressionen. Zu diesen Studienergebnissen sind Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig in Zusammenarbeit mit weiteren deutschen Universitäten gekommen.

Auch von Kindern beobachtete körperliche Gewalt zwischen den Eltern spielt eine entscheidende Rolle. „Bei unseren Studienergebnissen zeigt sich deutlich, dass emotionale Misshandlung nicht nur eine sehr häufige Form von Misshandlung ist, sondern auch eine mit psychischen Folgen, die ähnlich oder sogar noch schwerer wiegen als bei anderen Misshandlungsformen", erklärt Studienleiter und Letztautor Dr. Lars White, Forschungsgruppenleiter an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters des Leipziger Universitätsklinikums.

Die Ergebnisse der Studie stammen aus dem AMIS-Projekt „Analyzing Pathways from Childhood Maltreatment to Internalizing Symptoms and Disorders in Children and Adolescents". Es zielt darauf ab, Entwicklungspfade von Kindesmisshandlung zu psychiatrischen Symptomen und Störungen zu analysieren. Die Daten wurden im Rahmen von LIFE Child Psychische Entwicklung erhoben.

In der aktuell laufenden zweiten Förderphase des AMIS-Projekts werden die bereits befragten Familien erneut eingeladen. Dabei soll unter anderem analysiert werden, ob die Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten im Jugendalter auch Symptome wie Ängste oder Depressionen entwickeln. In einer Therapiestudie soll zudem eine eigens entwickelte Psychotherapie für betroffene Kinder im Alter von drei bis acht Jahren auf Wirksamkeit überprüft werden. AMIS wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt 2,2 Millionen Euro finanziert.

Zur Pressemitteilung der Universität Leipzig

Pressemitteilung | BMBF fördert Ausbau und Erweiterung der Medizininformatik-Initiative | 03.01.2023

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Medizininformatik-Initiative (MII)​ zur datenbasierten Gesundheitsforschung geht mit Beginn dieses Jahres in die Ausbau- und Erweiterungsphase über.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:

​„Daten helfen heilen. Deshalb treiben wir die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung entschieden voran und fördern die Ausbau- und Erweiterungsphase der Medizininformatik-Initiative bis 2026 mit rund 200 Millionen Euro. Unser Ziel ist es, die MII zum Motor und Impulsgeber einer dezentralen Forschungsdateninfrastruktur für Gesundheitsdaten zu machen, die alle Anforderungen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit erfüllt. Der Nutzen unserer Förderung ist vielseitig: So können beispielsweise digitale Assistenz-Systeme Medikamentenverschreibungen und klinische Routinedaten automatisch analysieren. ​Entdecken sie dabei erhöhte Risiken für unerwünschte Nebenwirkungen, informieren sie die Stationsapothekerinnen und -apotheker der Klinik. Solche IT-Lösungen werden künftig in allen Bereichen der Medizin helfen, unsere Gesundheitsversorgung besser zu machen und Leben zu retten.“

​Zur Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung​


2022

News | SMITH-Konsortium auf LinkedIn aktiv | 01.11.2022

Seit März dieses Jahres hat das SMITH-Konsortium einen Twitterkanal. Mit mittlerweile über 400 Followern wächst SMITH-Twitter unter dem Handle @SMITHKonsortium stetig. Nun baut SMITH die Social-Media-Aktivitäten weiter aus und ist seit 1. November auch auf LinkedIn zu finden. Ziel des SMITH-LinkedIn-Kanals ist es, vertiefter zu den Hintergründen, Fortschritten und Ergebnissen aus dem SMITH-Projekt zu berichten sowie mehr in den persönlichen Austausch mit Mitarbeitenden zu gehen.
Inhalte werden vor allem Ergebnisse und Fortschritte aus den Anwendungsfällen und den etablierten Datenintegrationszentren sein. Der Fokus liegt hierbei besonders auf der kommenden Förderphase und den neuen Use Cases. Auch Stellenanzeigen, Publikationen, Veranstaltungen sowie Aktivitäten der Nachwuchsforschergruppen im Konsortium werden mit ausführlichen Informationen über den Kanal geteilt.
Darüber hinaus wird es auf SMITH-LinkedIn noch mehr persönliche Einblicke in die Tätigkeiten der Mitarbeitenden im SMITH-Konsortium geben. Beliebte Reihen wie das Interviewformat „5 Fragen an…“ oder das SMITH-Quiz werden weitergeführt. Zudem bietet LinkedIn erweiterte Möglichkeiten der persönlichen Interaktion mit Projektmitarbeitenden sowie Interessierten.

Folgen Sie uns auf LinkedIn für aktuelle Neuigkeiten aus dem SMITH-Konsortium: www.linkedin.com/company/smithkonsortium


News | Long Covid: Uni Leipzig sucht Betroffene für Studie  | 28.10.2022

Corona ist nicht das erste Virus, das bei einem kleinen Teil der Infizierten zu langanhaltenden Problemen führt. Aber Sars-CoV-2 hat die Krankheit nach der Krankheit sichtbarer gemacht. Durch die Pandemie leiden plötzlich sehr viel mehr Menschen an den Spätfolgen ihrer Infektion. In der Wissenschaft ist die Definition von Long Covid nicht ganz einheitlich. Einige Forschende sprechen davon schon, wenn Patienten vier Wochen nach einem positiven Testergebnis weiterhin Symptome haben. Die Weltgesundheitsorganisation WHO dagegen definiert Long Covid als Erkrankung, bei der Betroffene drei Monate nach einer Coronainfektion Symptome haben, die mindestens zwei Monate andauern.

Speziell dazu forscht auch ein Team der Universität Leipzig unter der Leitung von Markus Löffler. Dafür suchen die Wissenschaftler rund 400 bis 500 Betroffene, die bereit sind, sich im Verlauf von drei Jahren mehrfach untersuchen zu lassen und an Online-Befragungen teilzunehmen. "Wir suchen Personen, die zwölf Wochen nach ihrer Infektion immer noch Beschwerden haben, vor allem neurologische, psychische und psychiatrische Symptome, wie einen Nebel im Kopf, Probleme beim Einschlafen, oder die müde und erschöpft sind und nach wenigen Treppenstufen nicht mehr können", erklärt Matthias Nüchter, von der Leipziger Universitätsmedizin.

Wer sich für die Teilnahme meldet, bekommt eine ausführliche Blutuntersuchung. Die Mediziner testen zudem Geruchs- und Geschmackssinn, den Blutdruck, die Greifkraft, Nerven und Kognition und sie messen den Sauerstoffgehalt beim Gehen. Geeignete Probanden werden gebeten an einer MRT-Untersuchung des Kopfes teilzunehmen. Allerdings bedeutet die Teilnahme an der Studie keine zusätzliche medizinische Behandlung. Da Forschung und Patientenversorgung getrennt sind, dürfen die Forscher keine Therapien verschreiben oder empfehlen. Aber es gibt eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschulambulanz für Post Covid und auch mit Hausärzten, die im Rahmen der Studie erhobene Informationen für ihre Patienten verwenden dürfen.


Weitere Informationen zur Long-Covid-Studie finden Sie hier.

Sie haben Interesse? Dann kontaktieren Sie uns!

LIFE Studienambulanz für Erwachsene
Medizinische Fakultät der Universität Leipzig
Philipp-Rosenthal-Str. 27/ EG
04103 Leipzig

Telefon: 0341 - 97 16718
E-Mail: adult-info@life.uni-leipzig.de


News | Leipzig Medical Biobank erhält eigenen Webauftritt | 14.10.2022

Seit heute präsentiert sich die Leipzig Medical Biobank (LMB) mit einem eigenständigen Webauftritt im Rahmen der Universitätsmedizin Leipzig. Auf der neuen Internetpräsenz erhalten Interessierte ausführliche Informationen rund um die hochmoderne Biobank, die vor über 10 Jahren im Rahmen der Forschungsaktivitäten des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen der Universität Leipzig gegründet wurde.

Aufgabe der LMB ist es, Bioproben in höchster Qualität der medizinischen Forschung zur Verfügung zu stellen. In der Sammlung befinden sich Flüssigproben wie Urin, Plasma und Speichel, aber auch Gewebeproben von Patient:innen mit Tumor- oder kardiovaskulären Erkrankungen. Insgesamt verfügt die LMB zurzeit über einen Probenbestand von 1,5 Millionen Bioproben. Diese Proben werden in Kooperation mit den entsprechenden Abteilungen der Universitätsmedizin Leipzig fachgerecht gelagert und verarbeitet. Umfangreiche Datensätze sind den einzelnen Bioproben zugeordnet und stehen für kooperierende universitäre, akademische und externe Partner zur Verfügung. Dabei unterstützt die LMB Forschende in der Planung und Umsetzung ihrer Forschungsprojekte als kompetenter Partner und bietet auch Serviceangebote für klinische Studien wie die Bearbeitung von Proben und deren Lagerung. Die Anfrage und letztendliche Herausgabe der Proben aus dem Bestand der LMB erfolgt nur auf Grundlage eines positiv bewerteten Projektantrages.

Die neue Website trägt dem Rechnung. Sie bündelt intuitiv und übersichtlich alle Informationen zu den Leistungen der LMB. Forschende können sich über aktuelle Probenbestände, deren Qualitätskriterien, die Abläufe zur Probenbeantragung sowie über laufende und erfolgreich abgeschlossene Projekte informieren. Einen großen Beitrag zur Entwicklung der Biobanken leisten Probenspendende. Daher steht interessierten Patient:innen und Proband:innen auf der neuen Website ein eigenes Informationsportal zur Verfügung. Hier finden sie detaillierte Informationen zur Probenverwendung, zur Einwilligung in die Probenspende, aber auch zu Widerruf und Datenschutz. Der informierten Einwilligung kommt vor diesem Hintergrund eine hohe Priorität auf der Website zu. Sowohl Probenspendende als auch Forschende sollen transparent über die Aufgaben und Abläufe in der LMB informiert werden. Die Infobox unterstützt dies medial mit fortführenden Videos, Printmaterialien und verwandten Webseiten zum Thema Biobanking.

Sie wollen mehr erfahren?


Pressemitteilung | Zweite Corona-Befragung durch die NAKO Gesundheitsstudie | 04.10.2022

Die zweite bundesweite Befragung zur Corona-Pandemie der NAKO Gesundheitsstudie startet heute. Im Fokus der Erhebung steht der aktuelle Gesundheitszustand der NAKO-Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hinblick auf die zweijährige SARS-CoV-2-Pandemie. Gefragt wird u. a. nach dem Auftreten von Post- und Long-COVID-Symptomen, nach den Erfahrungen mit der medizinischen Versorgung während der Pandemie sowie der mentalen Gesundheit und Resilienz der Studienteilnehmer.

Zur vollständigen Pressemitteilung der NAKO


News | 2. Kongress des SMITH-Konsortiums präsentiert erste Ergebnisse und gibt einen Ausblick auf die kommende Förderperiode | 08.07.2022

Drei Jahre ist es her, dass der erste SMITH-Kongress im Jahr 2019 stattgefunden hat. Damals zeigte das SMITH-Konsortium – eines von vier Konsortien der Medizininformatik-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – Perspektiven auf, die die Medizininformatik für die Zukunft der Digitalen Medizin leisten kann. Das Versprechen zum Ende der Veranstaltung war ein Folgekongress, in dem die Ergebnisse der konsortialen Arbeiten präsentiert werden sollten. Am 28. und 29. Juni 2022 war es nun endlich soweit. Mit coronabedingter Verspätung von einem Jahr fand der 2. SMITH-Kongress unter dem Motto „New Solutions in Digital Health“ als Präsenzveranstaltung im dbb forum in Berlin statt. Inzwischen ist einiges passiert. Seit 2018 arbeitet SMITH daran, Forschung und Versorgung zielgerichtet miteinander zu verknüpfen. Sieben Datenintegrationszentren konnten bisher an den beteiligten universitätsmedizinischen Standorten nachhaltig etabliert werden. Drei weitere Netzwerkpartner bereiten den infrastrukturellen Aufbau vor. Mit dem seit 2021 durch das BMBF geförderten Digitalen FortschrittsHub DISTANCE beginnt die Erprobung der Umsetzung in der regionalen Versorgung.

Zum kompletten Kongress-Nachbericht auf smith.care


News | MDR um 2 veröffentlicht Interview mit Prof. Dr. Markus Löffler zur LONG-COVID-Studie | 07.07.2022

Um Patient:innen mit Post-COVID-Symptomen künftig besser therapieren oder Komplikationen im besten Fall vorbeugen zu können, erforscht die Universitätsmedizin Leipzig die Folgeerscheinungen nach einer SARS-CoV2-Infektion. Hierfür arbeitet die Erwachsenenambulanz des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen LIFE der Universität Leipzig seit Mai 2021 eng mit der Post-COVID-Hochschulambulanz am Universitätsklinikum Leipzig und dem Netzwerk der Allgemeinärztlichen Lehrpraxen der Universitätsmedizin zusammen. Ziel des Vorhabens ist es, den dringenden Bedarf einer klinischen Charakterisierung des Post-COVID-Verlaufs zu decken, um geeignete diagnostische Prozesse für die Prävention und Therapie von Post-COVID-Komplikationen zu entwickeln.

Der Projektzeitraum der Studie wurde nun durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus bis Ende 2025 verlängert. 

Die Redaktion von MDR um 2 hat mir Prof. Dr. Markus Löffler, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie über den aktuellen Stand der Studie gesprochen. 

Hier gehts zur Mediathek:
Sächsische Studie nimmt Langzeitfolgen von Covid-19 unter die Lupe | MDR um 2 chetudie nimmt Langzeitfolen von Covid-19 unter die Lupe


News | Einladung zum LIFE-Tag | 06-07-2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen von Prof. Dr. Markus Löffler, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig, laden wir Sie herzlich zum diesjährigen LIFE-Tag ein.

Die Wissenschaftler:innen der LIFE Adult-Studie werden im Rahmen der Veranstaltung am 12.07.2022 von 14:00 -16:00 Uhr über erste Ergebnisse der Auswertungen und über die nächsten Arbeiten in der LIFE-ADULT-Studienambulanz berichten.

Zwischen Juli 2017 und Dezember 2020 erfolgte die erste schriftliche Folgeerhebung der LIFE Adult-Studie. Die Teilnehmenden wurden schriftlich kontaktiert und gebeten Fragebögen zum Gesundheitszustand, zur psychischen Gesundheit, zum sozioökonomischen Status sowie zu Risikofaktoren auszufüllen. Parallel dazu wurden 2.750 Studienteilnehmende zwischen Juni 2018 und August 2021 zu Folgeuntersuchungen in die LIFE-Adult Studienambulanz eingeladen. Ziel war es, aktuelle Informationen über die Studienteilnehmenden in allen genannten Bereichen, insbesondere jedoch zu Veränderungen im Gesundheitszustand und Lebensstil, zu gewinnen.

Weiterhin wird Prof. Dr. Markus Löffler einen Einblick in die seit Mai 2021 durchgeführte LONG-COVID-Studie geben, die in Zusammenarbeit mit der Erwachsenenambulanz des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen LIFE und der Post-Covid-Ambulanz am Universitätsklinikum Leipzig erarbeitet wird.

Der LIFE-Tag ist kostenfrei. Eine Vorabanmeldung ist nicht erforderlich.

Das Meeting findet online per Zoom statt:
Meeting-ID: 610 9916 8705
Kenncode: 937498

Weitere Informationen sowie die Agenda finden Sie in unserem Flyer:

 


Pressemitteilung | Forschungsstudie zu Long-Covid-Erkrankung wird verlängert | 05.07.2022

Seit Mai 2021 beschäftigt sich das Team der LIFE-Adult-Studie unter Leitung von Prof. Dr. Markus Löffler von der Universität Leipzig mit den langfristigen Folgen, die eine SARS-CoV2-Infektion mit sich bringen kann. Jetzt wurde der Projektzeitraum für die Studie bis Ende 2025 verlängert. Der aus Landesmitteln bereitgestellte Förderbetrag für die Forschungsarbeiten beträgt nun ca. 2,5 Mio. Euro. Im Rahmen der Studie werden Gesundheitsdaten von Menschen, die eine SARS-CoV2-Infektion durchgemacht haben, mit denen verglichen, die nicht mit Covid-19 infiziert waren. Dazu werden Daten aus der langfristig angelegten bevölkerungsbezogenen Gesundheitsstudie LIFE-Adult einbezogen.

Zur Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus


Pressemitteilung | German Biobank Alliance (GBA) wird fünf Jahre alt - Akademische Biobanken an 37 Standorten sind ab sofort Teil des Netzwerks | 31.05.2022

Während ihres fünfjährigen Bestehens hat die German Biobank Alliance (GBA) über 1,5 Millionen humane Bioproben für Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt - rund 2.600 wissenschaftliche Publikationen gingen daraus hervor. Nun heißt die Biobanken-Allianz weitere sechs Biobanken in ihrem Verbund willkommen. Damit arbeiten ab sofort akademische Biobanken an 37 Standorten und ein IT-Entwicklungszentrum in dem durch den German Biobank Node (GBN) koordinierten Netzwerk zusammen.

Biobanken sind eine bedeutende Grundlage für den Fortschritt in der Medizin, denn sie unterstützen Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen dabei, Diagnosen zu stellen und neue Therapien zu entwickeln. Die Präzisionsmedizin nutzt Daten aus der genetischen oder molekularen Forschung, um für Patient:innen die richtige Therapie zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.

Zur Pressemitteilung des German Biobank Node (GBN)


News | SMITH-Kongress 2022 – Die Registrierung ist geöffnet! | 10.05.2022

Nach zwei Jahren Pandemie treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter des SMITH-Konsortiums gemeinsam mit über 30 Expertinnen und Experten aus Forschung, Versorgung, Medizininformatik und Wissenschaftspolitik auf dem diesjährigen SMITH-Kongress endlich wieder in Präsenz. Seit im September 2019 der 1. SMITH-Kongress stattfand, hat sich die Digitalisierung im Gesundheitswesen stark weiterentwickelt. Digitale Infrastrukturen für die Vernetzung von Forschung und Versorgung haben vor dem Hintergrund der Pandemie eine ganz neue Bedeutung erlangt. Dies zeigt beispielsweise der klinische Anwendungsfall ASIC, der mittels der Überwachung von relevanten Patientendaten, die intensivmedizinische Betreuung von Patientinnen und Patienten mit akutem Lungenversagen (ARDS) während der Covid-19 Pandemie optimieren konnte.

Auf dem 2. SMITH-Kongress werden nun die konsortialen Ergebnisse und Entwicklungen in der Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative präsentiert. Der Kongress findet unter dem Motto „New Solutions in Digital Health am 28. und 29. Juni 2022 im dbb forum in Berlin statt. Themenschwerpunkte im Rahmen des Kongresses werden sein:

  • Nachhaltige Vernetzung von Forschung und Versorgung
  • Transfer digitaler Innovationen in die regionale Versorgung
  • Stärkung medizininformatischer Forschung und Lehre
  • Digitale Medizin auf europäischer Ebene

    Das Grußwort für den SMITH-Kongress 2022 hält Prof. Dr. Veronika von Messling, Ministerialdirektorin und Leiterin der Abteilung Lebenswissenschaften des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Als Keynote Speaker wird Professor Ronald Cornet vom Amsterdam Public Health Research Institute, University of Amsterdam über eine europäische Perspektive digitaler Gesundheit sprechen. Auf nationaler Ebene geben die Leiterinnen und Leiter der durch das BMBF geförderten Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit einen Einblick in den Transfer digitaler Innovationen in die regionale Versorgung. Neben der Präsentation der konsortialen Ergebnisse, die im Rahmen der Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative erreicht werden konnten, ist auch ein Blick auf die nationalen und europäischen Entwicklungen in der digitalen Medizin geplant.

    Die Online-Registrierung ist ab sofort geöffnet! Anmeldungen sind kostenfrei über unserOnline-Formular möglich!

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

News | Fünf Jahre German Biobank Alliance (GBA) | 03.05.2022 

Über 1,5 Millionen ausgegebene humane Bioproben wie Blut oder Gewebe für rund 6.900 Forschungsprojekte und 2.600 wissenschaftliche Publikationen – die German Biobank Alliance (GBA) feiert 2022 ihr fünfjähriges Bestehen. Unter der Leitung des German Biobank Node (GBN) und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete sie am 1. Mai 2017 für ein Biobanking der nächsten Generation mit zunächst elf akademischen Biobank-Standorten sowie zwei IT-Entwicklungszentren. „Fünf Jahre später ist die Allianz auf insgesamt 35 Biobanken angewachsen“, sagt GBN-Leiter Prof. Dr. Michael Hummel. „Damit schließt die GBA bereits rund 85 Prozent aller medizinischen Fakultäten in Deutschland ein. Und 2022 wird sie erneut erweitert – der diesjährige Auswahlprozess läuft.“ 

Zum vollständigen Artikel auf bbmri.de


News | Biobank-Führungen finden wieder statt | 02.05.2021

Nach 2 Jahren pandemiebedingten Ausfalls finden wieder regelmäßig Führungen durch die Leipzig Medical Biobank (LMB) statt.

Die Leipzig Medical Biobank ist eine hochmoderne Biobank, in der Biobproben qualitätsgesichert gesammelt, verarbeitet, gelagert und bereitgestellt werden. Seit 2010 werden hier Flüssigproben wie Urin, Serum, Plasma und Speichel aus epidemiologischen Studien des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkankungen (LIFE) aufbewahrt. Seit einigen Jahren sind in der Leipzig Medical Biobank auch Gewebeproben von Patient:innen mit Tumorerkankungen sowie Proben von Patient:innen mit kardiovaskulären Erkrankungen gelagert. 

Besucher:innen können die Sammlung von Bioproben unter der Leitung von Dr. Ronny Baber, Leiter der LMB, nun wieder jeden dritten Dienstag im Monat besichtigen. Insbesondere für Mitarbeiter:innen der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums Leipzig stehen die Führungen offen.

Die Biobank-Führungen dauern etwa 60 Minuten und finden im Studienzentrum der Medizinischen Fakultät, Liebigstraße 27, Haus E statt. Aufgrund der Platzverhältnisse können pro Termin nur maximal 10 Personen teilnehmen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen zu den Terminen und zur Anmeldung finden Sie hier.


Pressemitteilung | Die NAKO stellt der deutschsprachigen Wissenschaftswelt erstmalig die Daten der Erstuntersuchung zur Verfügung | 28.03.2022

Mit der Öffnung des TransferHub erhalten am 31. März Wissenschaftler*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum Zugang zu den Daten aus der Erstuntersuchung der NAKO Gesundheitsstudie (NAKO).

Der TransferHub wurde als Instrument von der NAKO entwickelt, um Wissenschaftler*innen technisch einen Zugang zu den Studiendaten der NAKO zu ermöglichen. Anhand des darin enthaltenen Datenverzeichnisses können registrierte User*innen einsehen, welche Studiendaten die NAKO bei den 205.000 Teilnehmenden erhoben und qualitätsgesichert hat.

Für die nahe Zukunft ist die Bereitstellung der Daten für EU-Forscher*innen und anschließend für die gesamte internationale Wissenschaftscommunity geplant.

Zur vollständigen Pressemitteilung der NAKO


News | Alle IT-Systeme laufen wieder normal | 07.03.2022

Überarbeitung der Sicherheitskonzepte nach Hackerangriff abgeschlossen

Die Arbeiten zur Wiederherstellung der IT-Systeme an der Universität Leipzig – dem Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), dem Zentrum für Klinische Studien (ZKS) und dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) – nach dem Cyberangriff Ende September 2021 sind abgeschlossen. In der Nacht zum 29. September 2021 wurden alle windowsbasierten IT-Systeme (PC und Server) durch Ransomware verschlüsselt. Das Landeskriminalamt nahm die Ermittlungen auf, und die Aufsichtsbehörden wurden informiert. Es wurde nicht erwogen, auf die Lösegeldforderung der Hacker einzugehen.

Zur vollständigen Nachricht des „Leipziger Universitätsmagazins"


News | SMITH-Konsortium startet mit eigenem Twitter-Kanal | 03.03.2022

Seit dem 1. März 2022 hat das SMITH-Konsortium einen eigenen Twitter-Kanal. Dort berichtet die SMITH-Geschäftsstelle von Neuigkeiten und Projektfortschritten rund um SMITH. Inhalte sind u. a. Highlights und Fortschritte aus den Datenintegrationszentren und den etablierten Anwendungsfällen, Aktivitäten im Rahmen der medizininformatischen Lehre, aktuelle Publikationen, Veranstaltungshinweise, Stellenanzeigen sowie laufende News. Ein besonderer Fokus des Twitter-Kanals liegt auf der Vorstellung des Teams hinter dem SMITH-Konsortium. Im Format „5 Fragen an" kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich zu Wort und geben Einblicke in ihre Aufgaben und Themengebiete im Rahmen von SMITH sowie der Medizininformatik-Initiative.

Folgen Sie uns auf Twitter und bleiben Sie auf dem Laufenden: https://twitter.com/SMITHKonsortium


News | Save the Date: SMITH-Kongress 2022 | 28.-29.06.2022 im dbb forum berlin | 17.01.2022

Unter dem Motto „New Horizons in Digital Health" fand im September 2019 in Berlin der erste Kongress des SMITH-Konsortiums statt. Seit dieser Zeit hat die Corona-Pandemie die Digitalisierung im Gesundheitswesen stark vorangetrieben und beschleunigt. Die Medizininformatik-Initiative (MII) hat vor diesem Hintergrund eine neue Bedeutung erhalten. Mit der Etablierung digitaler Infrastrukturen für eine standortübergreifende Vernetzung von Forschung und Versorgung trägt SMITH als eines von vier Konsortien der Initiative wesentlich dazu bei, die Digitalisierung in der Medizin zu stärken.

Der zweite SMITH-Kongress 2022 steht daher unter dem Motto „New Solutions in Digital Health". Neben der Präsentation der konsortialen Ergebnisse, die im Rahmen der Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative erreicht werden konnten, ist auch ein Blick auf die nationalen und europäischen Entwicklungen geplant. So soll u. a. der Transfer digitaler Innovationen in die regionale Versorgung am Beispiel der durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit adressiert werden. Aber auch die Fortschritte und Herausforderungen in der medizininformatischen Lehre werden mit den neuen Professuren und Nachwuchsforschergruppen in SMITH einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilden. Die Chancen der Digitalisierung in der Medizin stehen dabei im Fokus aller Themen, um Forschung und Versorgung bestmöglich und nachhaltig miteinander zu vernetzen.

Die Themenschwerpunkte des SMITH-Kongress 2022 auf einen Blick:

• Forschung mit Versorgung nachhaltig vernetzen
• Transfer digitaler Innovationen in die regionale Versorgung
• Stärkung medizininformatischer Forschung und Lehre
• Digitale Medizin auf europäischer Ebene

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Die kostenfreie Anmeldung ist ab April 2022 vorgesehen.

2021

Pressemitteilung | NAKO Gesundheitsstudie: Start der Zusatzstudie zur Erforschung von Multipler Sklerose – Aufruf zur Teilnahme an ausgewählte Teilnehmer*innen | 22.11.2021

 Zur Pressemitteilung der NAKO

News | BARMER: Biobanking in „Gesundheitswesen aktuell" | 15.10.2021 

Die Publikationsreihe „Gesundheitswesen aktuell" des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) thematisiert Herausforderungen des Gesundheitswesens und gewährt Einblicke hinter die Kulissen gesundheitspolitischer Diskussionen. Der vierzehnte Band wurde im Oktober 2021 veröffentlicht und enthält einen umfangreichen Artikel über die Bedeutung des Biobankings und die Aktivitäten von GBN und GBA – verfasst von Vertreter:innen des German Biobank Node (GBN) und der German Biobank Alliance (GBA).



Pressemitteilung | SoccHealth-Study der NAKO: Zwischenbilanz nach 6 Monaten | 30.09.2021

Zur Pressemitteilung der NAKO


News |​ Long-COVID: Freistaat fördert Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Leipzig​ | 22.07.2021​

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow sieht besondere Stärke in Einbeziehung der LIFE-ADULT-Studie

Long-COVID ist zu einem geläufigen Oberbegriff geworden, unter dem sich eine Reihe von Langzeitfolgen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 zusammenfassen lassen. Dazu zählen Symptome wie ständige Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder neurologische Ausfälle wie Geschmacks- und Geruchsverlust. Besonders besorgniserregend sind anhaltende Minderungen der Gedächtnisleistung, Schädigungen des Herzmuskels und eingeschränkte Leistungsfähigkeit. Der Freistaat Sachsen unterstützt jetzt mit gut einer halben Million Euro ein bis zum Jahresende 2021 laufendes Forschungsvorhaben der Universitätsmedizin Leipzig, bei dem 300 Probandinnen und Probanden mit einer überstandenen SARS-CoV-2-Infektion epidemiologisch untersucht werden.


News |​ Digitale Lange Nacht der Wissenschaften 2021: LIFE ist dabei! | 14.07.2021​

Am 16. Juli 2021 findet die erste digitale Lange Nacht der Wissenschaften in Leipzig statt. Interessierte sind eingeladen, die Leipziger Wissenschaftslandschaft virtuell zu entdecken. Die Veranstaltung beginnt 16:30 Uhr mit der Live-Eröffnungsshow. Ab 18 Uhr präsentieren 108 Wissenschaftseinrichtungen ihre Forschungsstätten und Forschungsthemen. Zudem können Besucher in digitalen Vorträgen direkte Rückfragen an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen.

Das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen LIFE gestaltet für kleine und große Entdecker drei Programmbeiträge:


LIFE Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen – Studienzentrum für Erwachsene an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Live-Vortrag | 16.07.2021 | 18:00 – 18:45 Uhr:

Was macht uns krank? Was hält uns gesund? - Epidemiologische Gesundheitsforschung in Leipzig

Epidemiologische Studien liefern belastbare Ergebnisse über die Verbreitung und die Ursachen von Erkrankungen und Gesundheitsgefährdungen. Im Studienzentrum für Erwachsene am Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen werden große Bevölkerungsstudien durchgeführt. Wir geben Einblick in Forschungsfragestellungen und Ergebnisse.

Referentin: Priv.-Doz. Dr. Kerstin Wirkner, Leiterin LIFE Studienzentrum für Erwachsene
                          
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Leipzig Medical Biobank der Universität Leipzig

Video | 16.07.2021 | verfügbar ab 18 Uhr:

Digitale Führung durch die Leipzig Medical Biobank

Seit 10 Jahren sammelt und bearbeitet die Leipzig Medical Biobank (LMB) u. a. Blut, Gewebeproben und Erbmaterial um die medizinische Forschung am Standort Leipzig und darüber hinaus zu unterstützen. In der digitalen Führung bekommen Sie tiefe Einblicke in die Funktions- und Arbeitsweise der LMB.

Referent: Dr. Ronny Baber, Leiter Leipzig Medical Biobank

Zum Video


Leipzig Medical Biobank der Universität Leipzig

Live-Vortrag | 16.07.2021 | 18:00 – 19:00 Uhr:
Wissenschaft, die aus der Kälte kommt? Wie Biobanken den Medizinischen Fortschritt unterstützen – lokale und überregionale Erfahrungen

Biobanken lagern kein Geld und kein Gold, sondern z. B. Blut, Gewebeproben oder Erbmaterial bei tiefsten Temperaturen. Diese Proben werden mit den medizinischen Daten eines Spenders unter rechtlich und ethi​sch klar geregelten Bedingungen für die Forschung zur Verfügung gestellt. Ziel ist die Verbesserung von Diagnostik und Therapie für Patientinnen und Patienten.

Referenten: Dr. Ronny Baber, Leiter Leipzig Medical Biobank, Universität Leipzig / Prof. Dr. Michael Hummel, Leiter Zentrale Biobank, Charité Berlin

Zum Vortrag



Wir freuen uns auf Ihren Besuch!​


News | LIFE-Tag am 23.04.2021​ | 20.04.2021

Am 23.04. findet wieder der alljährliche LIFE-Tag statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!​

Hier finden Sie das Programm

News | Gerätetechnische Modernisierung in der Leipzig Medical Biobank abgeschlossen​ | 12.04.2021

Fünf neue Kryotürme wurden in den vergangenen Monaten für die Lagerung von Biomaterialien in der Leipzig Medical Biobank (LMB) der Universität Leipzig installiert. Die hochmodernen Geräte ermöglichen die Lagerung von sensiblen Proben wie beispielsweise Blut oder Gewebe bei Temperaturen von bis zu -150 Grad. Bioproben können so langfristig aufbewahrt und für künftige biomedizinische Forschungen bereitgestellt werden. Im Rahmen der Modernisierungsmaßnahmen wurden insgesamt 270.000 Proben unter Beachtung der Kühlkette in die Geräte der neueren Generation einsortiert. Die Lagereinrichtungen der Leipzig Medical Biobank konnten somit vereinheitlicht werden, ein standardisiertes und effizienteres Arbeiten wird begünstigt.

Die Optimierung der Lagerkapazitäten ermöglicht auch den Ausbau des Pools an qualitativ hochwertigen Proben. Neben Biomaterialien aus dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) können nun zusätzlich Proben aus anderen Institutionen der Universitätsmedizin Leipzig in die Biobank eingelagert werden. So werden Bioproben von Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen aus dem universitären Krebszentrum Leipzig (UCCL) in Kooperation mit der Klinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, der Frauenklinik, der Hämatologie, der Hepatologie, dem Institut für Pathologie und dem Institut für Laboratoriumsmedizin aufbewahrt. Seit Februar 2021 gibt es zudem eine Zusammenarbeit mit dem Gefäßzentrum des Universitätsklinikums Leipzig bei der neben Blut- auch Gefäßproben und atherosklerotische Plaques eingelagert werden.

Für die neuen Geräte investierte der Freistaat Sachsen 1,2 Millionen Euro. Insgesamt beherbergt die Leipzig Medical Biobank 16 Kryotürme für rund 940.000 Proben. Alle Proben der Leipzig Medical Biobank stehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Leipzig und kooperierenden Forschern für Projekte zur Verfügung. Sie dienen dem medizinischen Fortschritt und bilden die Grundlage für international beachtete wissenschaftliche Publikationen, die den Bekanntheitsgrad des sächsischen Wissenschaftsstandorts Leipzig deutlich erhöhen. Die Weiterentwicklung der Leipzig Medical Biobank ist somit ein wichtiger Treiber der Vernetzung am Standort und darüber hinaus.

Pressemitteilung | Auftakt des Forschungsprojekts zum Gesundheitsstatus ehemaliger Fußballprofis | 30.03.2021

Zur gemeinsamen Pressemitteilung von DFL, DFB, VBG, BMBF und NAKO e.V.

News | BMBF fördert German Biobank Node für weitere drei Jahre​ | ​07.01.2021

Garant für Qualität und Zugang zu Bioproben in der Forschung

Biobanken spielen eine wichtige Rolle für die biomedizinische Forschung: Sie stellen menschliche Bioproben in hoher und vergleichbarer Qualität sowie die zugehörigen Daten schnell zur Verfügung. An der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist die Dachorganisation der deutschen Biobanken angesiedelt: der German Biobank Node (GBN). Seit der Gründung im Jahr 2017 ist unter seiner Ägide ein leistungsfähiger Verbund aus 20 akademischen Partner-Biobanken entstanden: die German Biobank Alliance (GBA). Koordiniert durch den GBN harmonisieren die Partner ihr Qualitätsmanagement und vernetzen sich über eine gemeinsame IT-Infrastruktur. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Arbeiten des GBN nun für weitere drei Jahre mit rund 3,5 Millionen Euro, davon entfallen circa 2,4 Millionen Euro auf die Charité und etwa 1,1 Millionen Euro auf die Partner-Standorte, die BioMaterialBank Heidelberg (BMBH), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg und die Integrierte Biobank Jena (IBBJ). Ab 2024 wird der German Biobank Node im Berlin Institute of Health (BIH) verstetigt.

2020

News | COVID-19-Pandemie verändert die subjektive Gesundheit | 25.11.2020

Erste Ergebnisse der NAKO-Gesundheitsstudie​​

Zum vollständigen Artikel auf „aerzteblatt.de“


Pressemitteilung | NAKO Studie veröffentlicht erste Ergebnisse zur COVID-19 Pandemie: psychosoziale Auswirkungen auf die Bevölkerung. | 25.11.2020

Zur Pressemitteilung der NAKO


News | Klinische Studie SHAPE stärkt den Standort der Leipzig Medical Biobank | 21.10.2020

Mit der klinischen Studie SHAPE wird die Leipzig Medical Biobank erstmals für eine klinische Studie unter der Leitung der Universität Leipzig genutzt. Als eine der größten ihrer Art in Deutschland soll die Universitäts-Biobank weiter ausgebaut werden und Ärztinnen und Ärzten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Leipziger Universitätsmedizin als Forschungsgrundlage auch im Rahmen klinischer Studien dienen.

Bei SHAPE handelt es sich um eine randomisierte klinische Studie. Durch die regelmäßige Überwachung der so genannten messbaren Resterkrankung bei Patienten mit akuten myeloischen Leukämien sowie myelodysplastischen Syndromen soll ein möglicher Rückfall früh erkannt und therapiert werden. Begleitend zur SHAPE-Studie laufen translationale Forschungsprojekte mit dem Ziel, Immunzellen in Knochenmark und Blut, sowie häufig mutierte Gene zu analysieren. Die in beiden Forschungsvorhaben gewonnenen Proben werden der Leipzig Medical Biobank zugeführt, dort aufgearbeitet, gelagert und für die Forschung bereitgestellt.

Die Leipzig Medical Biobank ist aus dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) der Universität Leipzig hervorgegangen. In der seit 2010 aufgebauten Biobank sind bisher weit über 1 Millionen Bioproben gelagert.

Zum vollständigen Artikel des „Zentrum für Klinische Studien (ZKS) Leipzig


News | German Biobank Alliance: Steering Committee trifft sich in Leipzig | 09.2020​

Das Steering Committee der German Biobank Alliance (GBA) hat sich vergangene Woche zur ersten Präsenzveranstaltung des Jahres an der Universität Leipzig zusammengefunden. Auf der Tagesordnung der zwölf Vertreterinnen und Vertreter des Biobankennetzwerkes stand die Validierung der erzielten Projektergebnisse sowie die Entwicklung eines Arbeitsprogrammes für die sich anschließende Förderphase (2021 – 2023).

Das Steering Committee der Deutschen Biobanken-Allianz setzt sich aus jeweils vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der in der GBA organisierten Biobanken zusammen. Vertreten ist zudem jeweils eine Person für den Zuständigkeitsbereich Qualitätsmanagement, IT, Stakeholdermanagement sowie Aus-und Weiterbildung. Dr. Ronny Baber, Leiter der Leipzig Medical Biobank, wurde im Januar dieses Jahres als Vertreter für den Bereich Stakeholdermanagement in das Steering Committee der GBA gewählt.

Unter dem Dach des German Biobank Node (GBN) haben sich 2017 Biobanken aus elf deutschen Universitätsklinika sowie zwei IT-Entwicklungszentren in der German Biobank Alliance (GBA) zusammengeschlossen. 2019 folgten sieben weitere Biobankstandorte, 2020 zwei. Die Partner etablieren gemeinsame Qualitätsstandards und machen ihre Bioproben europaweit für die medizinische Forschung verfügbar. Die sich nun anschließende dreijährige Förderphase wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im August dieses Jahres bestätigt.


Pressemitteilung | Die NAKO Gesundheitsstudie nimmt in den Studienzentren die Untersuchungen wieder auf. | 30.06.2020

Zur Pressemitteilung der NAKO


Pressemitteilung | COVID-19-Befragung in der NAKO Gesundheitsstudie: Aufruf an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer | 29.04.2020

Zur Pressemitteilung der NAKO


​News | 1,2 Millionen Euro für die Leipzig Medical Biobank | 28.01.2020

Aus dem Sofortprogramm »Start 2020« des Freistaates erhält unsere Leipzig Medical Biobank 1,2 Millionen Euro für Investitionen. Darüber informierte heute Sachsens Wissenschaftsminister ​​Sebastian Gemkow. »Ich freue mich, dass mit diesen zusätzlichen Mitteln die technische Infrastruktur der Leipzig Medical Biobank – seit 2010 im Rahmen der Landesexzellenzinitiative Sachsens eine zentrale Infrastruktur des LIFE-Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig – modernisiert und die Lagerkapazität erweitert werden kann«, so Gemkow. Von den 1,2 Millionen Euro können sechs neue hochmoderne Geräte für die Lagerung von Biomaterialien erworben werden. Insgesamt beherbergt die Leipzig Medical Biobank 14 Geräte. Davon sollen mithilfe der Investitionsmittel nun fünf ältere Geräte ausgetauscht und ein weiteres zusätzlich angeschafft werden.

Zur Pressemitteilung der Universität Leipzig

2019

Pressemitteilung | DFL, DFB und VBG finanzieren Forschungsprojekt zum Gesundheitsstatus ehemaliger Fußball-Profis | 26.11.2019

Zur gemeinsamen Pressemitteilung von DFL, DFB, VBG und NAKO e.V.

News | German Biobank Alliance hat drei neue Partner-Biobanken 02.09.2019

Die German Biobank Alliance (GBA) heißt drei neue Partner-Biobanken willkommen: Ab sofort arbeiten 18 Biobankstandorte und zwei IT-Entwicklungszentren in der deutschen Allianz akademischer Biobanken zusammen. Ziel des Verbundes ist es, standortübergreifende Sammlungen humaner Bioproben für die medizinische Forschung bereitzustellen und damit die Entwicklung neuer Therapien zu beschleunigen. Dafür etablieren die beteiligten Biobanken gemeinsame Qualitätsstandards und bauen eine vernetzte IT-Struktur auf.

Zur Pressemeldung des "German Biobank Node"


Pressemitteilung | Die Zukunft der Epidemiologie in Deutschland und die Rolle der NAKO Gesundheitsstudie | 06.2019

Zur Pressemitteilung der NAKO


News | 25 Institutsjahre: „Wir sind die Richter der Medizin" | 23.05.2019

Fächerübergreifende Forschungsprojekte sind aktuell sehr in Mode. Die Erkenntnis, dass beispielsweise Mediziner und Informatiker viel voneinander profitieren können, hat an der Universität Leipzig aber bereits vor einem Vierteljahrhundert zur Gründung des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie geführt – zum Jubiläum ein Interview mit den beiden Leitern.

Zum vollständigen Artikel der "Leipziger Volkszeitung"


News | Vier neue Partner für die German Biobank Alliance | 13.05.2019

Die German Biobank Alliance (GBA) hat vier neue Partner-Biobanken: Zwei Jahre nach ihrer Gründung arbeiten nun 15 Biobankstandorte und zwei IT-Entwicklungszentren in der deutschen Allianz akademischer Biobanken zusammen. Die Partner etablieren gemeinsame Qualitätsstandards und bauen eine vernetzte IT-Struktur auf.

Zur Pressemeldung des "German Biobank Node"


Pressemitteilung | Die Rolle der Augenuntersuchung für die NAKO Gesundheitsstudie | 11.04.2019

Zur Pressemitteilung der NAKO


Pressemitteilung | Depression als Volkskrankheit in der NAKO Gesundheitsstudie | 19.02.2019


Zur Pressemitteilung der NAKO

2018


Pressemitteilung | NAKO Gesundheitsstudie geht in die 2. Runde: Studienzentren starten Folgeuntersuchung | 26.10.2018


Zur Pressemitteilung der NAKO


Pressemitteilung | Die NAKO Gesundheitsstudie und die Rolle der Ernährung für die Entstehung von Volkskrankheiten | 17.09.2018


Zur Pressemitteilung der NAKO


News | 10.000 Leipziger forschen mit | 29.06.2018

Zum Beitrag auf „Sachsen Fernsehen“


Pressemitteilung | Wie entstehen Volkskrankheiten? | 28.06.2018

Zur Pressemitteilung 2018/174 der Universität Leipzig


News | Biobankenallianz startet Infokampagne | 07.06.2018

Zum Newsartikel der Universität Leipzig


Pressemitteilung | Elektronische Medien führen zu auffälligem Verhalten bei Vorschulkindern | 16.05.2018

Zur Pressemitteilung 2018/136 der Universität Leipzig


Pressemitteilung | Die NAKO Gesundheitsstudie geht in die zweite Runde: Förderung bis 2023 | 02.05.2018

Zur Pressemitteilung der NAKO

2017


News | LIFE Newsletter | 11.2017

Zur "LIFE Newsletter Ausgabe 5/2017“


Pressemitteilung | Post von der NAKO Gesundheitsstudie: Der erste Gesundheitsfragebogen. | 13.10.2017

Zur Pressemitteilung der NAKO


News | LIFE Newsletter | 09.2017


Zur "LIFE Newsletter Ausgabe 4/2017“


Pressemitteilung | Wissenschaftler des Leipziger LIFE-Forschungszentrums sind genetischen Faktoren der Krankheitsentstehung auf der Spur | 30.08.2017


In den vergangenen Jahren haben über 20.000 Leipziger mitgeholfen und sich an verschiedenen Studien des Leipziger Zentrums zur Erforschung von Zivilisationskrankheiten (LIFE) beteiligt.

Zur Pressemitteilung 208/2017 der Universität Leipzig


Pressemitteilung | Umweltbelastungen in Nabelschnurblut auf der Spur: Tag der offenen Tür bei LIFE Child am 19. August in Leipzig | 17.08.2017

Die LIFE-Child-Studie erforscht, wie Umweltfaktoren und Lebensgewohnheiten die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beeinflussen können. Ein aktuelles Projekt zielt darauf ab, wie Umweltbelastungen in Proben von Nabelschnurblut und Plazentagewebe nachgewiesen und analysiert werden können. Alle Interessenten können am Samstag, 19. August, von 10.00 bis 13.00 Uhr, einen Blick hinter die Kulissen in die Studienambulanz werfen und direkt mit Wissenschaftlern ins Gespräch kommen.

Zur Pressemitteilung 194/2017 der Universität Leipzig


News | Leipziger Forscher starten Studie zu Zivilisationskrankheiten | 16.08.2017

Zum vollständigen Artikel der "Leipziger Volkszeitung“


Pressemitteilung | Wissenschaftler entdecken genetische Veranlagung für Krebserkrankungen in der Kopf-Hals-Region | 03.07.2017

Neue Forschungsergebnisse als Plädoyer gegen die Stigmatisierung vieler Krebspatienten

Forscher der HNO-Klinik der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig haben erstmals eine genetische Disposition für Tumore in der Kopf-Hals-Region wie Zungen-, Rachen- oder Kehlkopfkrebs nachgewiesen. Diese Veranlagung wiegt mitunter sogar schwerer als die Risikofaktoren Rauchen und Alkoholkonsum. Die Ergebnisse wurden kürzlich im renommierten Journal Oral Oncology publiziert.

Zur Pressemitteilung 163/2017 der Universität Leipzig


Pressemitteilung | Forschung zur Kindergesundheit bedarf neuer Strukturen | 29.06.2017

Medizin, Wissenschaft und Politik diskutieren Perspektiven der Gesundheitsforschung

Der steigende Bedarf an wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sollte dazu führen, dass die Forschungsaktivitäten im Bereich der Kinderheilkunde jenseits der Gesundheitsforschung für Erwachsene noch stärker intensiviert werden. Wenn die sehr komplexen Einflussfaktoren auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder effektiv erforscht werden und die Erkenntnisse der Krankheitsprävention zugutekommen sollen, bedarf es einer Bündelung der Medizinforschung, bei dem die einzelnen Spezialisten eng zusammenarbeiten. Diese neue Form erfordere eine eigene Struktur, die schlussendlich auch von den bereits bundesweit vorhandenen Potenzialen, die zum Teil ein Ergebnis der exzellenten Forschung der Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung sind, profitiert. Dafür sei die Hilfe des Bundes nötig. Das ist der Tenor der hochkarätig besetzten Veranstaltung "Die Zukunft der Gesundheitsforschung für Kinder und Jugendliche" in der Landesvertretung des Freistaates Sachsen beim Bund.

Zur Pressemitteilung158/2017 der Universität Leipzig


News | LIFE Newsletter | 06.2017

Zur "LIFE Newsletter Ausgabe 3/2017“


News | Studie zur Qualität und Inanspruchnahme von Kindervorsorgeuntersuchungen in Deutschland | 24.05.2017

Zum vollständigen Artikel der “DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“


Pressemitteilung | Adipositas lässt Gehirn schneller altern | 16.05.2017

Starkes Übergewicht erhöht nicht nur das Risiko, an Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz oder Arteriosklerose zu erkranken, sondern gefährdet auch das Gehirn und seine geistigen Fähigkeiten. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig haben nun herausgefunden, dass bei Adipösen höheren Alters das sogenannte Default Mode Network schwächer vernetzt ist und dadurch Prozesse wie Erinnern und Planen schlechter funktionieren könnten. Das ist ein wichtiges Indiz für eine frühzeitig drohende Alzheimer-Demenz.

Zur Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften


Pressemitteilung | „Europa in meiner Region“ - LIFE in Europa | 08.05.2017

Gemeinsam Forschen für die Gesundheit in Leipzig

In diesen Tagen feiert der Freistaat Sachsen die Europawoche 2017. Unter dem Motto „Europa in meiner Region“ stellt das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) zahlreiche EU-Projekte vor, die mit Mitteln der Europäischen Strukturfonds unterstützt werden. Eins davon ist das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE), welches am 10. Mai gemeinsam mit dem SMWA eine Informationsveranstaltung organisiert, um die Ergebnisse von LIFE als Projekt der Sächsischen Landesexzellenzinitiative vorzustellen und die Rolle der Förderung der Wissenschaft im Freistaat Sachsen durch die Europäischen Union zu würdigen.

Zur Pressemitteilung 109/2017 der Universität Leipzig


News | Medizinischer Schatz in den Uni-Kältekammern. Biobank hat schon 1,2 Millionen Proben und wächst | 05.05.2017

Zum vollständigen Artikel der "Leipziger Volkszeitung“


Pressemitteilung | Leipziger LIFE-Biobank vernetzt sich europaweit | 03.05.2017

Entwicklung neuer Diagnostika und Therapeutika durch Verbund beschleunigt

Elf deutsche Biobanken haben sich im Mai in der German Biobank Alliance (GBA) zusammengeschlossen, um den Weg für einen nationalen und europaweiten Bioproben- und Datenaustausch zwischen Biobanken zu ebnen. Auch eine der größten deutschen Biobanken, die Biobank des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (LIFE) an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, ist Partner in dem Verbund.

Zur Pressemitteilung 103/2017 der Universität Leipzig


News | Studie zum Stresshormon-Pegel beim Nachwuchs | 15.04.2017

Zum vollständigen Artikel der "Leipziger Volkszeitung“


Pressemitteilung| Leipziger Studie: Frauen schlafen schlechter als Männer | 11.04.2017

Unter Schlafproblemen leiden Frauen deutlich häufiger als Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Wissenschaftler haben darin Angaben von über 9.200 Probanden ausgewertet und erstmals Normwerte für weiterführende Vergleichsstudien ermittelt. Die Daten decken Zusammenhänge zwischen der Schlafqualität und sozioökonomischen sowie verhaltensbezogenen Variablen auf. Die Ergebnisse der Studie sind kürzlich im Journal of Affective Disorders erschienen.

Zur Pressemitteilung 084/2017 der Universität Leipzig


Pressemitteilung | Vernachlässigung hinterlässt bei Kindern deutliche Spuren | 30.03.2017

In einer aktuellen Studie haben Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig den Stresshormonpegel von misshandelten Kindern untersucht. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass ihr Pegel ab einem bestimmten Alter unter dem von nicht misshandelten Kindern liegt. Diese Reaktion hat weitreichende neurobiologische Folgen auf das Erleben und Verhalten. Die Studie wurde kürzlich im renommierten Journal of Child Psychology and Psychatry veröffentlicht.

Zur Pressemitteilung 072/2017 der Universität Leipzig


News | LIFE Newsletter | 16.03.2017

Zur "LIFE Newsletter Ausgabe 7“


Pressemitteilung | Bundesweit 100.000 Studienteilnehmer: Halbzeit in der NAKO Gesundheitsstudie | 06.03.2017

Zur Pressemitteilung der NAKO


Pressemitteilung | Wie unsere Stimme Beziehungen und Vertrauen schafft | 22.02.2017

Zum 15. Leipziger Symposium zur Kinder- und Jugendstimme diskutieren rund 500 Wissenschaftler und Musikpädagogen aus ganz Deutschland vom 24. bis 26. Februar über das "Bezugssystem Stimme". In den Vorträgen und Workshops geht es unter anderem um die Bedeutung der Stimme beim Aufbau und der Pflege von Beziehungen zu anderen Menschen, den Bezug zur eigenen Stimme und um die Rolle der Stimme in der Musiktherapie wie im Kinderchor. Des Weiteren werden Schutz- und Präventionsprojekte zur Vorbeugung sexueller Übergriffe im Zusammenhang mit Stimmbildung, Gesangsunterricht oder Stimmtherapie vorgestellt.

Zur Pressemitteilung 044/2017 der Universität Leipzig
​​

Pressemitteilung | Hinter den Kulissen von Deutschlands größter Gesundheitsstudie: der NAKO | 20.02.2017

Zur Pressemitteilung der NAKO


Pressemitteilung | Leipziger Forschungskonferenz: Wie die Stimme unsere Beziehungen prägt | 10.02.2017

Zum 15. Leipziger Symposium zur Kinder- und Jugendstimme diskutieren Wissenschaftler aus ganz Deutschland vom 24. bis 26. Februar über das „Bezugssystem Stimme“. Dabei geht es vor allem um die Bedeutung der Stimme beim Aufbau und der Pflege von Beziehungen zu anderen Menschen, den Bezug zur eigenen Stimme und um die Rolle der Stimme in der Musiktherapie wie im Kinderchor. Forscher der Leipziger Universitätsmedizin stellen auf der Tagung neue Erkenntnisse zur Stimmentwicklung mit Daten aus der LIFE-Studie vor.

Zur Pressemitteilung 033/2017 der Universität Leipzig


Pressemitteilung | Genderperspektiven in der Medizin: Frauen und Männer sind anders krank | 24.01.2017

Zum Abschluss des Projekts "Genderperspektiven in der Medizin" (GPmed) der Universitätsmedizin Leipzig diskutieren am 26. und 27. Januar Wissenschaftler und Fachkräfte aus Leipzig und dem gesamten Bundesgebiet über geschlechterspezifische Themen in der Medizin. Nach einem Grußwort der sächsischen Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange ziehen die Projektverantwortlichen zunächst ein Fazit zu einem Jahr Genderperspektiven an der Leipziger Universitätsmedizin. Im Anschluss präsentieren Referierende aus Forschung, Versorgung und Lehre Genderaspekte in der Medizin.

Zur Pressemitteilung 016/2017 der Universität Leipzig


News | LIFE Newsletter | 16.01.2017


Zur "LIFE Newsletter Ausgabe 6“

2016

News | LIFE Newsletter 05/2016 | 15.11.2016

Zur "LIFE Newsletter 05/2016“

News | Neuer Biomarker für Herzschwäche entdeckt. | 13.10.2016

Wissenschaftler aus Luxemburg und dem LIFE Forschungszentrum veröffentlichen gemeinsame Studie

Zum vollständigen Artikel der „Liebigstraße Aktuell, Ausgabe 13/2016“


News | Über 550 Besucher beim LIFE Child-Kinderfest | 01.10.2016

Zum vollständigen Artikel der „Berufung Medizin. Oktober 2016 Ausgabe 34“


Pressemitteilung | OP-Saal der Zukunft, Riechtest als Demenzwarnsystem und Früherkennung seltener Krankheiten | 29.09.2016

Universitätsmedizin Leipzig präsentiert sich mit innovativen Projekten zum Tag der deutschen Einheit in Dresden

Zur Pressemitteilung 001/K2016 der Universität Leipzig


News | Forscher entdecken mit MICRA einen neuen Biomarker für Herzinsuffizienz | 26.09.2016

Zum vollständigen Artikel der „Ärzte Zeitung“


Pressemitteilung | Neuer Biomarker für Herzschwäche entdeckt | 22.09.2016

Zur Pressemitteilung 238/2016 der Universität Leipzig


News | LIFE Newsletter 04/2016 | 15.09.2016


Zur "LIFE Newsletter 04/2016“


Pressemitteilung | Gleichstellungsministerin Köpping spricht zu Genderperspektiven in der Medizin | 14.09.2016

Zur Pressemitteilung 229/2016 der Universität Leipzig


Pressemitteilung | Langzeitstudie der Universität Leipzig feierte Familienfest "5 Jahre LIFE Child" | 22.08.2016

Zur Pressemitteilung 201/2016 der Universität Leipzig


News | Familienparty im Park am Uni-Klinikum | 22.08.2016

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“


News | LIFE Newsletter 03/2016 | 19.07.2016


Zur "LIFE Newsletter 03/2016“


News | Genderperspektiven in der Universitätsmedizin Leipzig | 06.2016

Zum vollständigen Artikel der „Berufung Medizin. Juni 2016 Ausgabe 33“


News | LIFE Newsletter 02/2016 | 18.05.2016


Zur "LIFE Newsletter 02/2016“


News | Neues Projekt gestartet. Leipziger Wissenschaftler untersuchen Genderperspektiven in der Medizin | 05.2016


Zum vollständigen Artikel der „Liebigstraße Aktuell, Ausgabe 07/2016“


Pressemitteilung | NAKO-Jubiläum: 50.000 nehmen bundesweit bereits teil | 04.2016


Zur Pressemitteilung der NAKO


News | Gesundheit für die Welt | 31.03.2016

Zum vollständigen Artikel der "Superillu“


News | LIFE Newsletter 01/2016 | 15.03.2016


Zur "LIFE Newsletter 01/2016“

News | IT-Validierung ist kein Selbstzweck | 02.03.2016

Zum vollständigen Artikel der "EHEALTHCOM“

2015

News | Neues Makromolekül mit Einfluss auf Burkitt-Lymphome entdeckt | 24.11.2015

Zum vollständigen Artikel der "Liebigstraße Aktuell, Ausgabe 24/2015"


News | Wenn der Lebensstil krank macht. Life Studie bringt Erkenntnisse zu Zivilisationskrankheiten | 09.11.2015

Zum vollständigen Artikel der „student!"


News | Nicht nur Apfel oder Birne. | 15.10.2015
Fünf Jahre Erwachsenenstudie LIFE - Ausgewählte Ergebnisse präsentiert

Zum vollständigen Artikel der "Liebigstraße Aktuell, Ausgabe 21/2015"


Pressemitteilung | Entzündliches Rheuma - Die NAKO will Vorbeugung und Früherkennung verbessern |
09.10.2015

Zur Pressemitteilung der NAKO


News | New research shows women's voices are deeper than men | 06.10.2015

Zum vollständigen Artikel der "daily post"


News | Körperformen. Forscher ermitteln 17 Körperformen! | 06.10.2015

Zum vollständigen Artikel der "fit for fun"


News | Besorgniserregender Trend. Bluthochdruck und Adipositas setzen Jüngeren zu | 01.10.2015

Zum vollständigen Artikel der "aerztezeitung"


News | Wandlerin zwischen den Welten. Prof. Dr. Uta Ceglarek und die Massenspektrometrie | Oktober 2015

Zum vollständigen Artikel der „Berufung Medizin. Oktober 2015 Ausgabe 30"


News | Jeder kriegt sein Fett weg | 28.09.2015

Zum vollständigen Artikel der "Die Welt"


News | Sind Sie Apfel, Birne, Chili? Oder was ganz anderes? | 25.09.2015

Zum vollständigen Artikel auf N24


Pressemitteilung | Neues Makromolekül mit Einfluss auf Burkitt-Lymphome entdeckt | 25.09.2015

Zur Pressemitteilung 256/2015 der Universität Leipzig


 News | LIFE-Studie veröffentlicht Ergebnisse | 24.09.2015

Zum vollständigen Beitrag des „Leipzig Fernsehen"


News | Fünf Jahre Gesundheitsstudie der Uni Leipzig. | 24.09.2015
Frauen essen süßer als Männer

Zum vollständigen Beitrag auf „MRD-Radio MDR JUMP"


News | Zu dick, unausgeschlafen und einsam | 24.09.2015

Zum vollständigen Artikel der "Sächsische Zeitung"


Pressemitteilung | Fünf Jahre Erwachsenenstudie -LIFE präsentiert Ergebnisse | 24.09.2015

Zur Pressemitteilung 254/2015 der Universität Leipzig


News | Forscher identifizieren Gene für Herzerkrankungen | 09.09.2015

Zum vollständigen Artikel der „Universität Leipzig - Nachrichten"
Zum vollständigen Artikel der "Arzt Aspekte"


News | Knapp 1,5 Millionen Euro für Nachwuchsforscher | 25.08.2015

Zum vollständigen Artikel der „Universität Leipzig - Nachrichten"

News | Frauen sprechen tiefer als angenommen | 24.09.2015

Zum vollständigen Artikel der „Frankfurter Rundschau"
Zum vollständigen Artikel der „Berliner Zeitung"


News | Je geringer die Bildung der Eltern, desto schlechter geht es den Kindern | 05.08.2015

Zum vollständigen Artikel der "Leipziger Volkszeitung"


News | Forschungsprojekt untersucht Auswirkungen von Chemikalien auf Hormonhaushalt | 06.08.2015

Zum vollständigen Artikel der "Liebigstraße Aktuell Ausgabe 16/2015"


News | Nationale Kohorte: Erfolgreicher Auftakt für Leipziger Studienzentrum | 23.07.2015

Zum vollständigen Artikel der "Liebigstraße Aktuell Ausgabe 15/2015"


Pressemitteilung | Nationale Kohorte: erfolgreicher Auftakt für Leipziger Studienzentrum | 25.06.2015

Zur Pressemitteilung der Universität Leipzig auf "idw online"


Pressemitteilung | Im Aufwärtstrend - Universitätsmedizin Leipzig zieht positive Jahresbilanz für 2014 | 24.06.2015

Zur Pressemitteilung 194/2015 der Universität Leipzig


News | Forscher entdecken genetische Mechanismen zur Entstehung von Krankheiten | 04.06.2015

Ein wichtiges Ziel des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig besteht in der Aufklärung genetischer Mechanismen, die zu Krankheiten führen können. Inzwischen ist eine Vielzahl an Veränderungen im Erbgut bekannt, die das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen. Allerdings ist bisher noch weitgehend unklar, wie diese Veränderungen tatsächlich zur Entstehung von Krankheiten beitragen.

In der Herzstudie des LIFE-Forschungszentrums untersucht eine Arbeitsgruppe um Professor Markus Scholz den Zusammenhang zwischen genetischen Veränderungen und der Aktivität von Genen im Blut bei Patienten mit Herzerkrankung, das heißt welche Teile des Erbguts dieser Patienten weitergehende Prozesse wie zum Beispiel die Bildung bestimmter Proteine beeinflussen. Hierzu wurden ca. 50 Milliarden Kombinationen von genetischen Varianten und Genaktivitäten analysiert.

Der Gruppe gelang es, viele derartige Beziehungen nachzuweisen. Interessanterweise sind häufig solche genetischen Veränderungen beteiligt, für die bereits Zusammenhänge mit Erkrankungen wie zum Beispiel Übergewicht oder Fettstoffwechselstörungen nachgewiesen wurden. Die nun hierzu gefundenen Auswirkungen auf die Aktivität bestimmter Gene können zur Erklärung der Entstehung der Erkrankungen beitragen und perspektivisch zur Entwicklung von präventiven und therapeutischen Maßnahmen führen.

Die Ergebnisse wurden kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift „Human Molecular Genetics" veröffentlicht.

zum Beitrag der „Human Molecular Genetics"


News | Studie: Zehntausende Sachsen sind unerkannt zuckerkrank | 09.04.2015

Zum vollständigen Artikel der „Freie Presse


News | Erfolgreiche Zwischenbilanz der Gesundheitsstudie LIFE | 08.04.2015

Zur vollständigen Pressemitteilung auf "Medienservice Sachsen"


News | Ergebnisse des LIFE-Projektes zu Volkskrankheiten vorgestellt | 08.04.2015

Zum vollständigen Beitrag auf "mephisto 97.6"


Pressemitteilung | LIFE - Bilanz nach fünf Jahren Exzellenzinitiative | 08.04.2015

Zur Pressemitteilung 104/2015 der Universität Leipzig


News | LIFE - Gesundheit für Sachsen - eine Bilanz 2015 | 04/2015

Zum Video von „info tv Leipzig"


News | Null Bock auf Frust. Forscher der Uniklinik beschäftigen sich mit Depression bei Kindern | 05.03.2015

Zum vollständigen Artikel der "Liebigstraße Aktuell, Ausgabe 05/2015"


News | Null Bock auf Frust | 03.03.2015

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung"


News | Enormer Datenschatz gehoben. Positive Zwischenbilanz für Großforschungsprojekt LIFE-Child | 01.2015

um vollständigen Artikel des "LUMAG. Das Leipzig Universitätsmagazin"

2014

​Pressemitteilung | Auftakt für die Nationale Kohorte (NAKO) | 10.11.2014

Zur Pressemitteilung der NAKO

News | Leipziger Biobank wird weiter ausgebaut | 31.10.2014

Zum vollständigen Artikel auf "aerzteblatt.de"


Pressemitteilung | Millioneninvestition für den Ausbau der LIFE-Biobank | 23.10.2014

Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig hat mit Unterstützung des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) eine weitere Million Euro in den Ausbau ihrer Biobank investiert. Damit werden Wissenschaftler aus allen Forschungseinrichtungen der Universitätsmedizin langfristig bis zu zwei Millionen Bioproben für zukünftige Forschungsaufgaben einlagern können. Die Medizinische Fakultät schließt damit in die vorderste Reihe der modernsten und größten Biobanken in Deutschland auf.

Begonnen hatte alles mit der Bewilligung des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen LIFE im Rahmen der Sächsischen Landesexzellenzinitiative im Jahr 2009. Eine Aufgabe neben der Untersuchung von über 20.000 Kindern und Erwachsenen war der Aufbau einer Biobank, um Bioproben unterschiedlichster Art einlagern zu können. Die Proben reichen von Vollblut über Plasma, Urin und Haare bis hin zu Muttermilch. Aktuell werden pro Tag rund 1.200 Einzelproben von durchschnittlich 30 Studienteilnehmern gesammelt. Insgesamt sind bislang weit über eine Millionen Proben bei von minus 80 bis zu minus 150 Grad Celsius eingelagert.

In diesem Jahr wurde beschlossen, die Kapazität in einer dritten Ausbaustufe nochmals zu erhöhen und weiter zu professionalisieren. Dazu wurde der Bestand von zehn Türmen um drei erweitert und mit Automatisierungen ausgestattet. "Der Vorteil ist, dass für Forschungsprojekte Proben einfacher nach den jeweiligen Forschungsthemen zusammengestellt werden können", erläutert Dr. Ronny Baber, der die Biobank betreut.

Durch die Erweiterung wurden Lagerkapazitäten für weitere 430.000 Proben geschaffen, wodurch nun Plätze für insgesamt zwei Millionen Bioproben Zur verfügung stehen. Damit zählt das Leipziger Projekt zu einer der größten unter den 110 Biobanken in Deutschland. Darüber hinaus ist die LIFE-Biobank nicht wie andere auf die Erforschung einzelner Themenkomplexe beschränkt.

Von weitreichender Anerkennung zeugt, dass der 3. Internationale Biobankenkongress der Fachgesellschaft ESBB (European, Middle Eastern & African Society for Biopreservation & Biobanking) mit mehr als 500 Teilnehmern gerade in Leipzig stattfindet. Die Bedeutung von Biobanken für die medizinische Forschung ist in den letzten Jahren immens gewachsen. Immer mehr staatliche und private Forschungseinrichtungen investieren in den Auf- und Ausbau von Biobanken.


News | Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft | 21.08.2014

Zum vollständigen Artikel der „Liebigstraße Aktuell, Ausgabe 17“ (Seite 9)

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News | Leipziger Forscher starten Studie zu Zivilisationskrankheiten | 16.08.2014

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“


Pressemitteilung | LIFE – die ersten Ziele sind fast erreicht | 09.07.2014

Das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen hat seine hoch gesteckten Ziele der ersten Finanzierungsphase fast erreicht. Bis zum Herbst dieses Jahres werden über 10000 Erwachsene und etwa 5000 Kinder und Jugendliche das Studienzentrum besucht und mit der Spende von Daten und Bioproben die Forschung der Universitätsmedizin auf dem Gebiet der Zivilisationserkrankungen aktiv unterstützt haben. Die LIFE-Leipziger Herzstudie hat die Rekrutierung mit Einschluss des 7000. Probanden im Juni erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun intensiv an der Auswertung der gesammelten Daten.

Lebensbalance und Gesundheit haben in der heutigen Gesellschaft eine immer größere Bedeutung. Neben Ratgebern über Ernährung und Sport nehmen auch die Informationen über Krankheiten, wie Depression, Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen zu, oft jedoch ohne auf die eigentlichen, häufig komplexen Ursachen der Erkrankungen einzugehen.

Genau an dieser Stelle setzen die Fragestellungen des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (LIFE) der Universität Leipzig an. Ziel der Studie ist, soviel wie möglich Daten zur Gesundheit und zu den Lebensumständen der Bevölkerung zu erhalten. Aus diesem Grund wurde und wird eine große Zahl an Probanden aus allen Teilen der Bevölkerung eingeladen und nach einem standardisierten Programm untersucht. Für die Wissenschaftler besteht der Vorteil der LIFE-Studie in der Vergleichbarkeit der Daten über eine große Anzahl von Teilnehmern und über ein breites Altersspektrum. Dies ermöglicht die Erforschung der Ursachen von Erkrankungen mit Hilfe statistischer Ansätze und Vergleichsdaten von Gesunden und Erkrankten.

Die erfolgreiche Arbeit des LIFE-Forschungszentrums, die sich auch in der mittlerweile breiten wissenschaftlichen Anerkennung des Projekts widerspiegelt, war Anlass für den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und leitende Mitarbeiter der Stadt das LIFE-Forschungszentrum zu besuchen, sich über den aktuellen Stand der Forschungsarbeiten zu informieren und selbst einige der Untersuchungen wie Allergie-Test, Body-Scanner –Darstellung und Augenuntersuchung zu testen. Die beteiligten Wissenschaftler der Leipziger Universitätsmedizin und die Vertreter der Stadt wollen die vorhandenen Kontakte ausbauen und bereits vorhandene Kooperation vertiefen. Die Stadt Leipzig unterstützt das LIFE-Forschungszentrum bereits in unterschiedlicher Weise bei der Rekrutierung der Probanden sowie in der Öffentlichkeitsarbeit. Im abschließenden Gespräch, bei dem auch der Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Dr. Michael Stumvoll anwesend war, wurden weitere gemeinsame Initiativen Zur Verwertung der Ergebnisse des LIFE-Forschungszentrums diskutiert. Es wurde u. a. angeregt einen gemeinsamen Arbeitskreis zu schaffen, um die Fragestellungen der Stadt auf gesundheitspolitischen Gebiet mit den Ergebnissen von LIFE zusammen zu führen.

Die Vielzahl der Erkenntnisse zur Gesundheit der Leipziger Bevölkerung bietet ein enormes Potenzial für die Stadt, deren Gesundheitseinrichtungen und deren Menschen. So ist es beispielsweise möglich detaillierte Angaben zur Häufigkeit bestimmter Erkrankungen in den unterschiedlichen Stadtgebieten zu machen, was gezielte frühzeitige Präventionsmaßnahmen und die Planung von notwendigen Interventionen erlaubt.

Um die Auswertungen der Ergebnisse voranzutreiben und um Folgeuntersuchungen organisieren zu können, soll das bis Ende 2014 geförderte LIFE Forschungszentrum in eine neue, modular aufgebaute Form der Förderung und Finanzierung übergehen. Neben der intensiven Auswertung der Ergebnisse und dem Transfer der Ergebnisse in die Gesundheitswirtschaft werden neue Projekte mit Partner aus Wissenschaft und Gesellschaft entwickelt, um Erkrankungen bereits im Frühstadium zu diagnostizieren und damit Prävention und Intervention zu verbessern.

Ein wichtiges Folgeprojekt des LIFE-Forschungszentrums ist die Beteiligung der Universität Leipzig an der „Nationalen Kohorte“, einem von Bund, den beteiligten Ländern und der Helmholtz-Gesellschaft finanzierten Verbundprojekt, welches in den nächsten Jahren 200.000 Einwohner deutschlandweit zu der Entstehung von typischen Volkskrankheiten untersuchen wird. Dazu werden beginnend ab August wiederum 10.000 Leipziger eingeladen und um ihre Teilnahme gebeten.

Parallel dazu werden die LIFE-Studien mit Wiedereinladungskampagnen fortgesetzt, um die zeitliche Entwicklung des Gesundheitsprofils der bereits untersuchten Leipziger verfolgen zu können und so die vorhandenen Ergebnisse weiter zu spezifizieren. Hier steht vor allem die LIFE-Child-Studie im Fokus, deren Ziel die jungen Probanden jährlich zu untersuchen, nur mit einer kontinuierlichen Fortsetzung der Rekrutierung in der LIFE-Studienambulanz zu erreichen ist.

Kontakt:

Dr. Matthias Nüchter
Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen
Universität Leipzig
Philipp-Rosenthal-Str. 27, 04103 Leipzig

Telefon: (0341) 9716720
Fax: (0341) 9716729
E-Mail: matthias.nuechter@life.uni-leipzig.de


News | Besuch bei LIFE. Leipziger Großforschungsprojekt stellt sich vor | 09.07.2014

Zum vollständigen Artikel des „Info TV Leipzig“


News | Jung im Körperscanner – Leipzigs Rathauschef lässt sich Maß nehmen | 10.07.2014

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“


NEWS | LIFE - Forschung für Zivilisationskrankheiten | Juli 2014

Zum vollständigen Artikel des „Transferbrief 2-14“


News | Uni Forscher schauen Kindern tief in die Augen. Sehfehler sind nun Thema beim Life-Child Projekt | 05.07.2014

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“


Pressemitteilung | Schau mir in die Augen. LIFE Child untersucht das Sehen und die Entwicklung des Auges von Kindern und Jugendlichen | 03.07.2014

Zur Pressemitteilung 2014/078 des Universitätsklinikum Leipzig


News | Leipziger Forscher: Chefs werden seltener dement. Neue Studie befasst sich mit positiven Auswirkungen des Arbeitsumfeldes | 30.04.2014

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“


Pressemitteilung | Zeitiger Pollenflug führt zu Problemen. Allergologie am Uniklinikum Leipzig: Zeit für Hyposensibilisierung wird immer knapper | 25.03.2014

Zu Pressemitteilung des Universitätsklinikum Leipzig


News | Milder Winter: Pollenflug plagt Allergiker. Vier Wochen früher als sonst fliegen Hasel- und Erlenpollen. Und ein Ende ist nicht abzusehen. In Sachsen leidet jeder Zweite an einer Allergie. | 25.02.2014

Zum vollständigen Artikel der „Freien Presse“


News | Asthma und Schnupfen: Früher Pollenstart peinigt Allergiker. Hasel- und Erlenstaub in Sachsen und Thüringen / Mediziner raten zu langfristiger Therapie | 19.02.2014

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“


News | Forscher nehmen Fischallergien unter die Lupe | 08.01.2014

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“

2013

News | Neue Zwischenbilanz bei LIFE-Gesundheitsstudie | 09.2013

Zum vollständigen Artikel der "Medizin Aspekte"


News | Life-Studie: Schon Schulkinder leiden an Depressionen | 26.09.2013

Zum vollständigen Artikel auf „t-online.de"


News | Gesundheitsstudie belegt: Viele Leipziger sind zu dick und leiden unter Bluthochdruck | 25.09.2013

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung"


News | Depressionen bei Kindern stark unterschätzt | 25.09.2013

Zum vollständigen Artikel der „Die Welt"


News | Jedes zehnte Kind ist depressiv | 25.09.2013

Zum vollständigen Artikel der „Apotheke Adhoc"


News | Alterskrankheiten beginnen viel früher. Mehr Depressionen schon bei Kindern | 25.09.2013

Zum vollständigen Artik​el auf „n-tv.de"


News | Neue Zwischenbilanz bei LIFE-Gesundheitsstudie: Vier von fünf Leipzigern von Bluthochdruck betroffen | 25.09.2013

Zum vollständigen Artikel der​ "Leipziger Internet Zeitung"


News | Oft unterschätzt: Depressionen bei Kindern. Kinder mit Depressionen Kinder leiden viel häufiger an Depressionen als bisher angenommen | 25.09.2013

Zum vollständigen Artikel im „Naturheilkunde & Naturheilverfahren Fachportal"


News | Studie: Mehr Depressionen bei Kindern | 24.09.2013

Zum vollständigen Artikel der „Süddeutschen Zeitung"


News | Studie: Mehr Depressionen bei Kindern - Alterserkrankungen früher | 24.09.2013

Zum vollständigen Artikel der „Augsburger Allgemeine"


News | Studie: Mehr Depressionen bei Kindern und Alterserkrankungen früher | 24.09.2013

Zum vollständigen Artikel der „BILD Zeitung"


News | LIFE-Studie: Zehn Prozent der Kinder leiden an Depressionen | 24.09.2013

Zum vollständig​en Artikel des "Generalanzeiger aus Bonn"


Pressemitteilung | 5000. Studienteilnehmer bei LIFE | 17.06.2013

Zur Pressemitteilung 2013/190 der Universität Leipzig


News | Volkskrankheiten unter der Lupe | Mai 2013

Zur großangelegten Gesundheitsstudie des Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen LIFE der Universität Leipzig werden im Sommer 2013 die nächsten Ergebnisse erwartet. Bereits im November 2012 hatten die Wissenschaftler eine erste Zwischenbilanz gezogen. Ihre Ergebnisse sind alarmierend: Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck nehmen deutlich zu. Mithilfe innovativer Messmethoden konnten die Forscher außerdem feststellen, dass Gefäßsteifigkeit, Ablagerungen in der Halsschlagader und Netzhautveränderungen schon bei vielen 30- bis 50-Jährigen vorkommen, alles Probleme, die erst im höheren Alter erwartet wurden. Durch die Studie soll geklärt werden, warum manche Menschen an Zivilisationskrankheiten leiden und andere nicht. Im Fokus der Arbeiten von über 150 Wissenschaftlern stehen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Folgen von Übergewicht, Allergien, Diabetes, Demenz und Depression. Von 2009 bis Mitte 2014 werden dazu 26.500 Gesunde und Erkrankte, Kinder und Erwachsene aus Leipzig mit neuesten klinischen und bioanalytischen Methoden untersucht und befragt. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. In ihre Arbeit beziehen die Forscher neben den genetischen Anlagen der Probanden auch ihren Lebensstil und verschiedene Umweltfaktoren ein. Sie wollen so herausfinden, wie diese Faktoren bei der Entstehung von Zivilisationskrankheiten zusammenwirken.

Die Studie ist das größte Forschungsprojekt der Sächsischen Landesexzellenzinitiative und wird mit rund 38 Millionen Euro gefördert. Davon steuert der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 24,2 Millionen Euro bei, der Freistaat Sachsen 13,8 Millionen Euro. Zusätzlich fördert der Europäische Sozialfonds (ESF) zwei Nachwuchsforschergruppen. Der ESF-Zuschuss beträgt 1,6 Millionen Euro, weitere 530.000 Euro trägt der Freistaat Sachsen. Die jungen Wissenschaftler in der ersten, zehnköpfigen Gruppe haben bis Ende 2012 neue analytische Methoden entwickelt, die für die weiteren Arbeiten in LIFE wichtig sind. In der zweiten ESF-Gruppe werden voraussichtlich bis September 2014 acht Nachwuchswissenschaftler zum Thema „Systemmedizin“ an der Auswertung der LIFE-Studie mitarbeiten. Die bisher gewonnenen neuen Erkenntnisse in LIFE tragen weiter zum Verständnis der Entstehung moderner Krankheiten bei. Darauf aufbauende Untersuchungen sind nach Ablauf des Projekts im Sommer 2014 zwingend notwendig, um die Ursachen von Zivilisationserkrankungen weiter aufzuklären. Das Ziel: moderne Diagnostik zu erlauben und neue Therapien zu entwickeln. Die Arbeiten von LIFE sollen daher bis 2022 fortgesetzt werden.

Zum Download der "Sächsische Perspektiven."


News | Augenblicke aus der LIFE Child Studienambulanz | 08.03.2013

Zum vollständigen Artikel des "Patientenmagazin 05-2013"


News | Fotoausstellung zu Leipziger LIFE Studie | 04.03.2013

"Mit LIFE startet heute das höchst dotierte Forschungsprojekt innerhalb der Landesexzellenzinitiative", sagte Sachsens Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, zur Eröffnung des Forschungszentrums am 27. September 2010 im Carl-Ludwig-Institut der Universität Leipzig. Zwei Jahre sind seitdem vergangen und an der Studie nehmen bereits mehrere tausend Kinder und Erwachsene Teil. LIFE – das steht für "Leipziger Interdisziplinäre Forschungskomplex zu molekularen Ursachen umwelt- und lebensstilassoziierter Erkrankungen", kurz Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationskrankheiten.

Auf 37 Fotografien zeigt Victoria Tomanek Einblicke in den Studien-Alltag bei LIFE Child, dokumentiert Emotionen ebenso wie die Forschungsarbeit. Über drei Monate begleitete sie Kinder, Eltern und Studienassistenten, zu sehen sind die Fotos jetzt in der Studienambulanz LIFE Child in der Philipp-Rosenthal-Straße 27. Für Gäste der Ausstellung öffnet die Studienambulanz in den kommenden sechs Wochen montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr ihre Türen.​

Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Seiten"

Philipp-Rosenthal-Str. 27, Haus M
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0341 - 97 16 720
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